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2024-12-07 - Sexualdelikt
Festnahme nach Hausdurchsuchung in Hernals
Nach intensiven Ermittlungen nahmen Beamte des Landeskriminalamts Wien gestern Früh einen Mann vorläufig fest, der unter anderem im Verdacht steht, kinderpornografisches Material besessen und verbreitet zu haben. Ein Hinweis einer ausländischen Behörde führte die Wiener Ermittler auf die Spur des 53-jährigen österreichischen Staatsbürgers. Im Zuge einer Hausdurchsuchung konnten in seiner Wohnung neben mehreren elektronischen Datenträger und Mobiltelefonen mit verdächtigem Material auch diverse NS-Devotionalien, ein Schlagring und drei Dolche sowie Suchtgift sichergestellt werden..Der 53-Jährige wurde wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornographischen Materials (gem. § 207a StGB), der Tierquälerei und nach den Bestimmungen des Verbotsgesetzes sowie des Suchtmittelgesetzes angezeigt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht.
2024-12-07 - Todesfall
Festnahmeanordnung nach versuchtem Mord
Vor einer Notunterkunft für Unterstandslose geriet gestern Abend ein Mann mit zwei anderen Männern (38 u. 47 Jahre; beide StA.: Polen) aus bisher ungeklärten Gründen in Streit. Laut ersten Zeugenaussagen soll der Mann, der häufig in der Notunterkunft nächtigt, einen seiner Kontrahenten verbal mit dem Umbringen bedroht und dann mit einem Messer auf beide eingestochen haben. Der 47-Jährige konnte dem Angreifer ausweichen und wurde nur leicht verletzt, der 38-Jährige erlitt durch einen Stich unterhalb des Brustbeins eine lebensgefährliche Verletzung. Er wurde durch die Berufsrettung Wien notfall-medizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht. Nach erfolgter Notoperation befindet er sich nicht mehr in Lebensgefahr..Der mutmaßliche Täter konnte vor Eintreffen der Polizei flüchten, die eingeleiteten Sofortfahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Durch die Staatsanwaltschaft Wien wurde umgehend eine Festnahmeanordnung für namentlich bekannten Mann erlassen..Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, hat die Ermittlungen übernommen.
2024-12-07 - Einbruch
Geschäftseinbruch durch mutmaßlich jugendliche Täter
Gestern wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf in den frühen Morgenstunden wegen eines Geschäftseinbruchs in der Pragerstraße alarmiert. Unbekannte Täter hatten das Glas der Eingangstüre eines Friseurgeschäfts eingeschlagen und waren dann mit mehreren hundert Euro Bargeld aus der Geschäftskasse geflüchtet. Laut Zeugen, die den Einbruchsdiebstahl beobachtet hatten, soll es sich bei den Tätern um vier männliche Jugendliche gehandelt haben. Die eingeleitete Sofortfahndung, an der auch die Polizeidiensthundeeinheit und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, verlief erfolglos..Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat die Ermittlungen übernommen.
2024-12-07 - Körperverletzung
Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten
Gestern Nachmittag ereignete sich in der Ruthnergasse, in Wien Floridsdorf ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 83-jährige Frau fuhr mit ihrem PKW in Richtung Siemensstraße als ihr Fahrzeug mit einem 57-jährigen Fußgänger kollidierte, der gerade einen Schutzweg überquerte. Durch den Aufprall erlitt der Mann lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht..Die Fahrzeuglenkerin, die bei dem Unfall unverletzt geblieben war, wurde wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.
2024-12-06 - Todesfall
10 Jahre Brandermittler des Landeskriminalamtes Wien
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Wien, wurde die historische Entwicklung des Ermittlungsbereiches und das Aufgabengebiert durch den stellvertretenden Leiter des Ermittlungsdienstes des Landeskriminalamtes Wien, Berger Dietmar und den Ermittlungsbereichsleiter der Brandgruppe, Ryba Gerald, vorgestellt..Im Jahr 2014 wurde der Ermittlungsbereich 08, Brand im Landeskriminalamt Wien zentralisiert. In der Vergangenheit wurden Brandermittlungen von den Bezirkskriminalbeamten in den jeweiligen Polizeikommissariaten und später in den Außenstellen der Landeskriminalämter in Wien abgearbeitet. Die Zentralisierung des Ermittlungsbereiches war ein Meilenstein in der Entwicklung der Geschichte des Kriminaldienstes und hat die Arbeit bei Brand, Sprengstoff- und Explosionsereignissen weiter professionalisiert. Mit der Reform wurde ein einheitlicher Ermittlungsbereich geschaffen, der sowohl uniformierte Exekutivbeamte als auch Kriminalsachbearbeiter und -ermittler zusammenfasst..Der Ermittlungsbereich besteht aus achtzehn Beamtinnen und Beamte. Diese sind nicht nur bestens ausgebildet, sondern auch mit modernster Technik und Schutzausrüstung ausgestattet um sich vor gefährlichen Dämpfen und Giftstoffen zu schützen. Bevor die Beamtinnen und Beamten eine Tatörtlichkeit betreten, rüsten sie sich mit einem Einweganzug, Schutzhandschuhen, einer Schutzbrille, eine partikelfilternde Atemschutzmaske und wenn notwendig mit einem Schutzhelm aus. Ein spezielles Ein-satzfahrzeug, das mit allen notwendigen Werkzeugen ausgerüstet ist, unterstützt die Einsätze der Einheit..Das Tätigkeitsfeld der Brandermittlungsgruppe umfasst die Untersuchung von Bränden und Explosionen, die häufig mit Verletzungen oder sogar Todesfällen verbunden sind. Besonders schwere Fälle, wie absichtlich gelegte Brände oder herbeigeführte Explosionen, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, gehören ebenfalls zum Bereich der Ermittlungen..Zusätzlich arbeitet die Gruppe eng mit anderen Ermittlungsbereichen zusammen, etwa bei Mordfällen oder bei Verbrechen wie schweren Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik, Versicherungsbetrug oder Verletzungen durch selbstgebaute Sprengsätze. Die Gruppe ist auch in der Lage, bei Großschadenereignissen mit hoher Verletztenzahl rasch und effizient zu agieren. Zu rund 1400 Einsätzen werden die Ermittler der Brandgruppe des Landeskriminalamtes Wien hinzugezogen und tragen einen großen Beitrag zur Ermittlungsarbeit bei. Gerade Ereignisse wie Silvester und Halloween sind für die Ermittler in diesem Bereich mit einer hohen Anzahl an Unfällen.und Unglücken mit Pyrotechnik oder Explosionen verbunden, deren Ursache durch diesen Ermittlungsbereich geklärt wird..Der Ermittlungsbereich zeichnet sich durch eine sehr hohe Leistungsbereitschaft und Engagement aus. Sowohl Tatortarbeit, das Sichern von Beweis-mitteln aber auch die nachfolgende Ermittlungsarbeit zählt zu den Aufgaben eines Brandermittlers.
