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2025-07-11 - Brand
Verkehrsunfall mit Verletzung in Nüziders – vollbesetzter Pkw überschlagen
Am 11.07.2025 gegen 00.20 Uhr lenkte eine 20-jährige Frau ihren Pkw entlang der Sägebachstraße in Nüziders. Im Pkw befanden sich vier weitere Insassen. Die Lenkerin streifte mit der rechten Felge des Fahrzeugs den Randstein woraufhin sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. In weiterer Folge überschlug sich der Pkw samt Insassen und kam etwa 40 Meter weiter auf der Fahrbahn (unterhalb der Bahnunterführung) auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand..Vier Personen konnten selbstständig aus dem Unfallauto aussteigen. Eine Person musste von der Feuerwehr aus dem Pkw geborgen werden. Alle Personen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Feldkirch eingeliefert..Am Pkw entstand Totalschaden. Ein mit der Lenkerin durchgeführter Alkomattest verlief negativ..Die Sägebachstraße war während des gesamten Einsatzes für den Verkehr gesperrt..Am Einsatz beteiligte Einsatzkräfte: .FFW mit 3 Fahrzeugen und 25 Mann.Rettung mit 5 Fahrzeugen und 11 Mann (1 Notarzt).Polizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Mann
2025-07-11 - Unfall
Verkehrsunfall mit Verletzung auf der A14 – Auffahrt Dornbirn Süd
Am Donnerstag, den 10. Juli 2025 ereignete sich um 22.35 Uhr auf der Rheintalautobahn, Höhe Auffahrt Dornbirn Süd, in Fahrtrichtung Tirol, ein Verkehrsunfall mit Verletzung zwischen zwei Pkw. Ein Fahrzeuglenker beabsichtigte vom Beschleunigungsstreifen Dornbirn Süd auf die Normalspur der Autobahn zu wechseln. Dabei kam es zur seitlichen Kollision zwischen ihm und einem Pkw, welcher sich auf der Normalspur befand. Durch den Zusammenstoß wurde ein Pkw über die Überholspur geschleudert und kollidierte infolgedessen frontal mit der Mittelleitschiene. Die Beifahrerin zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sie wurde von einem Rettungswagen ins KH Dornbirn verbracht..An beiden beteiligten Pkw entstand Totalschaden. .Die rechte Fahrspur der Rheintalautobahn war auf Höhe der Anschlussstelle Dornbirn Süd während der Räumung des Splitterfeldes von ca. 150m und des Entfernens von den Unfallfahrzeugen durch den ÖAMTC in der Zeit von 22:40 Uhr bis 23:20 Uhr komplett gesperrt. Die Unfallstelle war zu diesem Zeitpunkt nur über die Überholspur passierbar.
2025-07-10 - Unfall
Verkehrsunfall mit Alleinbeteiligung auf der A14 - umgekippter Heizöl-Anhänger
Am 10.07.2025 kam es gegen 17:47 Uhr auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein mit rund 900 Litern Heizöl beladener Anhänger kippte im Bereich der Autobahnabfahrt Bregenz um und blockierte die Fahrbahn vollständig. Das Heizöl trat teilweise aus dem beschädigten Tank aus und gelangte in einen nahegelegenen Straßenabfluss. Eine Umweltgefährdung konnte jedoch durch einen dort installierten Ölabscheider verhindert werden. Der Lenker blieb unverletzt. Am Anhänger sowie an der Fahrbahn entstand Sachschaden. Die Autobahnabfahrt "Bregenz" war für den nachfolgenden Verkehr von ca. 17:45 Uhr bis 19:40 Uhr gesperrt.
2025-07-10 - Unfall
Verkehrsunfall mit Verletzung auf der A14
Am Donnerstag, den 10. Juli 2025 ereignete sich gegen 14:15 Uhr auf der A14 in Fahrtrichtung Deutschland, Höhe der Auffahrt Dornbirn West, ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Ein Fahrzeuglenker erkannte das Stauende zu spät und kollidierte mit den vor ihm stehenden Fahrzeugen. Drei Personen wurden dabei leicht verletzt. Drei Fahrzeuge wurden beschädigt und mussten in weiterer Folge abgeschleppt werden. Die A14 war im Bereich der Unfallstelle vorübergehend nur einspurig befahrbar. Ab 15:30 Uhr war die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben. Zur selben Zeit ereigneten sich auf diesem Streckenabschnitt insgesamt drei Verkehrsunfälle.
2025-07-10 - Unfall
Verkehrsunfall mit Alleinbeteiligung auf der A14
Am Donnerstag, den 10. Juli 2025, ereignete sich gegen 10:15 Uhr auf der A14 in Fahrtrichtung Tirol, im Bereich von Straßenkilometer 1,6 ein Verkehrsunfall mit Alleinbeteiligung. Eine Fahrzeuglenkerin kam mit ihrem Pkw von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Betonleitwand und kam in starker Schräglage, nahezu senkrecht mit dem Dach auf der Betonleitwand liegend zum Stillstand. Die Lenkerin blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Der Pkw musste mittels Kran vom ÖAMTC geborgen werden. Auch Verkehrseinrichtungen entlang der Autobahn wurden beschädigt.
