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2025-07-06 - Unfall
Verkehrsunfall in Fischamend / Bezirk Bruck an der Leitha
Ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Bruck an der Leitha fuhr am 5. Juli 2025, gegen 22.50 Uhr, mit einem Moped auf der Enzersdorfer Straße in Fischamend, Bezirk Bruck an der Leitha, aus Richtung Hainburger Straße kommend in Fahrtrichtung Enzersdorf an der Fischa. Auf dem Sozius fuhr eine 15-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Leitha mit. Aus bislang unbekannter Ursache sei der 15-Jährige mit dem von ihm gelenkten Moped gegen den baulich erhöhten Gehsteig am rechten Fahrbahnrand geprallt, wodurch beide Jugendlichen zu Sturz gekommen waren..Der Mopedfahrer erlitt Verletzungen schweren Grades. Er wurde vom Rettungsdienst in die Klinik Donaustadt verbracht..Die Mitfahrerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde vom Rettungsdienst in das Universitätsklinikum Wiener Neustadt verbracht.
2025-07-03 - Raub
Raub durch unbekannten Täter
Die Polizei wurde Dienstagabend aufgrund eines Raubes an einem 21-Jährigen auf der Donauinsel alarmiert. Bei Eintreffen der Beamten gab das Opfer an, von einem unbekannten jungen Mann angesprochen worden zu sein. Dieser forderte ihn auf, ihm seine Wertgegenstände zu übergeben. Als sich der 21-Jährige weigerte, schlug der Täter ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht, raubte ihm Mobiltelefon und Geldbörse samt Bargeld und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Das Opfer wurde von der Berufsrettung mit Prellungen im Gesicht in ein Spital gebracht. Sofortfahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat die Ermittlungen übernommen..Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall werden (auch anonym) in jeder Polizeidienststelle und im Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter der Telefonnummer 01 31310 67800 entgegengenommen.
2025-07-03 - Unfall
Schwerpunktaktion der Landesverkehrsabteilung: Zwei PKW-Lenker mit 120 km/h im Ortsgebiet geblitzt
Die Landesverkehrsabteilung Wien führte gestern Abend Geschwindigkeitsmessungen mit einem mobilen Radarfahrzeug im Bereich der Donaustadtstraße durch. Zwei PKW wurden dabei mit Geschwindigkeiten von 120 bzw. 121 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gemessen. Nach Abzug der Messtoleranz ergaben sich Geschwindigkeitsüberschreitungen von über 60 km/h. Beiden Lenkern droht nun ein Führerscheinentzugsverfahren und unter Umständen die Beschlagnahme der PKWs. Dies wird durch die Behörde noch geprüft..Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention.
2025-07-03 - Fahndung
Bankomatsprengung - Fahndung nach unbekannten Tätern
Um 02:00 Uhr Früh hat eine bislang unbekannte Täterschaft im Foyer einer Bankfiliale in Wien-Donaustadt einen Bankomaten gesprengt. Laut ersten Zeugenaussagen sollen zwei vermummte Täter kurz darauf auf einem Motorroller geflüchtet sein. Ein Motorradfahrer, der zur Tatzeit in der Groß-Enzersdorfer-Straße unterwegs war, fuhr den mutmaßlichen Tätern hinterher, verlor sie jedoch bald aus den Augen. Eine erste großangelegte Sofortfahndung der Wiener Polizei verlief negativ. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen..Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden in jeder Polizeiinspektion und vom Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01 31310 33800 entgegengenommen.
2025-06-28 - Raub
Vier Festnahmen nach Raubdelikten
Gestern Nachmittag wurde die Polizei aufgrund eines Raubes in der Seestadt alarmiert. Eine Gruppe von sieben Jugendlichen hatte auf einen 14-Jährigen eingeschlagen, ihn mit vorgehaltenem Pfefferspray bedroht und ihm 100 Euro aus seiner Umhängetasche geraubt. Im Zuge der eingeleiteten Sofortfahndungsmaßnahmen konnten Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt und der Bereitschaftseinheit Wien mehrere Tatverdächtige anhalten. Ein 14-Jähriger, ein 15-Jähriger und ein 16-Jähriger (alle Sta.: Syrien) wurden vom Opfer und mehreren Zeugen glaubwürdig der Tatbegehung beschuldigt und vorläufig festgenommen. Der 20-Jährige (Sta.: Syrien) in dessen Begleitung sie sich befanden, gehörte zwar nicht zur Gruppe der mutmaßlichen Täter, bei seiner Personskontrolle stellte sich jedoch heraus, dass die Staatsanwaltschaft Wien aufgrund eines vorangegangenen schweren Raubes eine Festnahmeanordnung für ihn erlassen hatte. Als die Beamten den 20-Jährigen festnehmen wollten, versuchte dieser zunächst zu flüchten, bedrohte die Beamten mit dem Umbringen und wehrte sich mit Tritten und Schlägen. Dabei wurden zwei der Beamten verletzt und mussten von der Berufsrettung Wien medizinisch erstversorgt und anschließend in ein Spital gebracht werden..Der 20-Jährige wurde wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt und der schweren Körperverletzung angezeigt und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt überstellt. Der 14-Jährige, der 15-Jährige und der 16-Jährige wurden wegen des Verdachts des Raubes angezeigt..Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.
2025-06-23 - Sexualdelikt
DONAUINSELFEST 2025 #dif25
Zeit: Freitag, 20.06.2025 – Sonntag, 22.06.2025.Ort: Wien-Donauinsel.Die Wiener Polizei zieht nach dem dreitägigen Donauinselfest 2025 eine positive Einsatzbilanz. Dank eines mit dem Veranstalter eng abgestimmten und umfassenden Sicherheitskonzepts und dem engagierten Einsatz von täglich mehreren hundert Polizisten konnte das größte Freiluft-Festival Europas sicher und weitgehend störungsfrei abgehalten werden..Bereits im Vorfeld des Donauinselfestes wurden gezielte Maßnahmen gesetzt, die sich während des gesamten Veranstaltungswochenendes als wirksam und präventiv erfolgreich erwiesen haben:.• Der tägliche Einsatz von mehreren hundert Polizisten, darunter zivile Kräfte, uniformierte Einheiten sowie Sondereinheiten wie die WEGA und die Polizeidiensthundeeinheit Wien..• Die Intensivierung der Personenkontrollen im Zugangsbereich durch eine Durchsuchungsanordnung..• Präventionsstreifen mit Dialogteams, u.a. zur Aufklärung über Alkohol- und Suchtmittelmissbrauch..• Eine zentrale Einsatzkommandozentrale zur übergreifenden Steuerung aller Kräfte..• Provisorische Polizeiinspektionen an allen wichtigen Zugangsachsen (z.?B. Floridsdorfer Brücke, Reichsbrücke, Brigittenauer Brücke)..• Der Einsatz technischer Mittel:.o Drei Drohnenteams zur Echtzeit-Lagebeurteilung,.o 40 Kameras zur Überwachung kritischer Bereiche,.o "Crime Mapping" zur Identifikation und dynamischen Bekämpfung von Kriminalitätsschwerpunkten..Die Zahl der amtshandlungsrelevanten Vorfälle blieb trotz hunderttausender Besucher auf einem niedrigen Niveau. Die Maßnahmen zur Lenkung von Personenströmen, zur Vermeidung von Überdrucksituationen sowie die Präsenz sichtbarer und verdeckter Kräfte trugen zur spürbaren Erhöhung des Sicherheitsgefühls bei..Drei-Tages-Bilanz:.• Festnahmen: 17 (davon fünf nach der Strafprozessordnung, u.a. wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Drohung sowie neun Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz und drei nach dem Fremdenpolizeigesetz).• Anzeigen gesamt: 297 (davon 103 strafrechtlich, 194 verwaltungsrechtlich).Einzelfälle wie ein kurzzeitig vermisster Mann in der Neuen Donau, der nach intensiver Suchaktion am anderen Ufer unversehrt aufgefunden werden konnte oder kleinere Raufhändel wurden rasch und professionell bewältigt. Auch der präventive Fokus auf das Thema sexuelle Belästigung wurde durch Aufklärungseinheiten konsequent verfolgt..Die eingesetzten Maßnahmen haben sich bewährt und zur sicheren Durchführung des Großevents maßgeblich beigetragen. Die Wiener Polizei bedankt sich bei allen beteiligten Kräften, Partnerorganisationen und Besuchern für die friedliche Atmosphäre und die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
2025-06-22 - Fahndung
Sprengung eines Bankomaten – Landeskriminalamt Wien ermittelt
In den frühen Morgenstunden des 22. Juni 2025 wurde die Polizei über die Sprengung eines Bankomaten in einer Supermarktfiliale in Wien informiert. Der Notruf ging kurz nach dem Vorfall in der Landesleitzentrale ein..Sofort entsandte Einsatzkräfte trafen rasch am Tatort ein. Die Beamten stellten am Bankomat im Foyer des Supermarkts massive Beschädigungen fest..Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge verschafften sich zwei bislang unbekannte männliche Tatverdächtige gewaltsam Zutritt, indem sie die Glasschiebetür der Filiale beschädigten. Anschließend brachten sie im Bereich des Bankomaten einen Sprengsatz zur Detonation. Danach flüchteten sie mit Beute in derzeit noch unbekannter Höhe auf einem Motorrad oder Moped in Richtung Saikogasse..Trotz unverzüglich eingeleiteter Sofortfahndungsmaßnahmen blieb die Suche nach den Tatverdächtigen bisher erfolglos..Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien übernommen..Personen, die zweckdienliche Hinweise geben können – auch anonym – werden ersucht, sich an jede Polizeiinspektion oder direkt an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01?31310?DW?33800 zu wenden.