2024-12-06 - Waffen
Versuchte absichtliche schwere Körperverletzung unter Jugendlichen
Gestern Abend wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein 14-jähriger rumänischer Staatsangehöriger in einer Bücherei versucht haben soll, mit einer Schere auf zwei andere Jugendliche einzustechen. Beim Eintreffen der Beamten des Stadtpolizeikommandos Margareten ergriff der Tatverdächtige die Flucht, konnte aber kurze Zeit später angehalten und vorläufig festgenommen werden. Dabei wehrte sich der 14-Jährige und verletzte eine Beamtin, sodass diese vom Dienst abtreten musste. Die mutmaßliche Tatwaffe konnte in der Bücherei sichergestellt werden. Gegen den Jugendlichen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wurde wegen des Verdachts der versuchten absichtlichen schweren Körperverletzung, der schweren Körperverletzung und des Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.
2024-12-06 - Sachbeschädigung
Vorfall: Festnahme nach Nötigung und Sachbeschädigung
Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten, insbesondere der Polizeiinspektion Kopernikusgasse wurden alarmiert, nachdem ein 33-jähriger syrischer Staatsangehöriger vor den Türen derer Firma bei der er angestellt war randaliert bzw. diese kaputt gemacht haben soll. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort gestand der Tatverdächtige die Tat zugleich und gab dazu an, dass er für seine geleistete Arbeit kein Geld bekommen hätte. Zudem habe ihm die Firma abgemeldet und sei er nun arbeitslos. Nach Klärung des Sachverhaltes wurde der Tatverdächtige festgenommen. Im Zuge der Vernehmung gestand er die Tat, woraufhin die Staatsanwaltschaft Anzeige auf freiem Fuß anordnete.
2024-12-06 - Unfall
Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten
Gestern Nachmittag ereignete sich auf der Simmeringer Hauptstraße im elften Bezirk ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Ein 23-jähriger österreichischer Staatsbürger soll mit seinem PKW aus einer Tiefgarage gefahren und danach nach rechts Richtung stadteinwärts abgebogen sein, während ein 73-jähriger österreichischer Staatsbürger über die Fahrbahn gelaufen sein soll. Dabei soll der PKW Lenker mit dem Fußgänger kollidiert sein und der Fußgänger zu Sturz gekommen sein. In Folge des Sturzes zog sich der Fußgänger schwere Kopfverletzungen zu. Die Berufsrettung Wien versorgte den Verletzten notfallmedizinisch und brachte ihn in ein Krankenhaus.
2024-12-06 - Körperverletzung
Zwei Polizeibeamte bei Widerstand verletzt - Festnahme
Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf insbesondere der Polizeiinspektion Kürschnergasse wurden im Zuge ihres Streifendienstes auf einen 25-jährigen E-Scooter Fahrer (Stbg. Österreich) aufmerksam, welcher das Rotlicht an einer Verkehrsanlage an der Ignaz-Köck-Straße missachtet haben soll. Die Beamten wollten ihn anhalten, jedoch entzog sich der E-Scooter Fahrer dieser Anhaltung. Nachdem der Mann wenig später angehalten werden konnte, war er wenig kooperativ. Auch ein deeskalierendes Zureden der Beamten beruhigte den Mann nicht. Bei der Durchsuchung des Mannes konnten durch die Beamten eine geringe Menge Cannabis vorgefunden und in weiterer Folge sichergestellt werden. Der 25-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Im Zuge der Festnahme wurden zwei Polizisten im Kniebereich sowie am Handgelenk verletzt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Mann auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-06 - Todesfall
Verkehrsunfall mit Wildschaden und Alkoholisierung in Kössen
Am 05.12.2024 gegen 21:05 Uhr ereignete sich im Gemeindegebiet von 6345 Kössen, auf derLandesstraße 39 – Freilandstraße - ein Verkehrsunfall mit Wildschaden..Eine 38-jährige deutsche Staatsangehörige lenkte einen PKW von Kössen kommend Richtung Erpfendorf und kollidierte mit einem Reh. Das Reh wurde dabei getötet und am PKW entstand erheblicher Sachschaden. Ein mit der Lenkerin durchgeführter Alkomatentest ergab eine erhebliche Alkoholisierung. Der Lenkerin wurde der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Im PKW befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalles der Lebensgefährte der Lenkerin und deren vier minderjährigen Kinder (8-Sitzer/Van). Personen wurden beim Unfall nicht verletzt. Die Lenkerin wird wegen Verdachtes der Gefährdung der körperlichen Sicherheit und dem Lenken eines Kfz in einem durch Alkohol beeinträchtigten Zustandes angezeigt..Bearbeitende Dienststelle: PI Erpfendorf.Tel.: 059133 / 7201
2024-12-05 - Brand
Verkehrsunfall in Fahrafeld – Bezirk Baden
Eine 54-jährige Frau aus dem Bezirk Baden fuhr am 5. Dezember 2024, gegen 09.45 Uhr, mit einem Pkw von einem Umkehrplatz in Fahrafeld bei Straßenkilometer 18,0 auf die LB 18, Hainfelder Straße. Zur gleichen Zeit lenkte ein 32-jähriger Mann aus St. Pölten einen Lkw auf der LB 18, aus Richtung Berndorf kommend in Fahrtrichtung Weissenbach. Der Lkw-Lenker versuchte noch auszuweichen, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die Pkw-Lenkerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Fahrafeld und Pottenstein aus dem Pkw befreit werden. Die Frau wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Notarzthubschrauber in das AUVA-Traumazentrum Wien-Standort Meidling geflogen. .Die LB 18 war im Bereich der Unfallstelle bis 11.10 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde großräumig umgeleitet.
2024-12-05 - Streit
Tobender verletzt Polizist
Nachdem Polizisten der Polizeiinspektion Rudolf-Nurejew-Promenade wegen eines Mannes gerufen worden waren, der am Boden liegen soll, trafen sie auf einen augenscheinlich verwirrten Mann, der aggressiv war und laut herumschrie. Da sich der Mann mit den Händen mehrmals gegen den Kopf und diesen auch gegen die Wand einer Bushaltestelle schlug, fixierten die Beamten den Tobenden, wobei ein Polizist durch einen Kopfstoß im Gesichtsbereich verletzt wurde. .Der Tobende, ein 27-jähriger österreichischer Staatsbürger, wurde anschließend in ein Spital gebracht. .Der verletzte Polizist konnte seinen Dienst nicht weiter fortsetzen.
2024-12-05 - Körperverletzung
Linienbusfahrer mit dem Umbringen bedroht - alkoholisierter Beschuldigter festgenommen
Ein alkoholisierter 41-jähriger österreichischer Staatsbürger (laut Alkovortest: 2,7 ‰) soll vergangenen Abend heftig gegen die Tür eines in die Station einfahrenden Linienbusses geschlagen und den Buslenker (64) schreiend aufgefordert haben, die Türen zu öffnen. Diese Forderung soll er mit einer Todesdrohung untermauert haben. .Polizisten der Bereitschaftseinheit Wien nahmen den 41-Jährigen vorläufig fest. In der Vernehmung zeigte sich der Mann nicht geständig. Er habe den Buslenker lediglich darauf aufmerksam machen wollen, dass er die in der Kälte wartenden Fahrgäste schnell einsteigen lassen solle..Derzeit befindet sich der Beschuldigte noch in polizeilichem Gewahrsam.