2025-07-10 - Unfall
Verkehrsunfall mit Verletzung in Feldkirch – PKW gegen E-Bike
Am 09. Juli 2025 um 16:21 Uhr fuhr eine 44-jährige PKW-Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf der L53 in Feldkirch von der Bärenkreuzung kommend in Richtung Tosters. Bei der ampelgeregelten Kreuzung bog die Frau nach rechts in die Hämmerlestraße ein. .Zur gleichen Zeit fuhr eine 41-jährige Fahrradfahrerin mit ihrem E-Bike auf der Hämmerlestraße, von der Illbrücke kommend in dieselbe Fahrtrichtung wie die PKW-Lenkerin, allerdings entlang der linken Fahrbahnseite auf dem dortigen Geh- und Radweg. .Auf Höhe der Kapfstraße wechselte die Radfahrerin die Fahrbahnseite. .Die PKW-Lenkerin nahm diese nicht rechtzeitig wahr und erfasste die Frau mit ihrer Fahrzeugfront. Durch den Aufprall wurde die Radfahrerin über die Motorhaube und die Windschutzscheibe auf das Dach des PKW geschleudert und kam schließlich seitlich vom Fahrzeug auf der Fahrbahn zu liegen. Die Fahrradfahrerin, welche zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm trug, wurde durch den Unfall schwer verletzt und wurde mit der Rettung in das Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert. Ein mit beiden Unfallbeteiligten durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Sowohl am E-Bike als auch am PKW entstand erheblicher Sachschaden. Der beteiligte PKW musste abgeschleppt werden und wurde aufgrund der Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch zu weiteren Untersuchungen vorläufig sichergestellt.
2025-07-09 - Todesfall
Abgängige Person im Montafon tot aufgefunden
Seit Montagabend, dem 7. Juli 2025, galt ein 23-jähriger Mann aus dem Montafon (Bezirk Bludenz) als abgängig. Rund einhundert Einsatzkräfte – bestehend aus Alpinpolizei, einem Polizeihubschrauber, der Bergrettung, Wasserrettung sowie der Feuerwehr – starteten am Dienstagmorgen eine großangelegte Suchaktion im Gebiet zwischen Gaschurn und Tschagguns. Der Aufenthaltsort des Vermissten war zunächst unklar. Im Verlauf der Suchmaßnahmen wurde am Dienstagabend die Leiche des 23-Jährigen im Flussbett der Ill bei St. Gallenkirch entdeckt. Zur Klärung der Todesursache und der genauen Umstände ordnete die Staatsanwaltschaft Feldkirch eine Obduktion an. ..Die Polizeiinspektion Schruns bittet Personen, die den 23-jährigen Mann in der Nacht auf Montag (6. auf 7. Juli 2025) gesehen haben, um Hinweise...Rückfragen: Polizeiinspektion Schruns, Tel. +43 (0) 59 133 8107
2025-07-09 - Brand
Suchaktion nach Mann in Bregenzer Ach
Am 08. Juli 2025 gegen 17:51 Uhr wurde der Polizei ein Mann gemeldet, der auf dem Geländer der Bregenzerachbrücke zwischen Hard und Bregenz kletterte. Kurz darauf stürzte er in die Bregenzer Ach, die zu diesem Zeitpunkt eine starke Strömung aufwies. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen von Polizei, Wasserrettung, Rettung und Feuerwehr konnte der Mann nicht gefunden werden. Die Suche wurde um 19:05 Uhr vorläufig eingestellt und heute in den frühen Morgenstunden wieder aufgenommen. Die Wasserpolizei führt zudem Ermittlungen zur Identität des Mannes. ..Rückfragen: Landesverkehrsabteilung - Wasserpolizei, Tel. +43 (0) 59 133 8134
2025-07-08 - Einbruch
Illegale Einreise über den Rhein: Geflüchtete Person in Lustenau festgenommen
Am 07. Juli 2025 kam es an der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich zu einem grenzüberschreitenden Polizeieinsatz. .Um ca. 13:00 Uhr reiste ein slowakischer Staatsbürger von Österreich in die Schweiz. Dort wurde er am Grenzübergang Au von Beamten des Schweizer Zolls kontrolliert. Im Zuge dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen den Slowaken in der Schweiz eine Aufenthaltsermittlung wegen des Verdachts auf Einbruchdiebstahl bestand. Während die Schweizer Beamten Abklärungen auf der Dienststelle durchführten, floh der Mann durch ein Fenster aus dem Zollgebäude, überquerte den Rhein schwimmend und gelangte so auf österreichisches Staatsgebiet..Dort wurde er von den zwischenzeitlich nach Österreich geeilten Schweizer Beamten bis zum Eintreffen der österreichischen Polizeibediensteten festgehalten. Nach den Abklärungen zwischen den österreichischen und Schweizer Behörden wurde der Slowake durch österreichische Einsatzkräfte wegen unrechtmäßiger Einreise festgenommen und zur Dienststelle in Lustenau gebracht..Zwischenzeitlich stellte die Staatsanwaltschaft Winterthur ein internationales Rechtshilfeersuchen und beantragte die Einvernahme des Mannes im Zusammenhang mit einem Einbruchsdiebstahl vom Jänner 2023. .Nach Abschluss der Ermittlungen wurde der Slowake auf freiem Fuß gesetzt und sowohl bei den österreichischen als auch bei den Schweizer Behörden zur Anzeige gebracht. Während die Ermittlungen in Österreich abgeschlossen sind, dauern sie in der Schweiz noch an.