2025-06-19 - Waffen
Schwerer Raub und versuchter schwerer Raub mit vermeintlich echten Schusswaffen
Vorfall 1:.Ein 28-jähriger Essenszusteller wurde heute kurz nach Mitternacht in der Wagramer Straße von drei unbekannten Männer umstellt und unter Vorhaltung einer Schusswaffe dazu aufgefordert, sämtliches Bargeld sowie sein Mobiltelefon auszuhändigen. Der 28-Jährige zögerte, worauf die Täter ihm zwei Mal mit der Faust ins Gesicht schlugen. Daraufhin taumelte das Opfer einige Schritte zurück und rannte dann laut um Hilfe schreiend los, um sich in Sicherheit zu bringen. Als der Mann bemerkte, dass die Täter ihn nicht verfolgten, sondern ohne die Beute selbst die Flucht ergriffen hatten, wählte er den Notruf. Erste Fahndungsmaßnahmen verliefen negativ. Der 28-Jährige wurde von der Berufsrettung Wien medizinisch erstversorgt und konnte anschließend in häusliche Pflege entlassen werden..Vorfall 2:.Nur etwa zwei Stunden später wurde die Polizei aufgrund eines weiteren schweren Raubes mit einer Schusswaffe zur Wiener Donauinsel beordert. Ein 29-Jähriger und ein 36-Jähriger gaben an, sich auf einer Parkbank sitzend miteinander unterhalten zu haben, als plötzlich zwei vermummte Männer auf sie zukamen. Mit einer gezogenen Pistole hätten die Unbekannten sie dazu genötigt, ihr gesamtes Bargeld zu übergeben. Anschließend ergriffen die Täter mit dem erbeuteten Geld die Flucht. Eingeleitete Sofortfahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos...Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen.
2025-06-18 - Körperverletzung
Schwere Körperverletzung mit Messer durch jugendliche Täter
Zeugen alarmierten gestern Nachmittag die Polizei, nachdem mehrere Jugendliche einen Mann am Wangari-Maathai-Platz im 22. Bezirk attackiert hatten und anschließend in Richtung Seepark geflüchtet waren. Gegenüber Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt gab das 43-jährige Opfer an, beim Verlassen der nahegelegenen U-Bahn-Station von sechs Jugendlichen drangsaliert und bespuckt worden zu sein. Die Gruppe hätte dann plötzlich auf ihn eingeschlagen und ihm mit einem Messer eine Stichwunde im unteren Rücken zugefügt. Der Mann wurde durch die Berufsrettung Wien notfall-medizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht – es bestand keine Lebensgefahr. Im Zuge einer Sofortfahndung konnten die mutmaßlichen Täter (13 bis 18 Jahre alt; Sta.: Syrien und Irak) in der Nähe des Asperner Sees angehalten werden. Das mutmaßliche Tatwerkzeug, ein Klappmesser, wurde in der Nähe der Tatörtlichkeit versteckt in einer Zigarettenschachtel am Boden liegend auf-gefunden und sichergestellt. Der 13-Jährige (Sta.: Syrien) wurde zunächst in eine Polizeiinspektion gebracht und anschließend seinen Obsorgeberechtigten übergeben..Alle sechs Beschuldigten wurden auf freiem Fuß wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung angezeigt.
2025-06-14 - Waffen
Schlag gegen den internationalen Drogenhandel – große Mengen Suchtgift und Bargeld sichergestellt
Polizisten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) ist es gelungen, mehreren mutmaßlichen Mitgliedern einer grenzüberschreitend agierenden Tätergruppe das Handwerk zu legen. Insgesamt wurden sieben mutmaßliche Drogenschmuggler festgenommen, zahlreiche Hausdurchsuchungen durchgeführt sowie hohe Bargeldbeträge und große Mengen Suchtmittel sichergestellt..Am 2. April 2025 erfolgten im Zuge einer geplanten Schwerpunktaktion folgende Festnahmen:.• Um 12:30 Uhr nahmen die Beamten in der Leopoldstadt einen 52-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen fest. Der Mann wurde nach einem Hinweis observiert – er lenkte einen für Schmuggelfahrten verwendeten Pkw. Laut Auswertung seines Mobiltelefons transportierte der 52-Jährige regelmäßig hohe Geldbeträge zwischen Bratislava und Wien..• Mit einem bei ihm sichergestellten Wohnungsschlüssel konnte eine sogenannte "Geldbunkerwohnung" im Alsergrund lokalisiert werden. In dieser Wohnung wurden hohe Bargeldsummen in Euro, ukrainischer Währung sowie russischem Rubel sichergestellt..• Um 15:00 Uhr wurde in Wien ein 22-jähriger österreichischer Staatsangehöriger festgenommen, der als Geldbote für den 52-jährigen fungiert haben dürfte. Er konnte an einem Übergabeort mit Bargeld im unteren sechsstelligen Euro-Bereich angetroffen werden. In seiner Wohnung stellten die Polizisten weiteres Bargeld im unteren vierstelligen Bereich, eine Schrotflinte samt Munition, eine Gaspistole sowie ein gefälschtes Dokument sicher..• Die weiteren Ermittlungen führten zu einem 41-jährigen serbischen Staatsangehörigen, der als mutmaßlicher Auftraggeber fungierte. In einer "Drogenbunkerwohnung" in der Leopoldstadt wurden bei einer Durchsuchung rund 5,5 Kilogramm Kokain, Magazin und Patronen einer Faustfeuerwaffe, eine geringe Menge Marihuana sowie Bargeld im unteren bis mittleren fünfstelligen Euro-Bereich sichergestellt..• Um 20:00 Uhr kam es im Zuge der Operation zu weiteren Hausdurchsuchungen in den Bezirken Donaustadt und erneut im Alsergrund. Drei weitere Männer im Alter von 26, 27 und 73 Jahren (österreichische und syrische Staatsangehörige) wurden angezeigt. Sie stehen im Verdacht, Teil des Netzwerks zu sein. In ihren Wohnungen wurden unter anderem Bargeldbeträge im unteren fünfstelligen Bereich sichergestellt..Gesamtsicherstellung in diesem Ermittlungskomplex:.• Kokain: rund 5,5 Kilogramm.• Marihuana: 16,5 Gramm.• Bargeld: 322.640 Euro.• Waffen: 2 (inkl. Munition).________________________________________.In einem weiteren Ermittlungsstrang kam es am 11. April 2025 ebenfalls zu mehreren Festnahmen:.Im Bezirk Simmering sowie in Vösendorf (NÖ) nahmen die Beamten der EGS einen 33-jährigen, einen 34-jährigen und ein 35-jähriger slowakischen sowie einen 54-jähriger ungarischen Staatsangehörigen fest. Die Männer stehen im Verdacht, Teil einer Logistikkette gewesen zu sein, über die Suchtmittel von Spanien nach Österreich gebracht wurden..• Ein verdächtiger Lkw wurde im Zuge verdeckter Ermittlungen in Simmering gestoppt. Dabei stellten die Beamten rund 119 Kilogramm Marihuana, ca. 200 Gramm Haschisch sowie 830 Euro Bargeld sicher..• Kurz darauf erschien der 54-jährige ungarische Staatsangehörige mit 328.750 Euro Bargeld am mutmaßlich vereinbarten Übergabeort. Auch er wurde festgenommen. Bei ihm wurde zudem ausländisches Bargeld sichergestellt..• Die beiden slowakischen Tatverdächtigen wurden in der Nähe eines Einkaufszentrums in Niederösterreich festgenommen. Sie stehen im Verdacht, die Suchtgiftlieferung über einen Messenger-Dienst administriert zu haben..Gesamtsicherstellung in diesem Zusammenhang:.• Marihuana: rund 119 Kilogramm.• Haschisch: rund 200 Gramm.• Bargeld: 328.925 Euro sowie 283.500 HUF.________________________________________.Fazit:.Im Zuge der umfangreichen Ermittlungstätigkeiten konnten insgesamt sieben mutmaßliche Suchtmitteldealer festgenommen sowie rund 124,5 Kilogramm Suchtgift, über 650.000 Euro Bargeld, ausländische Währungen, zwei Schusswaffen und ein gefälschtes Dokument sichergestellt werden. .Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, führt die weiteren Ermittlungen.