2024-12-05 - Waffen
Missachtung einer Einstweiligen Verfügung: Ex-Freundin geschlagen und bedroht
Trotz Einstweiliger Verfügung soll ein 35-jähriger österreichischer Staatsbürger die Wohnung seiner 37-jährigen Ex-Freundin aufgesucht und ihr beim Betreten der Wohnung eine Faustfeuerwaffe gezeigt haben, welche er in seinem Hosenbund verstaut hatte. Grund seines Besuchs sei der Geburtstag des gemeinsamen Sohns gewesen. Anschließend soll der 35-Jährige etwas Zeit mit dem Buben verbracht haben, bis ein Streit wegen eines Mobiltelefons entstand, bei dem der Mann seiner Ex-Freundin ins Gesicht geschlagen haben soll. Beim Verlassen der Wohnung soll er der Frau noch mit dem Erschießen gedroht haben. .Nachdem der Polizeinotruf verständigt worden war und Polizisten nach dem Beschuldigten fahndeten, stellte sich dieser in der Zwischenzeit in der Polizeiinspektion Ausstellungsstraße, wo er vorläufig festgenommen wurde. .Der 35-Jährige bestritt die Anschuldigungen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht. Eine Schusswaffe konnte im Zuge weiterer Ermittlungen nicht aufgefunden werden.
2024-12-05 - Waffen
Gewalt in der Privatsphäre: 43-Jähriger seiner Wohnung verwiesen
Polizisten der Polizeiinspektion Donaufelder Straße wiesen vergangenen Abend einen 43-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen aus dessen Wohnung im Bezirk Floridsdorf und sprachen gegen ihn ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot aus..Der 43-Jährige steht im Verdacht, seine 17-jährige Tochter im Zuge eines Streits mit einem Kochlöffel und/oder einem Messer in der Hand durch die Wohnung verfolgt zu haben. Die 17-Jährige und ihre 19-jährige Schwester seien daraufhin aus einem Fenster der im Erdgeschoss gelegenen Wohnung geflüchtet. .Grund des Streits soll die religiöse Einstellung der 17-Jährigen gewesen sein, weshalb der 43-Jährige eigenen Angaben zufolge zunehmend besorgt sei. .Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-05 - Waffen
Klärung eines Raubs und eines Raubversuchs
Weil ein 13-Jähriger (StA: Rumänien) mit einem neuen Mobiltelefon in das betreute Wohnheim zurückkehrte, stellte ein Betreuer diesen zur Rede und forderte ihn auf, das Mobiltelefon zu entsperren. Da plötzlich ein Warnton ertönte und eine Kontakttelefonnummer auf dem Display erschien, rief der Betreuer die Nummer an und erfuhr, dass das Mobiltelefon Beute eines Raubs gewesen sein soll, woraufhin der Mann die Polizei verständigte. .Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, übernahm die weiteren Ermittlungen. Sie stellten fest, dass der 13-Jährige einem 12-Jährigen auf offener Straße mutmaßlich das Mobiltelefon geraubt hatte, indem er eine Faustfeuerwaffe vorgezeigt haben soll. Weiters konnten die Beamten dem Beschuldigten einen Raubversuch zuordnen, der etwa eine viertel Stunde vorher in der Moeringgasse stattgefunden haben soll. Dabei soll der Minderjährige einen ebenfalls 12-Jährigen Schläge angedroht und ihn zur Herausgabe seines Mobiltelefons aufgefordert haben. Dem 12-Jährigen gelang allerdings die Flucht. .Im Zuge einer Lichtbildwahlkonfrontation konnten beide Opfer den 13-Jährigen als Täter wiedererkennen. Der 13-Jährige zeigte sich zum Teil geständig. Er wurde angezeigt.
2024-12-04 - Einbruch
Mehrere Festnahmen nach Einbruchsdiebstählen in Fahrzeugen
Im Bezirk Währing nahmen Polizisten der Polizeiinspektion Martinstraße einen 16-jährigen österreichischen Staatsbürger sowie einen 18-jährigen österreichischen Staatsbürger im Zuge einer Sofortfahndung wegen Verdacht des Einbruchsdiebstahls fest. Die Beiden sollen ein Fahrzeug aufgebrochen haben und das darin befindliche Geld daraus gestohlen haben. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt und die beiden Tatverdächtigen identifizieren können. .Im Bezirk Favoriten konnte ein 29-jähriger rumänischer Staatsangehöriger nach einem Fahrzeugeinbruch durch die Polizisten der Polizeiinspektion Van der Nüll Gasse festgenommen werden. Der 29-Jährige soll sich noch im Fahrzeug auf der Rückbank befunden haben, als der Fahrzeugbesitzer zu seinem Fahrzeug kam. Anschließend ergriff der Tatverdächtige die Flucht und begab sich in ein nahegelegenes Mehrparteienwohnhaus, indem die Beamten den Tatverdächtigen in weiterer Folge festnehmen konnten. Das Diebesgut wurde durch die Beamten vor Ort sichergestellt. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.
2024-12-04 - Unfall
Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten
Gestern Vormittag ereignete sich am Mittersteig im vierten Bezirk ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Person schwer verletzt wurden. Ein 33-jähriger ungarischer Staatsangehöriger soll mit seinem Fahrrad den Mitterstieg stadtauswärts gefahren sein, während ein 44-Jähriger (StA: ungeklärt) zwischen den dort am Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeugen hervorgekommen sein soll. Dabei sollen die Beteiligten kollidiert und zu Sturz gekommen sein und zogen sich schwere Kopf- und Brustverletzungen zu. Die Berufsrettung Wien versorgte die Verletzten notfallmedizinisch und brachte die Beiden in ein Krankenhaus.
2024-12-04 - Streit
Türsteher mit dem Umbringen bedroht - Festnahme
Weil ein 40-jähriger (StA: Ukraine) und ein 31-jähriger (StA: Ukraine) Mann Gäste in einem Lokal belästigt haben sollen, wurden sie von einem Türsteher aufgefordert, dies zu unterlassen und ersucht, die Örtlichkeit zu verlassen. Daraufhin bedrohten die beiden Männer den Sicherheitsmann sowie dessen Vorgesetzen, mutmaßlich mehrfach mit dem Umbringen. .Polizisten der Polizeiinspektion Brandstätte, die zwischenzeitlich alarmiert worden waren, nahmen die beiden Männer vorläufig wegen Verdacht der gefährlichen Drohung fest..Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden die beiden Tatverdächtigen auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-04 - Einbruch
Zwei Jugendliche nach vier Einbruchsdiebstählen festgenommen
In der vergangenen Nacht gelang es der Wiener Polizei, zwei Jugendliche im Alter von 13 (StA: Serbien) und 14 Jahren (StA: Syrien) nach einer Serie von Einbrüchen in mehrere Geschäftslokale festzunehmen. .Die Einbrüche sollen zwischen 03:00 Uhr und 04:30 Uhr morgens stattgefunden haben. Die Jugendlichen sollen in insgesamt vier Geschäfte eingebrochen sein. Darunter sollen sich eine Tankstelle, ein Blumengeschäft sowie zwei Trafiken, allesamt in Brigittenau befunden haben. .Dank einer aufmerksamen Zeugin, welche die Polizei informierte, konnten die Beamten die Jugendlichen in der Nähe des letzten Tatorts antreffen. Bei der Kontrolle fanden die Einsatzkräfte Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro. Das Diebesgut wurde sichergestellt und die zwei Jugendlichen wurden vorläufig von der Wiener Polizei festgenommen. .Der 13-jährige wurde nach Sachverhaltsklärung in dessen betreute Wohneinrichtung zurückgebracht. Der 14-jährige wurde nach seinem Geständnis, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien, auf freiem Fuß angezeigt. .Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost hat die Ermittlungen übernommen. Hinsichtlich der Ausforschung weiterer Tatverdächtige welche im Zusammenhang zu den Einbrüchen stehen, sind die Ermittlungen im Laufen.