2025-07-08 - Einbruch
Festnahme von zwei Personen nach Einbruch
Am vergangenen Freitag gelang durch das beherzte und schnelle Reagieren eines Bewohners sowie von Nachbarn und Zeugen ein schneller Fahndungserfolg nach einem Einbruchsdiebstahl in Feldkirch..Am 04.07.2025 gegen 8:15 Uhr meldete ein Bewohner eines Einfamilienhauses in Feldkirch einen gerade stattfindenden Einbruchsdiebstahl. Aufmerksame Nachbarn und Zeugen sowie einer der Bewohner des Wohnhauses eilten den flüchtenden Einbrechern hinterher. Dabei gelang es ihnen, Fotos und Videos von den Personen und dem von ihnen verwendeten Fahrzeug zu machen. Mit Hilfe dieser Hinweise wurde von Polizeibediensteten der PI Feldkirch, mit Unterstützung mehrerer Streifen sowie dem Polizeihubschrauber Libelle eine groß angelegte Fahndung durchgeführt. Im Zuge der Fahndung stellte eine Streife der Autobahnpolizei das Fluchtfahrzeug bei der Autobahnraststätte in Hohenems fest und konnte dieses anhalten und kontrollieren. Die beiden Fahrzeuginsassen, bei welchen es sich um eine 31-jährige spanische Staatsangehörige und einen 44-jährigen chilenischen Staatsangehörigen handelte, wurden anschließend kontrolliert und festgenommen. Die beiden Beschuldigten wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Die weitere Medienarbeit wird von der Medienstelle der Staatsanwaltschaft Feldkirch übernommen.
2025-07-08 - Verkehr
Gemeinsame Schwerpunktaktion der Wasserpolizei rund um den Bodensee
Im Rahmen einer grenzüberschreitenden Schwerpunktaktion führten die Wasserpolizeidienststellen rund um den Bodensee am 05.07.2025 intensive Kontrollen auf dem See durch. Ziel dieser koordinierten Maßnahme war die konsequente Überprüfung der Einhaltung der Bodenseeschifffahrtsordnung (BSO)..Insgesamt waren 11 Polizeiboote und 24 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz, darunter die Wasserpolizei Hard mit einem Boot und drei Einsatzkräften..Kontrollergebnisse im Überblick:.• Kontrollierte Wasserfahrzeuge: 154. ? davon durch Wasserpolizei Hard: 17.• Festgestellte Verstöße gegen die BSO: 50. ? davon durch Wasserpolizei Hard: 17.• Durchgeführte Atemalkoholtests: 19. ? davon durch Wasserpolizei Hard: 15.• Alkoholdelikte: 1. ? festgestellt durch Wasserpolizei Hard.• Verstoß gemäß § 27 Abs. 1 SMG: 1. ? ebenfalls festgestellt durch Wasserpolizei Hard..Rückfragen: Landesverkehrsabteilung - Wasserpolizei, Tel. +43 (0) 59 133 8134
2025-07-07 - Unfall
Arbeitsunfall - Traktor abgestürzt
Am 7. Juli 2025 gegen 11:13 Uhr ereignete sich ein Arbeitsunfall in Kennelbach. Ein Landwirt fuhr mit einem Traktor samt angehängtem Güllefass über eine in Hanglage befindliche Wiese. Dabei kam das Gespann ins Rutschen. Nach etwa 40-50 Metern löste sich das Güllefass vom Traktor und blieb in der Wiese stehen. Die Zugmaschine rutsche weiter den Hang hinab und überschlug sich dabei. Der Lenker stieg selbständig aus dem Fahrzeug und verständigte die Rettung. Der Landwirt wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem Rettungshubschrauber C8 in das LKH Feldkirch eingeliefert.
2025-07-05 - Unfall
Verkehrsunfall mit Verletzung in Rankweil
Am heutigen Nachmittag gegen 15:00 Uhr kam es in Rankweil zu einem Verkehrsunfall mit drei Beteiligten. Nach bisherigen Erkenntnissen war die 31-jährige PKW-Lenkerin, die ohne im Besitz einer Lenkerberechtigung war, auf der Langgasse aus Richtung Rankweil-Ortsmitte kommend unterwegs. In einer leichten Rechtskurve vor dem Haus Nummer 55 fuhr sie aus bisher unbekannter Ursache geradeaus in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Fahrzeug sowie einem bereits stehenden Fahrzeug..Bei dem Zusammenstoß wurde die 31-jährige Lenkerin und ihr mitfahrender 7-jähriger Sohn leicht verletzt. Die Beiden wurden von den Rettungskräften am Unfallort erstversorgt. .Die beteiligten Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Langgasse im Bereich des Unfallorts vorübergehend gesperrt beziehungsweise nur einseitig befahrbar. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet..Die 31-jährige Lenkerin wird an die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch angezeigt.