2025-06-12 -
Unbekannte Täter nach Bankomatsprengung flüchtig
Sachverhalt: In den frühen Morgenstunden sprengten unbekannte Täter im Foyer einer Bankfiliale in der Donaustadt zwei Bankomaten gesprengt und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die Schadenssumme ist derzeit noch unbekannt. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien in Richtung international organisierter Kriminalität laufen auf Hochtouren. Nach den mutmaßlichen Tätern wird intensiv gefahndet..Zeugen des Vorfalls, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden ersucht, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
2025-06-01 - Drogen
Polizeiliche Schwerpunktaktion auf der Donauinsel
Am 30. Mai 2025 führte das Stadtpolizeikommando Donaustadt unter der Leitung der Polizeiinspektion Langobardenstraße eine groß angelegte Schwerpunktaktion im Bereich der Donauinsel, der Lobau sowie an der Unteren Alten Donau durch. .Ziel der Maßnahme war es, durch eine sichtbare Polizeipräsenz und intensive Kontrollen einen wirksamen Beitrag zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit zu leisten. Im Fokus standen dabei insbesondere die verstärkte Kontrolle gegen Suchtmittelkriminalität sowie die konsequente Überwachung der Einhaltung ortspolizeilicher Vorschriften – etwa im Hinblick auf die Hundehaltung oder das Verhalten in Natur- und Badezonen. Auch der Fahrzeugverkehr stand im Fokus..Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden insgesamt sechs Kfz-Lenker auf Grund von Alkoholisierung angezeigt, zwei von diesen wurde der Führerschein abgenommen. Beide hatten rund 0,9 ‰. Ein alkoholisierter Lenker hatte keine gültige Lenkberechtigung. .Darüber hinaus wurden vier Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch (StGB) erstattet sowie 145 Verwaltungsübertretungen geahndet, darunter 141 im Verkehrsbereich. Zusätzlich wurden 56 Organmandate in der Gesamthöhe von 2.146 Euro ausgestellt. .Die Schwerpunktaktion wurde in enger Zusammenarbeit mit der MA 45 (Wiener Gewässer) und der MA 49 (Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien) durchgeführt. Gemeinsame Streifen kontrollierten insbesondere die Donauinsel, die Lobau sowie Nahbereiche sensibler Infrastruktur auf Einhaltung lokaler Verordnungen. Gezielte Verkehrskontrollen – insbesondere hinsichtlich Alkohol- und Drogenlenker – wurden in den Bereichen Gewerbeparkstraße / Marietta-Blau-Gasse sowie rund um den Kaisermühlendamm durchgeführt..Durch intensive Streifentätigkeit, sichtbare Polizeipräsenz und zielgerichtete Kontrollen konnte ein wertvoller Beitrag zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit in den stark frequentierten Freizeitbereichen des 22. Bezirks geleistet werden.
2025-05-31 - Unfall
13-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Tulln lenkte am 30. Mai 2025, um 19:35 Uhr einen PKW auf der B14 von St. Andrä/Wördern kommend in Fahrtrichtung Zeiselmauer. .Zur gleichen Zeit lenkte ein 13-Jähriger, ebenfalls aus dem Bezirk Tulln, in Begleitung seines Vaters, ein Jugendfahrrad ohne Fahrradhelm auf dem neben der Straße befindlichen "Geh- und Radweg", ebenso von St. Andrä/Wördern kommend in Fahrtrichtung Zeiselmauer..Bei dem beschilderten Ende des Geh- und Radweges blieb der Vater des 13-Jährigen stehen, da er gemeinsam mit seinem Sohn die Straße in einem 90-Grad Winkel linkerhand queren wollte. .Aus unbekannter Ursache blieb der 13-Jährige nicht neben seinem Vater stehen, sondern übersetzte mit schwindender Geschwindigkeit die Fahrbahn..Dabei wurde er vom PKW des 19-Jährigen erfasst und ca. 20 Meter auf der Windschutzscheibe liegend mitgeschleift. .Der 13-Jährige wurde dabei schwer verletzt und mittels Notarzthubschrauber in die Klinik Donaustadt geflogen..Der PKW-Lenker gab an, die zwei Fahrradfahrer zuvor nicht wahrgenommen zu haben, zudem habe ihn die tiefstehende Sonne geblendet..Während der Unfallaufnahme wurde der betroffenen Straßenabschnitt der B 14 gänzlich gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
2025-05-26 - Raub
Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Raub
Vier bislang unbekannte Männer stehen im Verdacht am 29.03.2025 gegen 20:30 Uhr, zwei 13-jährige Buben nach Verlassen der U-Bahn-Station "Donauinsel" beraubt zu haben. Die Tatverdächtigen sollen die beiden mit einem Messer bedroht und die Herausgabe von Wertgegenständen gefordert haben. Die Unbekannten durchsuchten ihre Opfer und raubten Bargeld und Kopfhörer. Danach flüchteten die vier Richtung U-Bahn-Station. Bei dem Vorfall wurde niemand körperlich verletzt. .Im Zuge der Ermittlungen konnten Lichtbilder der vier Tatverdächtigen gesichert werden. .Nun ersucht die Landespolizeidirektion Wien, über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien, um mediale Veröffentlichung der Fotos. Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter der Telefonnummer 01-31310 67800 erbeten.
2025-05-26 - Unfall
Verkehrsunfall in Krems an der Donau
Ein 10-jähriger Bub aus Krems fuhr am 26. Mai 2025, gegen 07.15 Uhr, im Stadtbus in Krems an der Donau und stieg bei der Bushaltestelle in der Langenloiser Straße aus dem Bus. Er dürfte ohne zu schauen hinter dem Bus auf die Straße gelaufen sein, um die Straße zu queren. Zur gleichen Zeit lenkte ein 37-jähriger Mann aus Krems einen Kastenwagen auf der Langenloiser Straße aus Richtung Krems kommend in Fahrtrichtung Gneixendorf. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte der Lenker eine Kollision mit dem Kind nicht mehr verhindern. Der Junge wurde vom Pkw erfasst und kam auf der Straße zum Liegen. Mehrere Personen leisteten sofort Erste Hilfe. Der 10-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 2 in die Klinik Donaustadt nach Wien geflogen. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt.
2025-05-23 - Unfall
Verkehrsunfall zwischen E-Bike und PKW
Im 22. Bezirk ereignete sich gestern Früh auf der Kreuzung der Neuhaufenstraße mit der Kaisermühlenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Laut ersten Zeugenaussagen fuhr eine Frau mit ihrem E-Bike bei Rotlicht über einen Schutzweg, als sie von einem PKW erfasst und zu Boden geschleudert wurde. Die 25-Jährige wurde durch einen Rettungsdienst notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht, konnte aber wenig später bereits in häusliche Pflege entlassen werden. Der 61-jährige Lenker des PKWs wurde nicht verletzt..Weitere Erhebungen durch das Verkehrsunfallkommando sind im Gange.