2024-12-03 - Waffen
Vorfall im Straßenverkehr
Zwischen zwei Autofahrern soll es gestern Abend im Bereich der Hörlgasse zu einer Meinungsverschiedenheit im Straßenverkehr gekommen sein. Zuerst soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. In weiterer Folge soll einer der beiden Fahrzeuglenker eine mutmaßliche Schusswaffe aus dem Fenster seines Fahrzeugs gehalten haben. Der andere Fahrzeuglenker, ein 41-Jähriger (Stbg: Österreich) fuhr daraufhin davon und verständigte den Polizeinotruf. .Als die Beamten eintrafen, war nur mehr der 41-Jährige vor Ort. .Der zweite Fahrzeuglenker, ein 68-Jähriger (Stbg.: Österreich) konnte an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Nach Sachverhaltsklärung wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und er wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung angezeigt. Der zweite Fahrzeuglenker, der 41-Jährige wurde ebenso wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung angezeigt.
2024-12-03 - Raub
Ermittlungserfolg des Landeskriminalamtes Wien
Dem Landeskriminalamt Wien, Aussenstelle Zentrum Ost, Ermittlungsbereich Raub ist es durch akribische Ermittlungsarbeit gelungen, zwei Tatverdächtige nach versuchtem Raub auszuforschen..Der 13-jährige ukrainische Staatangehörige und der 12-jährige österreichische Staatbürger stehen im Verdacht im August zwei ebenso unmündige Opfer in einer Parkanlage angesprochen, zunächst beschimpft und bespuckt und in weiterer Folge mit geringer Körperkraft attackiert zu haben. Die beiden unmündigen Opfer konnten vor den Tatverdächtigen flüchten, bevor diese Wertgegenstände erbeuteten..Die beiden Tatverdächtigen wurden angezeigt.
2024-12-03 - Körperverletzung
Festnahme nach gefährlicher Drohung und absichtlich schwerer Körperverletzung
Zwischen einem Hotelgast und einem Angestellten soll es gestern Abend im Innenhof eines Hotels zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Passanten, die sich vor dem Hotel befanden, sollen den lautstarken Streit mitbekommen, die Beiden getrennt und die Polizei und Rettung verständigt haben. .Der 39-jährige Mitarbeiter soll durch den 34-jährigen Hotelgast (StA.: Türkei) bedroht und mit einer Glasflasche verletzt worden sein. .Der 39-Jährige wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. .Der 34-Jährige wurde durch die Beamten wegen des Verdachtes der gefährlichen Drohung und wegen des Verdachtes der versuchten absichtlich schweren Körperverletzung vorläufig festgenommen..Der Tatverdächtige befindet sich in polizeilicher Anhaltung.
2024-12-03 - Waffen
Schwere Körperverletzung mit einem Messer
Gestern Abend wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau zu einer Wohnung in einer Wohngemeinschaft gerufen. Zwischen dem 45-jährigen Bewohner der Wohngemeinschaft (Stbg.: Österreich) und dem 46-jährigen (StA.: Deutschland) Bekannten soll es zu einem Handgemenge, bei dem beide verletzt wurden, gekommen sein. Der 46-Jährige soll in weiterer Folge ein Messer gezogen und den 45-Jährigen damit verletzt haben. Ein Zeuge verständigte den Polizeinotruf..Als die Beamten eintrafen, war der 46-Jährige nicht mehr vor Ort. Der durch das Messer verletzte 45-Jährige, wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. .Der geflüchtete Tatverdächtige konnte im Nahbereich durch die Beamten angehalten und vorläufig festgenommen werden. Der 46-Jährige verletzte sich durch den Angriff mit dem Messer selbst an den Händen und musste für eine weitere Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. In weiterer Folge wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen den 46-Jährigen ausgesprochen..Die Tatwaffe wurde im Nahbereich vorgefunden und sichergestellt. .Der 45-Jährige wurde wegen der Körperverletzung an seinem Bekannten angezeigt..Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.
2024-12-03 - Unfall
Zusammenstoß mit Straßenbahn – Mann schwer verletzt
Heute Vormittag kam es auf der Hietzinger Hauptstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Fußgänger. Der 90-Jährige war gerade dabei die Hietzinger Hauptstraße zu überqueren, als es zu einem Zusammenstoß mit einer Straßenbahn kam. Trotz sofortiger Notbremsung wurde der Mann von der Straßenbahn erfasst und dabei schwer verletzt. Der 90-Jährige wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch erstversorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht..Das Verkehrsunfallkommando der Landesverkehrsabteilung hat den Unfall aufgenommen.
2024-12-02 - Asyl
Alkoholisierter LKW-Lenker an Weiterfahrt gehindert
Am Samstag wurden Beamte der Landesverkehrsabteilung im Zuge ihres Streifendienstes auf der A23 im Bereich Stadlauer Tunnel auf die gefährliche Fahrweise eines LKW-Lenkers aufmerksam. Der Sattelschlepper mit tschechischem Kennzeichen wurde sofort angehalten. Mit dem 49-jährigen Lenker (Sta.: Tschechien) wurde ein Alkomattest durchgeführt, der knapp 1,9 Promille ergab. Bei der Schwerverkehrskontrolle konnten durch die Beamten weitere Verwaltungsübertretungen gemäß den Sozialvorschriften bezüglich Lenk- und Ruhezeiten festgestellt..Dem alkoholisierten Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt und es wurden mehrere verwaltungsstrafrechtliche Anzeigen gelegt.