2025-07-04 - Unfall
Auffahrunfall auf der Rheintalautobahn Höhe Dornbirn
Am 4.7.2025, gegen 14:00 Uhr fuhren mehrere Fahrzeuge in einer Kolonne auf der Überholspur der Rheintalautobahn (A 14) in Fahrtrichtung Deutschland. Auf Höhe des Autobahnkilometers 17,1, im Bereich Dornbirn, bremste ein bislang unbekanntes weißes Fahrzeug plötzlich ab. Die vier nachfolgenden Fahrzeuge mussten ebenfalls stark abbremsen und wichen teilweise auf die Normalspur aus. Die 33-jährige Lenkerin des vierten Fahrzeugs konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf das Heck des vor ihr fahrenden Pkw auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses Fahrzeug gegen das zweite geschoben, welches in weiterer Folge auf den ersten Pkw prallte..Der unbekannte Fahrer des weißen Fahrzeugs hielt zunächst an und sprach kurz mit den Unfallbeteiligten, verließ jedoch anschließend die Unfallstelle, ohne seine Daten zu hinterlassen..Die 33-jährige Lenkerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt..Die Rheintalautobahn war im betroffenen Bereich von 14:00 Uhr bis 14:25 Uhr komplett gesperrt, anschließend bis 15:14 Uhr nur einspurig befahrbar..Die Autobahnpolizei Dornbirn ersucht den Lenker des weißen Fahrzeugs sowie mögliche weitere Zeugen, sich zur Klärung des Sachverhalts zu melden.
2025-07-04 - Brand
Bootsbrand am Zollhafen in Hard
Am 4.7.2025 gegen 17:19 Uhr fuhr ein 29-jähriger Schiffsführer und Eigentümer eines Motorbootes in den Zollhafen in Hard. Während der Fahrt des Bootes kam es zu einer Explosion im Bereich des Motorraumes und unmittelbar danach wurden im Heckbereich des Bootes Flammen festgestellt. Der Brand breitete sich sehr schnell auf das gesamte Boot aus. Der Schiffsführer konnte sich in Sicherheit bringen und das Boot trieb bis zum Eintreffen der Feuerwehr in Mitten des Hafenbeckens. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Das Wrack wurde im Bereich des Zollhafens ausgewassert. Aufgrund der erheblichen Beschädigung des Bootes gerieten bei der Auswasserung geringe Mengen mineralölhaltiger Stoffe in den Bodensee. Die Verschmutzung konnte von der Feuerwehr jedoch beseitigt werden und es bestand keine Gefahr für das Gewässer. Die Feuerwehr Hard war mit 30 Einsatzkräften, vier Fahrzeugen und einem Boot, die Feuerwehr Bregenz mit fünf Einsatzkräften und einem Boot vor Ort. Die Wasserrettung war mit 20 Einsatzkräften, einem Boot und zwei Fahrzeugen vor Ort..Im Einsatz standen:.• Feuerwehr Hard mit 30 Einsatzkräften, vier Fahrzeugen und einem Boot,.• Feuerwehr Bregenz mit fünf Einsatzkräften und einem Boot,.• Wasserrettung mit 20 Einsatzkräften, einem Boot und zwei Fahrzeugen sowie.• Polizei mit 2 Einsatzkräften und einem Fahrzeug..Rückfragen: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133
2025-07-04 - Verkehr
Lenkerkontrolle auf der Autobahn A14
Am Nachmittag des 2. Juli 2025 kontrollierten Beamte der Landesverkehrsabteilung beim Rastplatz Dornbirn West ein italienisches Sattelkraftfahrzeug..Dabei wurde festgestellt, dass der 50-jährige Lenker die Ruhezeiten nicht eingehalten hatte und die viel zu kurzen Pausen durch Manipulation der Fahrerkarte verschleiern wollte..Bei der Auswertung der Aufzeichnungen stellten die Polizeibeamten fest, dass das Fahrzeug bis zu 22 Stunden am Stück gelenkt wurde. Gesetzlich zulässig sind lediglich zehn Stunden. Die vorgeschriebenen Ruhezeiten von neun Stunden wurden ebenfalls massiv unterschritten..Nachdem der Lenker mit den Beweismitteln konfrontiert worden war, gab er die Manipulation an der Fahrerkarte zu..Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 8.000 Euro durfte der Fahrer seine Fahrt fortsetzen. Sowohl gegen ihn als auch gegen das Transportunternehmen wurden mehrere Anzeigen an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz sowie an die Staatsanwaltschaft erstattet.