2025-05-18 - Körperverletzung
Mann nach Gleisaufenthalt und Angriff auf Polizisten festgenommen
Weil ein Mann (32, Stbg.: Österreich) im Bereich der U-Bahnstation Stadlau auf den Gleisen unterwegs war, wurde der Polizeinotruf verständigt. Zwischenzeitlich konnte der 32-Jährige von einem Mitarbeiter der Wiener Linien dazu bewogen werden, sich wieder auf den Bahnsteig zu begeben. .Polizisten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt gegenüber zeigte sich der 32-Jährige aggressiv. Zum Vorfall befragt verhielt er sich unkooperativ. Unvermittelt versuchte der 32-Jährige zu flüchten. Da eine Eigen- oder Fremdgefährdung anzunehmen war, hielt die Beamten den Mann fest. Daraufhin attackierte er die Beamten mit Schlägen und Tritten. Unter Anwendung von Körperkraft wurde er wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen. .In der Vernehmung zeigte sich der 32-Jährige weiterhin unkooperativ und verweigerte die Aussage. Er befindet sich noch in polizeilichem Gewahrsam. Ein Polizist wurde bei der Festnahme verletzt.
2025-05-16 - Waffen
Fahrradfahrer mit Schusswaffe bedroht – Ermittlungen laufen
Im Zuge eines Streits bei einer Fahrbahnverengung kam es am gestrigen Tag zu einem Zwischenfall zwischen einem 25-jährigen Fahrradfahrer und einem bislang unbekannten PKW-Lenker. Hintergrund des Streits war offenbar Uneinigkeit darüber, wer hätte ausweichen müssen..Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der Autofahrer den Radfahrer aus dem Fahrzeug heraus mit einer Schusswaffe bedroht und ihn aufgefordert haben, den Ort zu verlassen. Anschließend fuhr der Mann davon..Mittels des am Fluchtfahrzeug abgelesenen Kennzeichens konnte die Wohnadresse des Zulassungsbesitzers rasch ermittelt werden. An der Adresse konnte bislang jedoch niemand angetroffen werden..Die Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Quadenstraße sind im Gange.
2025-05-15 - Einbruch
Festnahme nach Einbruchsdiebstahl
Gestern Abend soll sich ein 32-jähriger ungarischer Staatsangehöriger im Bereich eines Fischerteichs in der Donaustadt Zutritt zu den dortigen Parzellen verschafft haben. Weiters soll er dort abgestellte und versperrte Truhen, in denen Ausrüstungsgegenstände für Fischerei gelagert werden, aufgebrochen und gestohlen haben. Als die Beamten eintrafen, konnten diese den 32-Jährigen, der sich versuchte im Schilf zu verstecken, wahrnehmen. In seinem Rucksack konnte Diebesgut sowie Einbruchswerkzeug vorgefunden werden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. .Der 32-Jährige befindet sich in polizeilicher Anhaltung.
2025-05-13 - Diebstahl
9 gewerbsmäßige Ladendiebstähle in Niederösterreich, Wien und Tirol geklärt
Bedienstete der Polizeiinspektion Wiener Neudorf führten seit 18. Juni 2024 akribische Ermittlungen gegen eine vorerst unbekannte Tätergruppe, die mehrere Diebstähle in Geschäften in Wien und im Bezirk Mödling verübten. Sie konnten zwei Frauen als unmittelbare Täterinnen sowie einen Mann, der im Fluchtfahrzeug verblieb, ermitteln. .Mitte März 2025 konnte aufgrund einer Mitteilung des Landeskriminalamtes Niederösterreich nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung der Polizeiinspektion Axams (Tirol) die Nationalität der drei Beschuldigten, eine 27-jährige rumänische sowie eine 33-jährige rumänische Staatsbürgerin und ein 31-jähriger rumänischer Staatsbürger, ermittelt werden. .Von der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt wurden am 1. April 2025 europäische Haftbefehle für die drei Beschuldigten erlassen. Aufgrund dieser wurden die drei am 9. April 2025 in Rumänien festgenommen. Die 33-Jährige wurde am 29. April 2025 und der 31-Jährige am 8. Mai 2025 nach Österreich ausgeliefert. .Die Polizistinnen und Polizisten konnten dem Trio neun gewerbsmäßige Ladendiebstähle in der Zeit von 17. Juni 2024 bis 11. März 2025 zuordnen. Bei den gewerbsmäßigen Ladendiebstählen wurden vorwiegend hochpreisige Parfums gestohlen. Dabei entstand ein Gesamtschaden in der Höhe von mehr als 33.600,-- Euro. Es wurden vier Ladendiebstähle in Wien 22., vier im Bezirk Mödling (Wr. Neudorf, Biedermannsdorf und zwei Diebstähle in Guntramsdorf) und ein Ladendiebstahl in Götzens in Tirol begangen. . .Die Beschuldigten verweigerten die Aussage und wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt in die dortige Justizanstalt eingeliefert.
2025-05-10 - Waffen
Auffindung von Kriegsrelikten
Sachverhalt: Auf einem Baufeld in der Seestadt Aspern wurden gestern Überrest von neun abgebrannten Stabbrandbomben von einer Munitionsbergungsfirma aufgefunden. Da es sich um ein eingefriedetes Baustellenareal handelte, war zu keiner Zeit eine Gefährdung gegeben. Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt sowie der Entminungsdienst des Bundesheeres standen im Einsatz. In weiterer Folge wurden die Überreste der Stabbrandbomben vom Entminungsdienst gesichert und abtransportiert. .Die Wiener Polizei rät zu folgenden Verhaltensregeln:.Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz. .Rufen Sie unverzüglich 133..Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
2025-05-08 - Diebstahl
Vier Motorräder gestohlen – Opfer verfolgt Täter bis nach Tschechien
In der Nacht auf Mittwoch, den 7. Mai 2025, kam es in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt zu einem groß angelegten Diebstahl von vier hochpreisigen Motorrädern derselben Marke. Die Täter gingen offenbar organisiert vor..Ein 26-jähriges Opfer bemerkte den Diebstahl rechtzeitig und nahm die Verfolgung eines verdächtigen Kastenwagens auf, der mutmaßlich mit dem Diebstahl in Verbindung stand. Die Verfolgungsfahrt führte über die Staatsgrenze hinaus bis nach Tschechien..Der Mann verständigte während der Fahrt kurz vor der Grenze den Polizeinotruf, woraufhin eine grenzüberschreitende Kooperation mit den tschechischen Behörden eingeleitet wurde. Die Polizei in Vyskov konnte den beschriebenen Kastenwagen mit gestohlenem Kennzeichen schließlich in der Stadt Ivanovice na Hané anhalten. Im Laderaum des Fahrzeugs wurden alle vier gestohlenen Motorräder aufgefunden und sichergestellt..Der 33-jährige Lenker – ein polnischer Staatsangehöriger – wurde noch vor Ort festgenommen und befindet sich derzeit in Tschechien in Haft. Seine Auslieferung an die österreichischen Strafverfolgungsbehörden ist in Vorbereitung und soll in den kommenden Tagen erfolgen..Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu möglichen Mittätern und zur Aufklärung des gesamten Tathergangs, werden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, geführt.