2024-12-02 - Waffen
Zahlreiche Sicherstellungen bei Schwerpunktaktion gegen Pyrotechnik und verbotener Waffen
Im Zuge einer Schwerpunktaktion am Bahnhof Wien-Floridsdorf ist es Polizisten der Bereitschaftseinheit binnen weniger Stunden gelungen, mehrere Jugendliche, unter anderem einen 13-Jährigen (StA: Afghanistan), einen 15-Jährigen (Stbg.: Österreich), sowie einen 16-Jährigen (Stbg.: Österreich) mit verbotenen pyrotechnischen Gegenständen sowie drei verbotenen Waffen (Schlagring sowie zwei Elektroschocker getarnt als Taschenlampe), anzuhalten..Insgesamt stellten die Beamten folgende Pyrotechnikgegenstände, welche alle verbotene Blitzknallsätze aufweisen, sicher:. - 18Stk. Kat. F2. - 30 Stk. Kat. F3. - 91 Stk. Kat. F4.sowie wurden auch verbotene Waffen sichergestellt:. - 2 Elektroschocker – getarnt als Taschenlampe. - 1 Schlagring.Der 13-Jährige sowie der 15-Jährige wurden nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt..Nach dem Waffengesetzt wurde der 16-Jährige angezeigt. Ebenfalls wurde bei ihm eine geringe Menge Suchtgift (mutmaßlich Marihuana) vorgefunden, welches ebenfalls sichergestellt wurde. Diesbezüglich wurde er nach dem Suchtmittelgesetzt zur Anzeige gebracht.
2024-12-02 - Unfall
Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung: PKW vorläufig beschlagnahmt
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr. Daher geht die Polizei unermüdlich gegen Lenker vor, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten..So auch am 01.12.2024 auf dem Mariahilfer Gürtel im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus, wo ein PKW Lenker, ein 19-jähriger österreichischer Staatsbürger, statt der erlaubten 50 km/h mit 117 km/h von Polizisten der Polizeiinspektion Westbahnhof "geblitzt" wurde. Der 19-Jährige hatte erst vor einem Monat seinen Führerschein wieder zurück erhalten nachdem er ihn schon einmal wegen überhöhter Geschwindigkeit abgeben musste..Dar PKW wurde an Ort und Stelle vorläufig beschlagnahmt. Weiters nahmen die Polizisten dem 19-Jährigen erneut den Führerschein ab und zeigten ihn an.
2024-12-02 - Körperverletzung
Festnahme nach gegenseitiger Körperverletzung und gefährlicher Drohung
Sonntagfrüh wurde die Polizei aufgrund eines Raufhandels vor einer Diskothek im 4. Bezirk alarmiert. Zwischen zwei Lokalgästen (25 u. 26 Jahre, beide Stbg.: Österreich) und einem weiteren Gast (20 Jahre, Stbg.: Österreich) soll es im Zuge eines Streits zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der auch ein vor dem Lokal geparktes Auto beschädigt wurde. Der 20-jährige Mann soll in weiterer Folge ein Messer gezückt und die beiden Männer mit dem Umbringen bedroht haben..Das Messer konnte durch die Beamten im unmittelbaren Nahbereich aufgefunden und sichergestellt werden. Der 20-jährige Mann wurde vorläufig fest-genommen und wegen des Verdachts der Körperverletzung und der gefährlichen Drohung sowie wegen ungebührlicher Lärmerregung und aggressiven Verhaltens gegenüber den Beamten angezeigt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Wiener Justizanstalt gebracht..Gegen den 25-Jährigen und 26-Jährigen wurde ebenfalls Anzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung erstattet.
2024-12-02 - Einbruch
3 Festnahmen nach Einbruchsdiebstahl – Wien, NÖ und OÖ
Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, konnten in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Wien insgesamt drei georgische Staatsbürger im Alter von 22, 30 und 33 Jahren nach einer Einbruchsserie in Wohnhäuser in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich festnehmen. .Die drei Beschuldigten konnten am 22. August 2024 bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in Steyr auf frischer Tat vorläufig festgenommen werden. .Bei den folgenden Ermittlungen konnten den Beschuldigten insgesamt elf Einbruchsdiebstähle und eine schwere Sachbeschädigung in den Bezirken St. Pölten, Neunkirchen, Baden, Tulln, Melk, Mödling, St. Pölten Land, Wiener Neustadt Land sowie in Wien 17 und 18 zugeordnet werden, die sie im Zeitraum vom 11. bis 22. August 2024 begangen haben sollen. Die Tätergruppe erbeutete Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 130.000 Euro..Die Täter gingen bei ihren Einbrüchen immer nach dem gleichen Muster vor: Sie klingelten an den Haustüren und vergewisserten sich, dass niemand zu Hause war. Um nicht aufzufallen, trugen sie Warnwesten und täuschten eine Autopanne vor. Wenn niemand zu Hause war, brachen sie in die Häuser ein und durchsuchten die Räumlichkeiten..Bei einer von der Staatsanwaltschaft Wien angeordneten Hausdurchsuchung in der Wohnung der Beschuldigten in Wien 23 konnten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, Tatwerkzeuge und einen Teil der Beute, sicherstellen. Die sichergestellten Wertgegenstände konnten den Geschädigten ausgefolgt werden..Bei den durchgeführten Einvernahmen zeigten sich die drei Beschuldigten teilweise geständig. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.
2024-12-01 - Körperverletzung
Polizeibeamter bei Widerstand verletzt - Festnahme
Im Zuge ihres Streifendienstes wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling darauf aufmerksam, wie ein Mann (47, Stbg.: Österreich) einen Fußgängerübergang bei Rotlicht überquerte und anschließend bei einem Fahrzeug der Wiener Berufsrettung stehen blieb. Dabei soll der augenscheinlich alkoholisierte Mann die Rettungssanitäter bei ihrer Arbeit behindert haben, was diese auch bestätigten. Nachdem die Beamten der Wiener Polizei den 47-jährigen Mann darauf ansprachen, wurde dieser im Zuge der weiteren Sachverhaltsklärung den einschreitenden Polizisten gegenüber laut und beschimpfte sie in Folge. Zudem war der Mann wenig kooperativ und zog die Amtshandlung ins Lächerliche. Auch ein deeskalierendes Zureden der Beamten beruhigte den Mann nicht. Der 47-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Im Zuge der Festnahme wurde ein Polizist im Beinbereich verletzt. Einen Alkovortest lehnte der 47-Jährige ab.