2025-07-03 - Fahndung
Suchaktion nach 9-jährigem Jungen
Am 03. Juli 2025 gegen 09.54 Uhr wurde die Polizei in Bregenz über einen abgängigen 9-jährigen Jungen vom Spielplatz vor dem Festspielhaus Bregenz in Kenntnis gesetzt. Da der autistische Junge einer besonderen Betreuung bedarf wurden sofort mehrere Streifen der Bundespolizei zur Fahndung in den Seeanlagen, am Bahnhof und der Innenstadt zusammengezogen. Aufgrund der Nähe zum Bodensee wurde vorsorglich auch die Wasserrettung sowie die Wasserpolizei alarmiert. Unterstützt wurde die Suchaktion vom Polizeihubschrauber Libelle sowie zwei Polizeidiensthunden. .Nachdem der Junge in diversen Geschäften in Dornbirn Schwefel gesichtet wurde, verlagerte sich die Suchaktion in diesen Bereich. Gegen 12:13 Uhr meldete sich schließlich eine Frau bei der Polizeiinspektion Hohenems, dass ein vermutlich abgängiger Jungen bei ihr sei. In der Folge konnte der Junge von seiner Mutter identifiziert und wohlbehalten an diese übergeben werden. .An der Suchaktion beteiligt waren:.- Insgesamt 18 Streifen der Bundespolizei in den Bezirken Bregenz und Dornbirn.- Polizeihubschrauber Libelle .- 2 Streifen der Polizeidiensthundeinspektion.- 1 Streife der Wasserpolizei.- Wasserrettung mit 30 Einsatzkräften.Rückfragen: Polizeiinspektion Bregenz, Tel. +43 (0) 59 133 8120
2025-07-02 - Unfall
Kind auf Fahrrad bei Bremsmanöver verletzt.
Am Dienstag den 1. Juli 2025 ereignete sich in Hohenems ein Verkehrsunfall bei dem ein 13-jähriger Schüler verletzt wurde. Um ca. 12:00 Uhr fuhr das Kind mit seinem Fahrrad auf einem Kiesweg von der Mozartstraße kommend in Richtung Kaiser-Josef-Straße..An der 3-strahligen Kreuzung Kaiser-Josef-Straße / Baumgartenstraße / Mozartstraße musste der Junge eine Vollbremsung durchführen, weil ein Pkw zügig die Kreuzung passierte. Beim Versuch sein Fahrrad anzuhalten verlor der Schüler die Kontrolle über sein Gefährt und stürzte zu Boden. Dabei verletzte er sich leicht. .Die Lenkerin bzw. der Lenker des beteiligten Fahrzeuges sowie mögliche Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hohenems zu melden.
2025-07-01 - Tierschutz
20 Jahre Bundespolizei in Österreich
20 Jahre Bundespolizei in Österreich: Rückblick und Ausblick aus Vorarlberger Perspektive.Heute, am 1. Juli 2025, feiert die österreichische Bundespolizei ihr 20-jähriges Bestehen. Vor genau zwei Jahrzehnten wurden die zwei unterschiedlichen Wachkörper Gendarmerie und Polizei einheitlich zur Bundespolizei — ein bedeutender Meilenstein für die österreichische Sicherheitsarchitektur. In Vorarlberg gab es damals nur die Gendarmerie, weshalb keine Zusammenführung vorgenommen werden musste. Es änderte sich lediglich der Name..Der Zusammenschluss im Jahr 2005 war in den anderen Bundesländern ein Kraftakt: Zwei Organisationen mit jahrzehntelanger Tradition, unterschiedlicher Kultur und eigener Geschichte mussten zusammenwachsen. Am 1. Juli 2005 war es soweit: Österreich bekam eine einheitliche Polizei mit neuem Erscheinungsbild, gemeinsamer dunkelblauer Uniform, neuen Dienstfahrzeugen in Silber-Blau-Rot und einem klaren Corporate Design. Auch die zentrale Notrufnummer 059133 wurde österreichweit eingeführt. Für die Bevölkerung änderte sich vor allem eines: Das Erscheinungsbild! Aus grau wurde blau, aus Gendarmerie wurde Polizei, aus Posten wurden Inspektionen. Damit endete die Ära der Gendarmerie, deren Wurzeln in Vorarlberg bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen..Heute, 20 Jahre später, zeigt sich: Die Reform hat sich bewährt. Die Vorarlberger Polizistinnen und Polizisten stehen für ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Professionalität, sei es in der klassischen Streifentätigkeit, im Kriminaldienst oder bei Spezialeinheiten wie der Einsatzeinheit oder dem Alpinreferat. Zahlreiche große Einsätze in den letzten beiden Jahrzehnten haben die gute Zusammenarbeit zwischen den Polizeieinheiten und der Bevölkerung unterstrichen..Besonders sichtbar wurde das auch bei der Bewältigung von Herausforderungen wie Naturkatastrophen, Großveranstaltungen oder dem grenzüberschreitenden Verkehr, der in einer Grenzregion wie Vorarlberg naturgemäß eine große Rolle spielt. Die Polizeiinspektionen im Land sind heute fest in der Gesellschaft verankert..Der Blick in die Zukunft zeigt: Die Aufgaben werden nicht weniger. Themen wie Cybercrime, internationale Kriminalität oder Extremismus stellen die Polizei vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig bleibt das Kernanliegen dasselbe wie vor 20 Jahren: für die Sicherheit und das Vertrauen der Menschen da zu sein.