2025-05-02 - Waffen
Fund von Kriegsmaterial
Durch Hobbytaucher wurde im Zuge eines Tauchganges am Grund der Donau vermutliches Kriegsmaterial aufgefunden. .Der Bereich wurde durch die eingesetzten Kräfte abgesperrt. .Durch die alarmierten sprengstoffkundigen Organe und den Entminungsdienst des Bundesheeres wurden die Gegenstände als Kriegsmaterial bestätigt. Aufgrund der schlechten Sicht und der eingekehrten Dunkelheit konnte das Kriegsmaterial am gestrigen Abend nicht mehr geborgen werden..Am heutigen Vormittag wurde durch Taucher des Entminungsdienstes des Bundesheeres eine Sprenggranate und eine Panzefaust vom Grund der Donau sicher geborgen. .Die Wiener Polizei rät zu folgendem Verhalten:.• Wenn Sie sprengstoffverdächtige Gegenstände oder Kriegsmaterial auffinden, merken Sie sich den Auffindungsort und begeben Sie sich in eine sichere Distanz. .• Rufen Sie unverzüglich 133 oder 112..• Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
2025-04-26 - Körperverletzung
Widerstand gegen die Staatsgewalt
Sachverhalt: Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt wurden zu einer Wohnung in Wien-Donaustadt gerufen, wo ein 18-Jähriger in der Wohnung seiner Eltern randalierte. Zuvor soll er Geld von seiner Mutter verlangt haben, was diese verweigerte. Im Zuge der Amtshandlung beschimpfte der 18-Jährige die einschreitenden Beamten und versuchte sie mit gezielten Schlägen und Tritten aus der Wohnung zu drängen. Aufgrund dessen nahmen die Polizisten den 18-Jährigen unter Anwendung von Körperkraft vorläufig fest. Der Tatverdächtige (StB.: Österreich), der sich nach einer strafrechtlichen Verurteilung in Probezeit befand, zeigte sich zu den Tatvorwürfen nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete die Einlieferung des Tatverdächtigen in eine Justizanstalt an. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
2025-04-23 - Körperverletzung
Fahrzeuglenker entzieht sich zuerst der Anhaltung und flüchtet zu Fuß
Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau bemerkten im Zuge ihres Streifendienstes ein Fahrzeug dessen Abblendlicht defekt war und der Lenker eine Verwaltungsübertretung beging. Die Beamten wollten den Lenker daraufhin anhalten. Nachdem die Beamten das Blaulicht betätigten, um auf sich aufmerksam zu machen, entzog er sich der Anhaltung. Im Bereich der Lorenz-Böhler Gasse blieb das Fahrzeug stehen und sowohl der Lenker als auch der Beifahrer sprangen aus dem Fahrzeug und flüchteten zu Fuß. Durch die Beamten konnte der 26-jährige Beifahrer nur nach wenigen Metern angehalten werden. Aufgrund der Durchsage einer Personsbeschreibung via Polizeifunk konnten weitere zufahrende Kräfte einen Mann, auf den die Beschreibung zutraf, im Kreuzungsbereich Leystraße mit der Adalbert-Stifter-Straße anhalten. Der 28-Jährige (Stbg.: Österreich) verhielt sich äußerst unkoopertiv den Beamten gegenüber, versuchte mittels Schläge einen der Beamten zu verletzen und entzog sich erneut der Anhaltung. Im Zuge einer Verfolgung zu Fuß gab einer der Beamten einen Schreckschuss ins weiche Erdreich ab, ohne dabei Personen zu gefährden oder Sachen zu beschädigen. Der 28-Jährige wurde daraufhin langsamer und wurde durch die Beamten schlussendlich angehalten. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt vorläufig festgenommen. .Über Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 28-Jährige auf freiem Fuß angezeigt.
2025-04-20 - Tierschutz
Alkoholisierter Lenker ohne Lenkberechtigung angehalten
Im Zuge eines Schwerpunktes wurden Beamte der Landesverkehrsabteilung auf einen PKW mit polnischen Kennzeichen aufmerksam, der in Schlangenlinien auf der A 23 in Fahrtrichtung Norden fuhr. Als der Lenker dazu aufgefordert wurde, den Beamten zur Durchführung einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle zu folgen, versuchte er zu flüchten. Das Fahrzeug konnte jedoch nach einer kurzen Verfolgungsfahrt eingeholt und angehalten werden. Der Lenker händigte den Beamten zunächst einen Führerschein aus, dessen Lichtbild keinerlei Ähnlichkeit mit ihm aufwies. In weiterer Folge gestand er, keine Lenkberechtigung zu besitzen und einen fremden Führerschein vorgezeigt zu haben. Der missbräuchlich verwendete Führerschein wurde daraufhin sichergestellt. Auf dem Beifahrersitz fanden die Beamten zudem eine leere .Wodkaflasche vor und konnten bei dem 36-jährigen Lenker (Sta.: Polen) eine Alkoholisierung von 2,3 Promille feststellen. Dem Mann wurden die Weiterfahrt untersagt und die Fahrzeugschlüssel abgenommen..Der 36-Jährige wurde wegen des Verdachts des Gebrauchs fremder Ausweise sowie nach verkehrsrechtlichen Bestimmungen angezeigt.
2025-04-19 - Brand
Verkehrsunfall im Gemeindegebiet Raasdorf – Bezirk Gänserndorf
Ein 47-jähriger Mann aus dem Bezirk Gänserndorf lenkte am 18. April 2025, gegen 09.30 Uhr, einen Pkw auf der L 5 aus Richtung Raasdorf kommend in Richtung Leopoldsdorf im Marchfelde durch das Gemeindegebiet von Raasdorf. Bei Straßenkilometer 3,8 soll ein entgegenkommender Lkw plötzlich auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Der 47-jährige lenkte sein Fahrzeug auf das Bankett aus, verlor in der Folge die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen den entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 52-jährigen Mann aus dem Bezirk Gänserndorf. Der 52-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall schwere Verletzungen und war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet und nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in das Landesklinikum Mistelbach geflogen. Der 47-jährige, sowie sein im Fahrzeug befindlicher 6-jähriger Sohn erlitten leichte Verletzungen und wurden mit dem Rettungsdienst in die Klinik Wien-Donaustadt verbracht..Der Lkw-lenker setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten fort. Bei dem Lkw soll es sich um einen Betonmischwagen gehandelt haben. Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Lkw-Lenker geben können werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Groß Enzersdorf, unter der Telefonnummer 059133-3206 in Verbindung zu setzen.
2025-04-18 - Waffen
Festnahme nach absichtlich schwerer Körperverletzung
Ein Zeuge alarmierte gestern Morgen aufgrund eines heftigen Streits am Rennbahnweg die Polizei. An der Einsatzörtlichkeit nahmen die Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt einen Mann mit mehreren stark blutenden Stichverletzungen am rechten Arm und wenige Meter weiter eine Frau wahr (beide Stbg.: Österreich). Der 35-Jährige gab an, dass es sich bei der Frau um seine Ex-Frau handelte, die ihn überraschend an seiner Wohnadresse aufgesucht und vor dem Haus laut herumgeschrien hätte. Als er sie zur Rede stellen wollte, habe sie plötzlich ein Küchenmesser gezückt und damit mehrmals auf ihn eingestochen. Er habe sie jedoch überwältigen und ihr das Messer abnehmen können. Die blutverschmierte Tatwaffe wurde am Tatort aufgefunden und sichergestellt. Der 35-Jährige wurde von einem Rettungsdienst notfallmedizinisch erstversorgt und in ein Spital gebracht. .Die 33-Jährige wurde vorläufig festgenommen und befindet sich in polizeilichem Gewahrsam. Gegen sie wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Sie wurde wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung angezeigt.
2025-04-15 - Einbruch
Klärung eines Raubs und zweier Kfz-Einbrüche: Drei Jugendliche fest-genommen
Polizisten der Polizeiinspektion Puchgasse nahmen am 13.04.2025, gegen 05:15 Uhr, im Bereich der U1-Station Kagraner Platz im Zuge einer Sofortfahndung drei Jugendliche fest: zwei 15-Jährige (Staatsangehörigkeiten: Bulgarien und ungeklärt) sowie einen 16-Jährigen (österreichischer Staatsbürger). Sie stehen im Verdacht, einem 34-jährigen Passanten unter Einsatz eines Baseballschlägers die Geldbörse geraubt zu haben..Zudem sollen sie das Opfer aufgefordert haben, sie zu einem Bankomaten zu begleiten, um weiteres Bargeld abzuheben. Nachdem der Mann dies verweigert und einen falschen PIN-Code angegeben hatte, ließen die mutmaßlichen Täter von ihm ab und flüchteten..Der bei der Tat verwendete Baseballschläger stellte sich als Schaumstoffattrappe heraus und wurde im Zuge der Flucht weggeworfen. Er konnte von den Einsatzkräften sichergestellt werden..Bei der anschließenden Personsdurchsuchung fanden die Beamten unter anderem eine weitere Bankomatkarte, einen Führerschein und eine Armbanduhr – mutmaßliche Beute aus zwei Kfz-Einbrüchen, die sich in der Nacht auf den 13.04.2025 ereignet hatten..Die Beschuldigten verweigerten die Aussage. Einer der 15-Jährigen (Staatsangehörigkeit: Bulgarien) wurde auf freiem Fuß angezeigt. Die beiden anderen Jugendlichen wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt eingeliefert.