2024-12-01 - Waffen
Festnahme nach gefährlicher Drohung mit einem Messer
Beamte des Stadtpolizeikommandos Landstraße wurden alarmiert, nachdem ein 21-jähriger Mann von seinem 20-jährigen Bruder in seiner Wohnung im Zuge eines Streites mit einem Messer bedroht worden sein soll..Beim Eintreffen der Beamten konnte schon auf der Straße ein lauter Streit wahrgenommen werden. Beim Antreffen der beiden Brüder und Sachverhaltsklärung, welche ergab, dass der 20-jährige österreichische Staatsbürger seinen 21-jährigen Bruder mit einem Messer bedroht haben soll, wurde der jüngere der beiden Beteiligten von den Beamten vorläufig festgenommen. . .Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Betretungs- bzw. Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er ist zur Tat nicht geständig. .Der Grund des Streites ist unklar. Das 21-jährige Opfer machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. .Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 20-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-01 - Waffen
Frau wurde bei Gewalt in der Familie verletzt - Festnahme
Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden alarmiert, nachdem eine 42-jährige Frau in ihrer Wohnung geschlagen worden sein soll. .Beim Eintreffen der Beamten gab der 23-jährige Tatverdächtige (StA: Serbien) durch die geschlossenen Tür an, der Stiefsohn des Opfers zu sein. Ferner gab der 23-Jährige an, dass er ein Messer bei sich tragen würde und er die Frau umbringen würde. .Der Tatverdächtige sowie die Frau wurden bei offenstehenden Fenster im 2. Stock wahrgenommen. Zudem hatte der Mann ein Messer in seinen Händen. Aus diesem Grund wurde durch die Wiener Berufsfeuerwehr ein Sprungkissen unter dem Fenster aufgebaut..Zeitgleich bezogen Beamte der Sondereinheit WEGA vor der Wohnungstür Stellung, während diese auf den Tatverdächtigen versuchten beruhigend einzuwirken..Als das 42-jährige Opfer erneut mit dem 23-jährigen Tatverdächtigen vor dem offenen Fenster stand, war weiterhin ein Messer in der Hand des Tatverdächtigen zu erkennen. In einem günstigen Moment schaffte es das Opfer, dem Tatverdächtigen das Messer aus der Hand zu schlagen, sodass es auf die Straße fiel. Daraufhin öffneten die anwesenden Beamten der WEGA umgehend die Wohnung gewaltsam. Schließlich gelang es den Beamten, den Tatverdächtigen zu sichern und festzunehmen. .Das Opfer erlitt mehrere Verletzungen im Gesichtsbereich. Sie wurde vor Ort notfallmedizinisch versorgt und mit der Berufsrettung Wien in das Krankenhaus gebracht..Gegen den Tatverdächtigen ist ein Betretungs- bzw. Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen worden. .Die Ermittlungen sind im Gange und das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, hat diese übernommen. Das Motiv ist bislang unklar.
2024-12-01 - Diebstahl
Festnahme nach Fahrraddiebstahl
Ein 50-jähriger Passant soll gesehen haben, wie sich ein Unbekannter in der Gussenbauergasse an mehreren Fahrrädern zu schaffen machte. Als der Mann ein Fahrradschloss aufbrechen und ein Fahrrad nehmen konnte, lief er damit davon. Der Passant alarmierte umgehend die Wiener Polizei welche, eine Sofortfahndung einleitete. Der 45-jährige Tatverdächtige konnte wenig später durch die Beamten der Polizeiinspektion Bolzmanngasse ohne das Fahrrad angehalten und festgenommen werden. Das gestohlene Fahrrad hat der Tatverdächtige wenige Sekunden vor seiner Anhaltung an einem Grünstreifen zurückgelassen. .Da der tatverdächtige vom Zeugen zweifelsfrei wiedererkannt wurde, werde er in weiterer Folge durch die Beamten der Wiener Polizei vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen konnte außerdem Suchtmittel, vermutlich Cannabis in geringen Mengen, gefunden und sichergestellt werden..Das gestohlene Fahrrad wurde durch die Beamten sichergestellt..Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien sowie nach Durchführung der Vernehmung, bei welcher der Tatverdächtige nicht geständig war, wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
2024-12-01 - Raub
Festnahme nach schwerem Raub mit Messer – Ermittlungen laufen
Ein 13-jähriger Jugendlicher gab gegenüber Beamten des Stadtpolizeikommandos Favoriten an, dass er von zwei ihm flüchtig bekannten männlichen Jugendlichen ausgeraubt worden wäre. Hierbei soll einer der Tatverdächtigen ihn, in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses, mit einem Messer bedroht und anschließend sein Bargeld in geringer dreistelliger Höhe gefordert haben. Danach seien die beiden Jugendlichen mit dem erbeuteten Bargeld geflüchtet. Nach Sachverhaltsschilderung gegenüber den Beamten vor Ort wurde das Stiegenhaus des Mehrparteienhauses durchsucht und konnte dabei einer der beiden Tatverdächtigen, ein 12-jähriger Jugendlicher (StA: Syrien), angetroffen und festgenommen werden. Eine Sofortfahndung nach dem zweiten Tatverdächtigen wurde eingeleitet, blieb allerdings erfolglos..Eine Vernehmung des Opfers ergab, dass es nicht das erste Mal gewesen sei, dass diese beiden Tatverdächtigen von ihm Geld gefordert hätten. .Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien sowie nach Durchführung der Vernehmung, bei welcher der Tatverdächtige nicht geständig war, wurde er auf freiem Fuß angezeigt. .Die Ermittlungen hinsichtlich des zweiten Tatverdächtigen werden durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, geführt.
2024-11-30 - Raub
Schwerer Raub – Ermittlungen laufen
Sachverhalt: Ein 35-jähriger Mann gab gegenüber Beamten des Stadtpolizeikommandos Favoriten an, dass er von zwei ihm unbekannten männlichen Tatverdächtigen ausgeraubt und verletzt worden wäre. Hierbei soll einer der Tatverdächtigen ihm mutmaßlich mit einem Messer am Körper verletzt haben und anschließend sein Handy gefordert haben. Die Tatverdächtigen flüchteten mit dem erbeuteten Mobiltelefon in eine unbekannte Richtung. Der verletzte Mann wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch in das Krankenhaus gebracht. Eine Vernehmung des verletzten Mannes konnte bislang noch nicht durchgeführt werden. Die Ermittlungen werden durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, geführt..Zeugen, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310 57800 erbeten.
2024-11-30 - Waffen
Mann bedroht Frau mit dem Umbringen - Festnahme
Sachverhalt:.Passanten haben eine Frau an einem Fenster gesehen, welche durch Handzeichen auf sich aufmerksam machte und verständigten die Polizei. Nach Eintreffen der Beamten im Mehrparteienhaus konnte nach Klärung des Sachverhaltens eruiert werden, dass der 44-jährige armenische Staatsangehörige seine Frau verbal mit dem Umbringen bedroht haben soll..Das Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Weiters wurden gegen den 44-Jährigen ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen..Bei der Vernehmung zeigte sich der Mann nicht geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er auf freiem Fuß angezeigt.