2025-07-01 - Waffen
Bewaffneter Raubüberfall
Am 30. Juni 2025, kurz nach 14.30 Uhr, betrat ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Mann die Zentrale der Dornbirner Sparkasse in Dornbirn und forderte von einer Schalterangestellten, unter Vorhalt der Waffe, die Herausgabe von Bargeld. In weiterer Folge konnte der Täter mit der Raubbeute auf einem E-Scooter in östliche Richtung unerkannt flüchten..Von der Polizei wurde umgehend eine Tatortbereichsfahndung sowie eine landesweite Alarmfahndung unter Einbindung von Spezialkräften und eines Polizeihubschraubers eingeleitet. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Vorarlberg übernommen. .Da eine Flucht des Täters in das benachbarte Ausland nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden auch die grenznahen Polizeidienststellen in Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz in die Fahndungsmaßnahmen miteinbezogen. In den Abendstunden konnte die Kantonspolizei St. Gallen eine potenziell tatverdächtige Person in einem Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Aufgrund der erfolgten Abstimmungen mit den Ermittlern in Vorarlberg sowie möglichen aufgefundenen Tatutensilien erhärtete sich der Tatverdacht gegen die angehaltene Person und es wurde die Festnahme ausgesprochen. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 39-jährigen in der Schweiz wohnhaften türkischen Staatsangehörigen..Derzeit werden von der Kantonspolizei St. Gallen in enger Abstimmung mit dem Landeskriminalamt Vorarlberg sowie den Schweizer und Vorarlberger Justizbehörden weitere Erhebungen vorgenommen. Seitens der Landespolizeidirektion Vorarlberg können zurzeit keine näheren Informationen zum Ermittlungsstand veröffentlicht werden.
2025-06-30 - Diebstahl
Diebstahl von Bargeld aus PKW
In der Nacht vom 29.06.2025 bis zum 30.06.2025 kam es in den Gemeinden Satteins und Schlins zu mindestens vier Diebstählen aus PKWs. Die bislang unbekannte Täterschaft entwendete aus den Fahrzeugen eine unbestimmte Menge an Bargeld sowie eine Bankomatkarte. ..Die Bevölkerung wird gebeten, verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Schlins/Satteins oder weitere mögliche Taten bei der jeweils zuständigen Polizeiinspektion (Frastanz oder Satteins) anzuzeigen...Rückfragen: Polizeiinspektion Satteins, Tel. +43 (0) 59 133 8159
2025-06-30 - Unfall
nächtliche Suchaktion nach Alpinunfall in St. Gallenkirch;
Ein ortskundiger 70-jähriger Mann begab sich in der Nacht von Sonntag auf Montag auf den markierten Weg von der Alpe Netza (1.854 m) in Richtung Netzamaisäß (1.635 m). In der Dunkelheit kam er zu Sturz und stürzte in weiterer Folge in einem steilen, felsdurchsetzten Waldgelände etwa 60 Meter ab. Da er nicht wie erwartet im Maisäß ankam, alarmierte sein Sohn die Bergrettung und begann gemeinsam mit freiwilligen Helfern die Suche. Gegen 00:20 Uhr konnte der Mann lokalisiert und durch die Bergrettung St. Gallenkirch geborgen werden..Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Feldkirch transportiert.
2025-06-30 - Körperverletzung
Körperverletzung in Dornbirn
Am 26.06.2025 gegen 19:25 Uhr kam es in Dornbirn zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Erwachsenen. .Dabei soll der 20-Jährige den 18-jährigen Kontrahenten mit einem Klappmesser attackiert und diesem eine Stichverletzung sowie eine oberflächliche Hautverletzung zugefügt haben. .Das Opfer wurde ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. .Der Beschuldigte konnte kurz darauf von der Polizei Dornbirn festgenommen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert werden...Rückfragen: Polizeiinspektion Dornbirn, Tel. +43 (0) 59 133 8140
2025-06-29 - Körperverletzung
Fahrlässige Körperverletzung Vernachlässigung der Pflege, Erziehung oder Beaufsichtigung- Badeunfall
Eine ungarische Familie mit vier Kindern im Alter von 2, 7, 9 und 12 Jahren badete im Walgaubad in Nenzing. Die 7-jährige Tochter ging unbeaufsichtigt .und ohne Schwimmhilfe auf ein Schwimmfloß (Flamingo), welches am Beckenrand lag. Das Floß trieb einige Meter ab, kippte dann um und das Mädchen stürzte ins Wasser..In der Folge versuchte das Kind sich (Laut Videoaufzeichnungen) zwei Minuten über Wasser zu halten, versank aber dann auf den 1,30 Meter tiefen Grund. .Dort wurde es erst nach rund 40 Sekunden von einem Mann gefunden, welcher es barg und sofort mit der Reanimation begann. Nach drei Reanimationszyklen konnte das Kind wiederbelebt und mit dem Rettungshubschrauber in den Schockraum des LKH Feldkirch verbracht werden. .Die Eltern hatten zu keinem Zeitpunkt Sicht auf das Kind und erlangten erst Kenntnis von dem Vorfall als ihre Tochter bereits reanimiert worden war.