2025-04-09 - Diebstahl
2 Festnahmen nach Pkw-Diebstählen
Zwei polnische Staatsbürger im Alter von 26 und 28 Jahren werden beschuldigt, in der Nacht von 2. auf 3. April 2025 zwei Pkws in Wien 22. gestohlen und im Bezirk Mistelbach zwischengebunkert zu haben, um diese zu einem späteren Zeitpunkt nach Polen zu verschieben.. .Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Ermittlungsbereich Diebstahl, konnten in Zusammenarbeit mit den Einsatzgruppen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität der Landeskriminalämter Niederösterreich und Wien die beiden Beschuldigten am 3. April 2025, gegen 11.00 Uhr, bei Vorbereitungshandlungen für die Pkw-Verschiebung in Katzelsdorf festnehmen. .Die Polizistinnen und Polizisten konnten die zwei gestohlenen Fahrzeuge in Wilfersdorf und Herrenbaumgarten auffinden. Die Fahrzeuge wurden an die Opfer ausgefolgt. . .Ermittler der Diebstahlsgruppe des Landeskriminalamtes Niederösterreich haben den Beschuldigten vier Pkw-Diebstähle in der Zeit von 26. März 2025 bis 3. April 2025 in Korneuburg, Langenzersdorf und Wien 22. zugeordnet. Bei der Einvernahme waren beide nicht geständig und wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert.
2025-04-01 - Brand
Verdacht der Brandstiftung: Mutmaßlicher Serientäter festgenommen
Das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Brand, stellte seit dem 31.01.2025 im Bezirk Donaustadt mehrere Fahrzeugbrände fest. Auf Grund der Spurenlage gingen die Ermittler von Brandstiftung aus. Zudem bestand der Verdacht, dass es sich um einen Serienbrandstifter handeln könnte. Akribische und intensive Ermittlungen waren die Folge. .Am 31.03.2025, gegen 02:30 Uhr, gelang es den Beamten - mit Unterstützung von Polizisten des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Nord, sowie des Kriminalreferats Donaustadt - den mutmaßlichen Brandstifter, einen 34-jährigen österreichischen Staatsbürger, auf frischer Tat zu betreten. Nachdem dieser einen Pkw in Brand gesteckt hatte, flüchtete er, konnte allerdings angehalten und festgenommen werden. .Bislang konnten zehn Pkw ermittelt werden, die durch die Brandstiftungen beschädigt wurden. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen Betrag im unteren sechsstelligen Eurobereich. .Der Beschuldigte verweigerte die Aussage. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt überstellt. Die Ermittlungen dauern an.
2025-03-31 - Diebstahl
NACHTRAG: Fahndung nach Verdacht auf absichtlich schwere Körperverletzung
Am 28.03.2025 wurde in einer Presseaussendung über einen Vorfall berichtet, bei dem ein Anwohner (58) auf dem Parkplatz seiner Wohnsiedlung auf einen augenscheinlich bewusstlosen Mann in einem PKW aufmerksam wurde. Nachdem er dem Mann Hilfe anbot, soll dieser den Motor gestartet und sowohl ihn als auch eine weitere Beteiligte (34) angefahren und dabei verletzt haben. .Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt sicherten Bildmaterial von Zeugen und aus einer Überwachungskamera einer nahe dem Tatort gelegenen Tiefgarage. Durch weitere Ermittlungen gelang es den Beschuldigten, einen 37-jährigen österreichischen Staatsbürger, auszuforschen und im Haus der Mutter im Bezirk Donaustadt mit Unterstützung der WEGA festzunehmen. Bei der Festnahme wehrte sich der 37-Jährige. Es musste Körperkraft angewendet werden. .In der Vernehmung zeigte sich der 37-Jährige nicht geständig. Er habe lediglich flüchten wollen, da er ein gestohlenes Kennzeichen auf seinem PKW montiert hatte. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht.
2025-03-29 - Waffen
Festnahme nach absichtlich schwerer Körperverletzung
Gestern Abend setzten aufmerksame Passantinnen in Aspern die Rettungskette in Gang, als sie einen auf der Straße liegenden Mann mit einer Stichverletzung wahrnahmen. Sie wählten umgehend den Notruf und hatten die stark blutende Wunde am rechten Unterarm des Mannes bereits provisorisch abgebunden, als Beamte der Polizeiinspektion Sonnenallee kurze Zeit später eintrafen. Der 39-Jährige (StA.: Iran) gab an, dass er häufig mit seinem Nachbarn streite und es gegen 21:30 Uhr erneut zu einer Auseinandersetzung gekommen sei. Der Nachbar, der auch eine Schusswaffe besitze, hätte ihm im Zuge des Streits die Stichwunde mit einem Messer zugefügt. Er selbst sei dann im Schockzustand auf die Straße gelaufen. Während der 39-Jährige durch den Rettungsdienst notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht wurde, begaben sich die Beamten gemeinsam mit Beamten der Sondereinheit WEGA zur Tatörtlichkeit, einer betreuten Wohngemeinschaft. Der Tatverdächtige wurde in seinem Zimmer angetroffen und durchsucht, wobei eine kleine Menge Suchtgift (vermutlich Marihuana) gefunden und sichergestellt wurde. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser, und eine Gasdruckpistole konnten ebenfalls bei ihm aufgefunden und sichergestellt werden. Der 37-Jährige (Stbg.: Österreich), gegen den bereits ein aufrechtes Waffenverbot bestand, wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen..Der Mann wurde wegen des Verdachts der absichtlichen schweren Körperverletzung, nach den Bestimmungen des Waffengesetzes sowie des Suchtmittelgesetzes angezeigt.
2025-03-27 - Körperverletzung
Messerstich – Fahndung nach Tatverdächtigem
Nachdem zwei Läufer von einem mutmaßlich alkoholisierten Mann unvermittelt beschimpft worden waren, entwickelte sich aus einem anschließenden Streitgespräch eine körperliche Auseinandersetzung. Dabei soll der bislang Unbekannte einem der Läufer (18) mit einem Messer eine Stichverletzung im Bereich des Oberkörpers zugefügt haben. Anschließend flüchteten alle Beteiligten in unterschiedliche Richtungen. Wenig später wurden die Einsatzkräfte verständigt. .Bis zum Eintreffen der Berufsrettung Wien führte ein WEGA-Medic die Erstversorgung bei dem verletzten 18-Jährigen durch. Anschließend wurde er von den Rettungskräften notfallmedizinisch behandelt und in den Schockraum eines Spitals gebracht. .Etwa zeitgleich beteiligten sich zahlreiche Polizeikräfte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt und der WEGA an einer Sofortfahndung nach dem Täter, der in Begleitung eines Mannes gewesen sein soll. .Der Begleiter des Opfers (16) beschrieb den mutmaßlichen Täter wie folgt: .• männlich.• ca. 175-180 cm groß.• sprach im Dialekt.• trug eine Art dunkler Bauarbeiterkleidung .Den Begleiter beschrieb er folgendermaßen: .• männlich.• dunkel bekleidet.• trug eine dunkle Weste.Die Fahndung verlief allerdings ohne Erfolg. .Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. .Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden in allen Polizeiinspektionen entgegengenommen.
2025-03-24 - Unfall
Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung
Sachverhalt: Beamte der Landesverkehrsabteilung stellten gestern eine erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Radarmessfahrzeug fest. Ein PKW fuhr die Donaustadtstraße Richtung A23 mit 128 km/h statt der erlaubten 50 km/h entlang. Dem Lenker des PKW drohen nun ein Entzug der Lenkberechtigung und eine allfällige Beschlagnahme des PKW. .Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit sowie Unachtsamkeit und Ablenkungen gelten als Hauptunfallursache.