2024-11-30 - Fahndung
Drei unbekannte Täter nach Bankomatsprengung flüchtig
Sachverhalt: In den frühen Morgenstunden, gegen 02:50 Uhr, sollen drei unbekannte Täter einen Bankomaten in einem Einkaufscenter in 1210 Wien, Trillergasse gesprengt haben. Die unbekannten Täter sollen danach in eine unbekannte Richtung geflüchtet sein..Zusammenhänge mit der Tat welche bereits am Vortag berichtet wurde, werden dahingehend überprüft..Das Landeskriminalamt Wien führt die gegenständlichen Ermittlungen..Zeugen, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
2024-11-30 - Todesfall
Nachtrag: Tatverdächtiger verletzt Frau schwer und verstirbt nach Fenstersprung
Sachverhalt:.Wie bereits berichtet, kam es gestern Abend zu einem größeren Polizeieinsatz in der Belvederegasse, nachdem eine 58-jährige Frau in ihrer Wohnung von einem Mann schwer verletzt wurde und der Tatverdächtige nach der Wohnungsöffnung durch die Polizei aus dem dritten Stock auf die Straße sprang. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Tatverdächtige..Seit gestern führt das Landeskriminalamt Wien umfangreiche Ermittlungen in dem Fall. Mittlerweile konnte der verstorbene Tatverdächtige als 50-jähriger italienischer Staatsangehöriger identifiziert werden. Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass der 50-Jährige vor der Tat für mehrere Wochen in der Wohnung des schwer verletzten Opfer gelebt haben soll. Kurz vor seiner Rückreise nach Italien soll das Opfer den Tatverdächtigen mit einem mutmaßlichen Diebstahl von Bargeld konfrontiert haben und soll dem 50-Jährigen mit einer Anzeige gedroht haben. Daraufhin soll der Tatverdächtige mit verschiedenen Gegenständen und massiver Gewaltanwendung gegen die 58-Jährige losgegangen sein..Durch das rasche Einschreiten der Polizei und die unverzügliche zwangs-weise Wohnungsöffnung durch WEGA-Beamte mittels einer Ramme ist davon auszugehen, dass der Tatverdächtige den mutmaßlichen Mordversuch abbrechen musste und die Frau überlebte. Als die Beamten die Wohnung sicherten, befand sich der Tatverdächtige bereits auf einem Fensterbrett und ließ sich aus dem dritten Stock in die Tiefe fallen..Eine Vernehmung des Opfers ist aufgrund des Gesundheitszustandes der Frau noch nicht möglich. Das Landeskriminalamt Wien hat eine Obduktion des verstorbenen Tatverdächtigen bei der Staatsanwaltschaft Wien angeregt. Weitere Erhebungen zur Tat dauern an.
2024-11-30 - Waffen
Polizeiliche Information zu den heutigen Versammlungen
Sachverhalt: Am heutigen ersten Einkaufssamstag waren für das Wiener Stadtgebiet mehrere Versammlungen angezeigt worden, lediglich zwei (thematisch gleichlautende) Versammlungen waren im Vorfeld von der Versammlungsbehörde untersagt worden. Die Untersagungsgründe waren das erwartbare Zusammenbrechen des öffentlichen und Individualverkehrs, wenn diese Demonstrationen durch den geplanten Marsch entgegen der Fahrtrichtung auf dem Ring, diesen für mehrere Stunden blockiert hätten, und auch die daraus unweigerlich resultierenden wirtschaftlichen Verluste für die Wiener Wirtschaftsbetriebe und Geschäfte. Die Teilnehmer dieser beiden untersagten Versammlungen konnten sich aber ohne Einschränkungen am Heldenplatz bei einer Standkundgebung versammeln, da die Untersagungsgründe hier nicht zutrafen. Auch mehrere andere Versammlungen konnten ungehindert stattfinden. .Die Wiener Polizei stand heute mit mehreren hundert Beamten im Einsatz, um an diesem ersten Weihnachtseinkaufssamstag für die öffentliche Ordnung und Sicherheit in der Wiener Innenstadt, insbesondere hinsichtlich mehrerer Versammlungen zu sorgen. .Während einer Standkundgebung am Heldenplatz wurden vereinzelt Personen kontrolliert und mehrere Messer sowie eine Schreckschusswaffe sichergestellt..Nachdem die Versammlungsteilnehmer den Heldenplatz in verschiedene Richtungen verlassen hatten, kam es in weiterer Folge zu zwei nicht angezeigten Spontankundgebungen auf der Ringstraße. Diese wurden behördlich untersagt und polizeilich aufgelöst. .Aufgrund des damit verbundenen ordnungspolizeilichen Einsatzes mussten entlang der Ringstraße teilweise Verkehrssperren für zirka eineinhalb Stunden eingerichtet werden. Diese Verkehrssperren konnten rechtzeitig aufgehoben werden, bevor der große Personen- und Fahrzeugabstrom aus der Innenstadt anlässlich des Weihnachtseinkaufssamstags einsetzte. .Die Identitäten von über 400 Personen wurden festgestellt und diese auch zur Anzeige gebracht. .Auch das befürchtete Aufeinandertreffen von Demonstrationen mit gegensätzlichen politischen Positionen konnte vermieden werden.
2024-11-29 - Fahndung
Vier unbekannte Täter nach Bankomatsprengung flüchtig
In den frühen Morgenstunden, gegen 04:30 Uhr, sollen vier unbekannte Täter einen Bankomaten in 1210 Wien, Brünner Straße gesprengt haben. Die unbekannten Täter sollen danach mit einem Motorroller in eine unbekannte Richtung geflüchtet sein..Das Landeskriminalamt Wien führt die gegenständlichen Ermittlungen..Zeugen, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
2024-11-29 - Körperverletzung
Fünf Festnahmen nach versuchter Kontoeröffnung mit gefälschten Do-kumenten
Fünf Verdächtige (StA: Ungarn) sollen versuchten haben, ein Konto mit mutmaßlich gefälschten Dokumenten zu eröffnen. Bankmitarbeiter sollen bemerkten haben, dass die vorgelegten Meldezettel in der Zukunft datiert waren und informierten sofort die Polizei. Als die Beamten der Polizeiinspektion Pappenheimgasse eintrafen, sollen sich die Verdächtigen bereits aus der Bankfiliale entfernt haben. In weiterer Folge wurden andere Banken in der Umgebung gewarnt. Gegen 11:10 Uhr erhielten die Beamten einen Hinweis von einer weiteren Bankfiliale in der Wallensteinstraße, wo die Tatverdächtigen erneut angetroffen wurden. Die Beamten konnten alle fünf Personen in dieser Filiale vorläufig festnehmen. Bei der Personsdurchsuchung fanden die Beamten gefälschte Meldezettel, gefälschte Arbeitsverträge und ein Klappmesser. Die mitgeführten Dokumente sowie das Klappmesser wurden durch die Beamten sichergestellt..Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden die fünf Verdächtigen aus der Haft entlassen und auf freien Fuß angezeigt.
2024-11-29 - Waffen
Festnahmen nach Ortung von gestohlenen Kopfhörern
Nachdem einem Mann am Vormittag in Wien-Favoriten aus seinem Fahrzeug Kopfhörer und Jacke gestohlen und er durch zwei unbekannte Täter mit Pfefferspray besprüht und verletzt worden sein soll, ortete das Opfer die Kopfhörer im Bereich der Gerhardusgasse und meldete sich bei der Polizei. Die herbeigerufenen Beamten konnten drei Personen in der Wohnung antreffen. Keiner der drei Männer war in der Wohnung aufrecht gemeldet. Bei den zwei Tat-verdächtigen des räuberischen Diebstahls wurde ein benutzter Pfefferspray, vermutlich die Tatwaffe, der gestohlene Kopfhörer sowie ein gefälschter belgischer Personalausweis vorgefunden und sichergestellt. Außerdem wurden fünf mutmaßlich gestohlene Bankomatkarten vorgefunden. Nach weiteren Erhebungen wurde festgestellt, dass es sich bei den Tatverdächtigen um einen 29-jährigen algerischen Staatsangehörigen und einen bisher unbekannten Mann handelte. Beide wurden festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht. Die dritte Person, ein 17-jähriger libyscher Staatsangehöriger, der nicht an der Tat beteiligt gewesen sein soll, wurde nach fremdenrechtlichen Bestimmungen festgenommen..Weitere Ermittlungen sind im Gange.