2025-06-29 - Drogen
Geisterfahrer im Pfändertunnel
Am 29. Juni 2025 gegen 03:10 Uhr fuhr ein 27-jähriger Mann mit seinem PKW in der Oströhre des Pfändertunnels entgegen der Fahrtrichtung. Ein Pkw-Lenker, der gerade auf der linken Spur ein anderes Fahrzeug überholte, konnte einen Frontalzusammenstoß nur durch ein Ausweichmanöver verhindern. Dabei touchierte das Fahrzeug des Geisterfahrers leicht das Schrammbord. Noch während der Anfahrt der Polizeistreife wurde mitgeteilt, dass der Lenker sein Fahrzeug im Tunnel gewendet habe und nun in richtiger Fahrtrichtung weiterfuhr. Kurz darauf wurde der Pkw im Tunnel stehend angetroffen. Der Fahrer befand sich bereits außerhalb des Fahrzeugs. Am Pkw des Geisterfahrers entstand Sachschaden an der rechten vorderen Felge..Ein beim Unfallverursacher durchgeführter Alko- und Drogentest verlief positiv. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen..Der Pfändertunnel musste in Fahrtrichtung Deutschland für den Zeitraum von 03:09 Uhr bis 04:42 Uhr komplett gesperrt werden. Es kam zu leichtem Rückstau..Der Mann wird wegen gerichtlicher und verwaltungsrechtlicher Tatbestände angezeigt.
2025-06-29 - Unfall
Fahrerflucht nach Verkehrsunfall in Riezlern
Am 29.6.2025 kam es um 03:16 Uhr in Riezlern zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Ein 24-jähriger Fahrzeuglenker kollidierte mit einem geparkten Fahrzeug und verließ anschließend die Unfallstelle, ohne die erforderlichen Maßnahmen zu setzen. Am Unfallort blieb ein Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs zurück. Zudem konnte eine auffällige Spur, vermutlich Kühlflüssigkeit, auf der Fahrbahn festgestellt werden. Diese Spur führte die Polizei schließlich zur Unterkunft des Unfallverursachers. Das unfallbeschädigte Fahrzeug konnte vorgefunden werden und der mutmaßliche Lenker wurde rasch ausfindig gemacht. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv. Der Mann wird wegen mehreren verkehrsrechtlichen Übertretungen an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz angezeigt. .Rückfragen: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133
2025-06-29 - Unfall
53-jährige Frau mit E-Bike in Lech schwer verletzt
In Lech kam es am 28. Juni 2025 gegen 18:20 Uhr im Ortsteil Strass zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine 53-jährige Frau war mit ihrem E-Bike auf der Gemeindestraße in Fahrtrichtung Stubenbach unterwegs, als sie aus bislang ungeklärter Ursache über den rechten Fahrbahnrand der etwa 6 Grad steilen Straße hinaus geriet..Ersten Ermittlungen zufolge versuchte die Frau in der Folge, mit dem E-Bike wieder nach links auf die Fahrbahn einzulenken. Dabei überschlug sie sich mit dem Fahrrad, stürzte auf die Fahrbahn und blieb bewusstlos liegen..Die Frau trug zum Unfallzeitpunkt keinen Helm und zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu. Sie wurde durch die alarmierten Einsatzkräfte erstversorgt und anschließend mit dem Notarzthubschrauber Gallus 1 in das Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Allfällige Zeugen werden ersucht sich bei der Polizeiinspektion Lech zu melden.
2025-06-29 - Unfall
Schwerer Verkehrsunfall mit Verletzung – Motorrad prallt frontal gegen Linienbus
Am Samstag, dem 28.06.2025, fuhr ein 54-jähriger Vorarlberger mit seinem Motorrad auf der L193 in Au in Fahrtrichtung Damüls. Unmittelbar vor einer Rechtskurve überholte er mehrere Fahrzeuge und geriet dabei auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit der Windschutzscheibe eines entgegenkommenden Linienbusses und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahn geschleudert..Der Motorradlenker wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 8 ins LKH Feldkirch geflogen. Im Bus befanden sich rund 20 Fahrgäste. Zwei von ihnen sowie der Buslenker erlitten leichte Verletzungen..Sowohl der Bus als auch das Motorrad wurden erheblich beschädigt. .Die Unfallstelle war für etwa 1,5 Stunden vollständig für den Verkehr gesperrt.