2025-03-22 - Körperverletzung
2-jähriges Kind aus Fenster gestürzt
Gestern Mittag verständigte ein Passant den Notruf, da er beobachtet haben soll, wie ein Kleinkind aus einem offenen Fenster eines Mehrparteienhauses, aus dem zweiten Stock fiel. Als die Beamten eintrafen hielt die 28-jährige Mutter ihren 2-jährigen Sohn im Arm. Der Bub hatte keine offensichtlichen Verletzungen und war ansprechbar. Durch die Berufsrettung Wien wurde das Kind erstversorgt und in weiterer Folge zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. .Weitere Erhebungen zum Unfallhergang sind im Gange. .Die Erziehungsberechtigten wurden wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzungen angezeigt.
2025-03-21 - Sachbeschädigung
Ermittlungserfolg des Stadtpolizeikommandos Donaustadt
Wie bereits berichtet, beschädigte am vergangenen Wochenende in den frühen Sonntag Morgenstunden ein unbekannter Mann 84 parkende Fahrzeuge. Die Ermittlungen hinsichtlich schwerer Sachbeschädigung wurden umgehend durch das Stadtpolizeikommando Donaustadt aufgenommen. .Durch die Beamten wurden umfangreiche Erhebungen durchgeführt. Zeugen wurden befragt, Spuren gesichert und umfassendes Videomaterial wurde ausgewertet. .Ein polizeilicher Amtsarzt, der am Abend des 16.03.2025 zu einer Amtshandlung hinzugezogen wurde, wurde auf die Taten des angehaltenen 30-jährigen deutschen Staatsangehörigen aufmerksam. Dieser soll im Bereich Dominikanerbastei und Petersplatz mit einem ähnlichen Modus Operandi wie der Tatverdächtige in Wien-Donaustadt in den frühen Morgenstunden vorgegangen sein und Fahrzeuge beschädigt haben. Der 30-Jährige wurde nach der Amtshandlung im 1.Bezirk am 16.03.2025 in einem Krankenhaus untergebracht. .Den Beamten des Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos Donaustadt gelang es aufgrund des Hinweises und bereits vorangegangenen Erhebungen, die Täterschaft und einen Zusammenhang mit den Taten im Bezirk Donaustadt zu klären.
2025-03-17 - Körperverletzung
Festnahme nach versuchter absichtlich schwerer Körperverletzung
Gestern Mittag wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt alarmiert, da ein Mann mit einem Messer auf einen Passanten losgegangen sein soll. Als die Beamten eintrafen war der Mann nicht mehr vor Ort, jedoch der Vater des Tatverdächtigen. Laut diesem soll sein Sohn mit einem Messer mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt haben. Von einem Passanten drauf angesprochen, soll der Tatverdächtige versucht haben, diesen mit dem Messer zu attackieren. Danach flüchtete er in ein nahegelegenes Stiegenhaus. Im Zuge der weiteren Sachverhaltsklärung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen amtsbekannten 17-jährigen österreichischen Staatsbürger handelt. Die Beamten suchten diesen an seiner Wohnadresse auf. Erst nach mehrmaliger Aufforderung die Wohnung freiwillig zu öffnen, kam der 17-Jährige dieser nach. In weiterer Folge wurde der Jugendliche vorläufig festgenommen. Das Messer wurde in der Wohnung vorgefunden und sichergestellt. .Der leicht verletzte 57-Jährige lehnte eine Versorgung durch den Rettungsdienst ab..Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Jugendliche in eine Justizanstalt gebracht.
2025-03-17 - Sachbeschädigung
Schwere Sachbeschädigung an mehreren PKWs
Ein Hausbewohner eines Mehrparteienhauses beobachtete Sonntagfrüh aus seinem Fenster einen Mann, der mehrere parkende Fahrzeuge beschädigt haben soll. Daraufhin verständigte er den Polizeinotruf. Als die Beamten eintrafen, war der Tatverdächtige nicht mehr vor Ort. Eine Bestreifung im Nahbereich verlief negativ. Im Zuge der Nachschau konnten die Beamten 84 beschädigte Fahrzeuge in den angrenzenden Straßen wahrnehmen. Die Ermittlungen hinsichtlich schwerer Sachbeschädigung durch derzeit unbekannte Täterschaft sind im Gange. .Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen jungen, dunkel gekleideten Mann handeln..Sachdienliche Hinweise, auch anonym, werden in jeder Polizeiinspektion erbeten.
2025-03-13 - Diebstahl
Entziehung der Amtshandlung durch einen Jugendlichen und einen jungen Erwachsenen
Im Rahmen ihres Streifendienstes wollten Beamte der Polizeiinspektion Ziegelofenweg bei zwei jungen Männern am Parkplatz Personskontrollen durchführen, als diese plötzlich davonliefen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten die beiden kurze Zeit später anhalten. Der 17-Jährige (StA.: Serbien) und der 19-Jährige (StA.: Polen) entzogen sich jedoch erneut der Amtshandlung und flüchteten in verschiedene Richtungen. Im Zuge der Verfolgung wurden die beiden jungen Männer wiederholt zum Stehenbleiben aufgefordert, liefen aber auch weiter, als einer der Beamten Schreckschüsse in lockeres Erdreich abgab, wobei niemand verletzt und nichts beschädigt wurde. Die zwei Flüchtigen konnten schließlich mit Hilfe weiterer Beamter angehalten und vorläufig festgenommen werden. Dabei gaben sie an, davongelaufen zu sein, weil sie Suchtgift bei sich hätten. Bei der Personsdurchsuchung des 17-Jährigen konnte in weiterer Folge eine kleine Menge Marihuana gefunden und sichergestellt werden. Er wurde nach den Bestimmungen des Suchtmittelgesetzes angezeigt. .Sowohl der 17-Jährige als auch der 19-Jährige wurden wegen Störung der öffentlichen Ordnung angezeigt.
2025-03-13 - Waffen
Festnahme nach Körperverletzung im Zuge eines Nachbarschaftsstreits
Im 22. Bezirk eskalierte gestern am frühen Nachmittag ein Nachbarschafts-streit aufgrund einer Lärmbelästigung. Ein 51-jähriger Mann (Stbg.: Österreich) attackierte dabei zunächst einen 69-jährigen Nachbarn mit Faustschlägen und Fußtritten. Als ein weiterer Nachbar dem bereits am Boden liegenden Mann zur Hilfe eilte, verletzte der Angreifer diesen mit einem unbekannten spitzen Gegenstand im Gesicht. Der 59-Jährige erlitt dabei eine Schnittwunde. Anschließend flüchtete der mutmaßliche Täter in seine Wohnung. Da er sich weigerte, der kurz darauf eingetroffenen Polizei die Türe zu öffnen, wurde diese in weiterer Folge durch Beamte der Sondereinheit WEGA geöffnet. Bei seiner Festnahme zeigte sich der 51-Jährige unkooperativ und aggressiv. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die beiden verletzten Nachbarn wurden durch die Berufsrettung Wien erstversorgt, der 59-Jährige wurde in ein Spital gebracht und konnte bereits in häusliche Pflege entlassen werden..Der 51-Jährige wurde wegen des Verdachts der Körperverletzung sowie der .versuchten absichtlichen schweren Körperverletzung angezeigt und über .Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.
2025-03-05 - Verkehr
Delikt/Vorfall: Geschwindigkeitsüberschreitung
Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien wurden im Zuge ihres Streifendienstes im Bereich der S 2 Fahrtrichtung Süden, auf einen Fahrzeuglenker mit überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam. Das Fahrzeug wurde mittels mobilem Radargerät mit 174 km/h bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 80km/h gemessen. Das Fahrzeug wurde durch die Beamten angehalten. Im Zuge der Amtshandlung stellte sich heraus, dass der 18-jährige ukrainische Staatsangehörige keine gültige Lenkberechtigung besitzt. Weiters wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt. Der 18-Jährige wurde mehrfach aufgrund seiner rücksichtlosen Fahrweise angezeigt.