2024-11-29 - Diebstahl
Ladendiebin greift Ladendetektivin an
Eine Ladendetektivin in einem Einkaufszentrum in Wien-Landstraße beobachtete eine Frau, die sich in einer Parfümeriefiliale auffällig verhielt und hochpreisige Parfümflaschen in der Kleidung versteckt haben soll. Als die Tatverdächtige den Geschäftsbereich verließ, wurde sie von der Ladendetektivin aufgefordert in ein Büro mitzukommen. Dort soll die 19-jährige Tatverdächtige (StA.: Aserbaidschan) die Ladendetektivin mit Schlägen attackiert und zu flüchten versucht haben. Mithilfe weiterer Mitarbeiter konnte die Frau bis zum Eintreffen der Polizei angehalten werden. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen durch die Beamten wurde weiteres Diebesgut vorgefunden und sichergestellt. Die 19-Jährige wurde vorläufig festgenommen und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt. Sie zeigte sich zum Tatvorwurf nicht geständig.
2024-11-29 - Drogen
Ermittlungen zu umfangreichen Online-Suchtmittelhandel
Nachdem im Zuge einer Paketsendungskontrolle in Niederösterreich große Mengen Cannabiskraut und Magic Mushrooms vorgefunden wurden, nahmen die Suchtgiftermittler des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, umfangreiche Ermittlungen zur Herkunft und Zieladresse der Sendung auf. Die Paketsendung war an eine Firmenadresse in Wien adressiert, wobei diese Firma für Kunden die Möglichkeit anbietet, gegen Entgelt anonymisiert Paketsendungen empfangen zu können, da sich die Empfänger nicht weiter legitimieren müssen. Der Abholer eines Pakets konnte im Nahbereich der Firma ausgeforscht werden und lieferte Hinweise zum Besteller. Daraufhin nahmen die Ermittler den Besteller, einen 18-jährigen österreichischen Staatsbürger in seiner Wohnung in Wien-Hernals fest. Bei der Hausdurchsuchung wurde Bargeld und eine geringe Menge Cannbiskraut vorgefunden und sichergestellt. Der Tatverdächtige verweigerte die Aussage zu den Tatvorwürfen und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht..Mittlerweile konnten über 30 Paketsendungen mit Suchtmitteln, die an diese Firma adressiert waren, sichergestellt werden. Der Kontrolldruck wird durch die Kriminalpolizei insbesondere bei Paketsendungen an diese Firma verstärkt. Im Hintergrund laufen umfangreiche Ermittlungen zu den Versendern und Empfängern der Pakete in enger Abstimmung mit dem Bundeskriminalamt.."Speziell der Drogenhandel über den Postversand stellt die Polizei vor große Herausforderungen. Solche Dienstleister erschweren durch ihr Geschäftsmodel unsere Bemühungen im Kampf gegen die Suchtmittelkriminalität. Im Gegenteil, durch solche Modelle können kriminelle Aktivitäten sogar gefördert werden ", sagt Brigadier Daniel Lichtenegger, Büroleiter Suchtmittelkriminalität im Bundeskriminalamt.
2024-11-29 - Betrug
Festnahme nach Sozialleistungsbetrug
Bedienstete der Polizeiinspektion Neunkirchen konnten eine 52-jährige ungarische Staatsbürgerin ausforschen, die im Verdacht steht, im Zeitraum von 13. Mai 2016 bis 31. Juli 2024 Pensionsleistungen und Pflegegeld ihres im Mai 2016 verstorbenen Ehegatten zu Unrecht bezogen zu haben. Weiters soll sie in den Jahren 2022 und 2023 den Klimabonus zu Unrecht bezogen haben, da sie und ihr bereits verstorbener Gatte bis September 2024 in Neunkirchen gemeldet waren, obwohl beide seit 2014 dauerhaft nach Ungarn verzogen waren. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 282.000 Euro..Von der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen. Die Beschuldigte wurde am 15. November 2024 von den ungarischen Behörden in Ungarn festgenommen und am 28. November 2024 nach Österreich ausgeliefert. Sie wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert.
2024-11-29 - Unfall
Tatverdächtiger verletzt Frau schwer und verstirbt nach Fenstersprung aus dem dritten Stock
In den frühen Abendstunden wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Margareten von Anrainern alarmiert, die Hilferufe einer Frau aus einer Wohnung in der Belvederegasse meldeten. Als die Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, konnten die Hilferufe erneut vernommen werden. Die Wohnungstür war verschlossen und wurde auch trotz mehrmaliger Aufforderung der Beamten nicht geöffnet..Daher wurde die Wohnungsöffnung mit Unterstützung von WEGA-Beamten durchgeführt. Beim Betreten der Wohnung trafen die Beamten auf eine schwerverletzte Frau sowie einen Mann, der unvermittelt aus dem Fenster aus dem dritten Stock auf die Straße sprang. Die Polizisten begannen mit sofortigen Reanimationsmaßnahmen, ein Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des Mannes feststellen..Das schwerverletzte Opfer, eine 58-Jährige, wurde von der Berufsrettung vor Ort erstversorgt und in weiterer Folge in ein Krankenhaus gebracht..Das Landeskriminalamt Wien hat umfangreiche Ermittlungen übernommen..Weitere Erhebungen zum Tatmotiv und zur Identität des verstorbenen Mannes sind im Gange. Das Opfer ist noch nicht vernehmungsfähig.
2024-11-28 - Waffen
Polizei stellt zahlreiche Waffen sicher
Mobiles Pflegepersonal verständigte gestern gegen 13:30 Uhr den Polizeinotruf, nachdem es in einem Haus in Wien Liesing zu einem Zwischenfall mit der dort zu betreuenden Person gekommen war. .Die Frauen gaben an, dass sie routinemäßig nach dem 85-jährigen Mieter schauen wollte, als dieser plötzlich zu einem Messer gegriffen haben soll. Daraufhin liefen sie aus dem Haus und verständigten den Notruf..Im Zuge der Nachschau konnten Polizeikräfte den Mann im Haus antreffen. Darüber hinaus stießen sie in den Räumlichkeiten auf etwa 200 Stück Langwaffen, mehrere Faustfeuerwaffen, Schwerter, Munition als auch auf Schwarzpulver. Sämtliches wurde durch die Polizei sichergestellt..Gegen den 85-jährigen Österreicher wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Darüber hinaus wird wegen des Verdachts der Nötigung gegen den Mann ermittelt.
Veröffentlichung der Daten mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums für Inneres, www.bmi.gv.at
Die dargestellten Fotos sind symbolisch und stehen nicht mit den jeweiligen Vorfällen in Verbindung!