2025-02-27 - Waffen
Zwei Festnahmen nach versuchtem Widerstand gegen die Staatsgewalt
Nachdem ein Zeuge am gestrigen Nachmittag mehrere Schussgeräusche gehört und am Balkon eines Mehrparteienhauses einen jungen Mann mit einer vermeintlichen Schusswaffe wahrgenommen hatte, alarmierte er die Polizei. In der zum Balkon gehörenden Wohnung trafen Beamte der Polizeiinspektion Lange Allee einen 18-Jährigen und seine 43-jährige Mutter (beide StA.: Deutschland) an, die beide abstritten, eine Schusswaffe zu besitzen oder eine solche benutzt zu haben. Am und unter dem Balkon konnten die Beamten jedoch Hülsen mutmaßlicher Schreckschusspatronen vorfinden und sicherstellen. Als der 18-Jährige einen der Beamten plötzlich mehrmals mit beiden Händen gegen den Brustkorb stieß und er daraufhin vorläufig festgenommen wurde, attackierte auch seine Mutter die Beamten. Die 43-Jährige wurde ebenfalls vorläufig festgenommen. Eine Durchsuchung der Wohnung nach der mutmaßlichen Schreckschusswaffe verlief negativ..Mutter und Sohn wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß wegen des Verdachts des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt angezeigt. Gegen den 18-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.
2025-02-23 - Einbruch
Ausforschung jugendlicher Täter in zwei Fällen
Vorfall 1:.Am 05.12.2024 erstattete ein Taxilenker in der Polizeiinspektion Hohenbergstraße Anzeige gegen fünf jugendliche Fahrgäste, die er von Simmering nach Meidling gefahren hatte. Am Ziel angekommen, seien die Jugendlichen ohne für die Fahrtkosten zu bezahlen aus dem Fahrzeug gesprungen und davon-gelaufen. Zudem hätten sie seine Geldbörse gestohlen. Das Landeskriminalamt Wien, Gruppe Jugendraubkriminalität, konnte bislang drei der fünf .mutmaßlichen Täter ausforschen. Die Minderjährigen (12 Jahre alt, StA.: Syrien; 12 Jahre alt, Stbg: Österreich; 13 Jahre alt, StA.: Serbien) wurden wegen des Verdachts des Betruges, des Diebstahls, der Urkundenunterdrückung, der Entfremdung unbarer Zahlungsmittel sowie des Einbruchsdiebstahls angezeigt. .Vorfall 2:.Am 18.02.2025 erstatte ein Jugendlicher in Begleitung seines Vaters Anzeige, nachdem zwei unbekannte Täter versucht hatten, den 14-Jährigen auszurauben. Er sei von den beiden Jugendlichen zunächst verfolgt und dann festgehalten und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert worden, andernfalls würden sie ihn mit ihren Messern abstechen. Der 14-Jährige habe sich jedoch befreien und in einen nahegelegenen Imbissstand flüchten können. Nachdem die mutmaßlichen Täter am selben Tag in einem anderen Fall wegen des Verdachts der schweren Nötigung mit einem Jagdmesser in der Polizeiinspektion Langobardenstraße angezeigt wurden, gelang es den Ermittlern des Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, die 13 und 14 Jahre alten Tatverdächtigen (beide Stbg: Österreich) auszuforschen. Sie wurden wegen des Verdachts des versuchten Raubes angezeigt.
2025-02-23 - Waffen
Gefährliche Drohung und beharrliche Verfolgung durch ehemaligen Lebensgefährten
Die Polizei wurde gestern Abend von einer Frau alarmiert, die angab, soeben vor ihrem Wohnhaus von ihrem ehemaligen Lebensgefährten mit dem Umbringen bedroht worden zu sein. Der 42-Jährige (Stbg.: Österreich) würde ihr seit der Trennung vor einem halben Jahr nahezu täglich auflauern, sie beschimpfen und immer wieder bedrohen. Im Zuge der Sachverhaltsklärung zeigte sich der augenscheinlich alkoholisierte Mann unkooperativ und wollte sich nicht ausweisen. Als er gegenüber den Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt zunehmend aggressiver wurde und mehrmals versuchte, diese zu attackieren, wurde er vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. .Der 42-Jährige wurde wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung, der beharrlichen Verfolgung und des Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.
2025-02-22 - Körperverletzung
Erhebliche Geschwindigkeitsübertretung auf A23 – Festnahme nach Fluchtfahrt mit 230 km/h
Sachverhalt: Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung Wien wurde gestern nachts auf einen PKW aufmerksam, der im Bereich des Stadlauer Tunnels auf der A23 laute Fehlzündungen verursachte. Als die Beamten den PKW zu einer Kontrolle anhalten wollten, beschleunigte der PKW-Lenker stark und versuchte sich der Anhaltung zu entziehen. Bei der Fluchtfahrt beschleunigte der PKW-Lenker sein Fahrzeug auf bis zu 230 km/h im Ortsgebiet (Bereich Raffineriestraße). Der PKW-Lenker befuhr trotz erhöhtem Verkehrsaufkommens immer wieder den Fahrstreifen des Gegenverkehrs und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer erheblich. Weitere Streifenwägen unterstützten die Nachfahrt durch das Ortsgebiet Wien-Stadlau. Als der flüchtende PKW-Lenker im Bereich der Donaustadtstraße erneut auf die A23 auffahren wollte, touchierten die Beamten der Zivilstreife den flüchtenden PKW im Bereich der Hinterachse um die Anhaltung zu erzwingen. Der 21-jährige Lenker (StB.: Österreich) wurde vorläufig festgenommen. Der Tatverdächtige wird wegen des Verdachts der vorsätzlichen Gemeingefährdung, des Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt. Der PKW wurde vorläufig beschlagnahmt sowie der Führerschein des 21-Jährigen abgenommen. Der Tatverdächtige befindet sich in Polizeigewahrsam.
2025-02-20 - Fahndung
Unbekannte Täter nach Bankomatsprengung flüchtig
In den frühen Morgenstunden haben zwei unbekannte Täter im Foyer einer Postfiliale in der Donaustadt einen Bankomaten gesprengt. Laut ersten Zeugenaussagen sollen die mutmaßlichen Täter anschließend mit einem schwarzen PKW in unbekannte Richtung geflüchtet sein..Die Ermittlungen in Richtung international organisierter Kriminalität laufen auf Hochtouren. Das Landeskriminalamt Wien befindet sich in engem Austausch mit den Landeskriminalämtern der anderen Bundesländer und dem Bundeskriminalamt. In Wien gab es bislang acht Taten. Sieben wurden vollendet, eine blieb im Versuchsstadium. Nach den mutmaßlichen Tätern wird intensiv gefahndet..Zeugen des Vorfalls, denen die unbekannten Täter vor, während oder nach ihrer Flucht aufgefallen sind, werden ersucht, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, unter der Telefonnummer 01-31310-33800 erbeten.
2025-02-18 - Verkehr
Massive Geschwindigkeitsüberschreitung – Motorrad beschlagnahmt
Mit Spitzengeschwindigkeiten von phasenweise 190 km/h auf der A23 und 150 km/h im Ortsgebiet entzog sich ein Motorradfahrer vergangenen Abend einer Anhaltung durch Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien. Diesen war der Motorradfahrer zuvor auf der A23 aufgefallen, weil er Personenkraftwägen dicht auffuhr und deren Lenker im Zuge waghalsiger Überholmanöver im dichten Verkehr zum Ablenken veranlasst..Eine anschließende Verfolgung erstreckte sich über die Bezirke Donaustadt und Favoriten. Dabei beging der Motorradfahrer zahlreiche Verkehrsübertretungen, wie beispielsweise die Missachtung einiger Rotlichter oder das Befahren von Sperrflächen. Nach einiger Zeit und zahlreichen Versuchen die Polizisten "abzuschütteln", verloren ihn diese aufgrund des dichten Verkehrsaufkommens im Bereich der Raxstraße aus den Augen. .Nachdem die Beamten der Landesverkehrsabteilung Wien an der Adresse des Zulassungsbesitzers niemanden angetroffen hatten, stellte sich dieser in der Polizeiinspektion Hohenbergstraße. Bei ihm handelt es sich um einen 19-jährigen österreichischen Staatsbürger. Er gab zu, der flüchtige Lenker zu sein. Die Beamten der Landesverkehrsabteilung Wie stellten in weiterer Folge fest, dass der Mann keine gültige Lenkberechtigung besaß. Er wurde angezeigt. Das Motorrad wurde vorläufig beschlagnahmt.
Veröffentlichung der Daten mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums für Inneres, www.bmi.gv.at
Die dargestellten Fotos sind symbolisch und stehen nicht mit den jeweiligen Vorfällen in Verbindung!