2025-06-28 - Unfall
Schwerer Unfall auf Radweg bei Nenzing
Am 28. Juni 2025 ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Radweg zwischen Schruns und Feldkirch. Eine 57-jährige Frau und ihr Lebensgefährte fuhren jeweils mit einem E-Scooter in Richtung Feldkirch, als sie auf Höhe der Firma LIEBHERR in Nenzing die Kontrolle über ihren Scooter verlor und dadurch zu Sturz kam..Dabei schlug sie mit dem Kopf ungeschützt auf den asphaltierten Untergrund auf. Die Frau zog sich dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma, unter anderem eine Schädelbasisfraktur, zu..Nach einer notärztlichen Erstversorgung durch den C8-Notarzt wurde die 57jährige mit der Rettung ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert..Einsatzkräfte: .Rettungshubschrauber C8, Rettung Feldkirch, PI Nenzing
2025-06-28 - Brand
Unklare Rauchentwicklung in Mittelberg
Am 28.06.2025 kurz vor 13 Uhr stellte ein aufmerksamer 35jähriger Nachbar eine Rauchentwicklung im Dachgeschoss des Nachbargebäudes fest, woraufhin er sofort die Einsatzkräfte alarmierte und das Gebäude evakuierte. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte wurde von den Nachbarn, mittels Gartenschlauch versucht die Rauchentwicklung einzudämmen. Durch die eingetroffenen Feuerwehren wurde festgestellt, dass es sich weder um einen Brand noch um eine Rauchentwicklung handelte. Bei dem sichtbar, aufsteigenden Rauch handelte es sich um Wasserdampf, welcher von der thermischen PV-Anlage austrat. Aufgrund der hohen Temperaturen dürfte ein Schlauch geplatzt sein, weshalb es zum Austritt des Wasserdampfes kam..Zum Alarmierungszeitpunkt befand sich nur die Hausbesitzerin im Gebäude. Es wurden keine Personen verletzt. Am Gebäude entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe..Einsatzkräfte:.Feuerwehr Mittelberg mit 2 Fahrzeugen und 25 Personen.Feuerwehr Hirschegg mit 2 Fahrzeugen und 25 Personen.Feuerwehr Riezlern mit 4 Fahrzeugen und 18 Personen.Walser Rettung mit 1 Fahrzeug und 2 Personen.Polizeiinspektion Kleinwalsertal mit 1 Fahrzeug und 2 Beamten.
2025-06-28 - Brand
Starke Rauchentwicklung in Nüziders
Am 28.06.2025 am frühen Nachmittag kam es bei Unkrautbeseitigungsarbeiten mit einem Abflammgerät zu einer starken Rauchentwicklung und in weiterer Folge zu einem Heckenbrand. Der 45jährige Besitzer/Geschädigte hatte versucht das Unkraut im unteren Bereich seiner Thuja-Hecke abzuflämmen, wodurch sich ein Bereich der Hecke entzündete. Der Brand konnte durch die Feuerwehr, welche mit vier Fahrzeugen und 30 Personen ausgerückt war, rasch gelöscht werden..Es wurden keine Personen verletzt und es entstand ein geringer Sachschaden.
2025-06-27 - Brand
Chlorgasaustritt im Strandbad Bregenz – Einsatzkräfte schnell vor Ort
Bregenz, 27. Juni 2025 – Am frühen Freitagmorgen gegen 08:25 Uhr wurde der Austritt von Chlorgas im Strandbad Bregenz gemeldet. Umgehend wurden mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehren Bregenz Vorkloster, Bregenz Stadt und Dornbirn sowie ein Rettungswagen und eine Polizeistreife entsandt..Vor Ort konnte festgestellt werden, dass bei einer Leitung, welche hochkonzentriertes Chlorgas-Wasser-Gemisch zum Schwimmbecken führt, ein aus Messing gefertigter Entlüftungshahn vermutlich durch Zersetzung des Materials beschädigt und abgebrochen war. In der Folge war das Chlorgas-Wasser-Gemisch über Nacht in einem Leitungsschacht ausgelaufen. Dabei entwich Chlor in gasförmiger Form..Zur weiteren Gefahrenabwehr wurde der Landes-Chemiker hinzugezogen. Nach eingehender Prüfung entschieden dieser gemeinsam mit der Einsatzleitung der Feuerwehr, Natriumthiosulfat in das bereits von Mitarbeitern verdünnte Chlorgas-Wasser-Gemisch einzubringen, um ein weiteres Ausdampfen des Chlorgases zu verhindern. Zeitgleich wurde der Leitungsschacht durch Überdruckbelüftung von der Feuerwehr Bregenz belüftet, um das Chlor aus der Luft zu entfernen..Nach zahlreichen Messungen konnten der Landes-Chemiker und der Einsatzkommandant der Feuerwehr Bregenz Vorkloster um 11:50 Uhr Entwarnung geben: Die Messwerte lagen wieder im Normalbereich, und es bestand keine Gefahr mehr für die Bevölkerung..Das Strandbad Bregenz teilte mit, dass das Schwimmbad erst nach abschließender Begutachtung durch die zuständige Fachfirma für die Gäste freigegeben wird, um jegliches Risiko auszuschließen..Der Einsatz verlief ohne Verletzte.
2025-06-27 - Brand
Verkehrsunfall auf der L60 (Rüttenenstraße)
Am Freitag, den 27.06.2025, gegen 14:20 Uhr, ereignete sich auf der L60 (Rüttenenstraße) in Richtung Kreisverkehr Ketschelenstraße ein Verkehrsunfall mit einem PKW..Ein 57-jähriger Fahrzeuglenker verlor vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge fuhr er zunächst ein Verkehrsschild "Vorgeschriebene Fahrtrichtung" auf dem Fahrbahnteiler nieder und setzte seine Fahrt entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in den Kreisverkehr fort. Im Kreisverkehr kollidierte der PKW mit einem Baum am Fahrbahnrand und kam dort zum Stillstand..Der Fahrer blieb bei dem Unfall augenscheinlich unverletzt. Aufgrund des vermuteten medizinischen Notfalls wurde er von Rettungskräften und einem Notarzt erstversorgt und anschließend ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht..Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden an der fahrerseitigen Front. Das Verkehrsschild wurde vollständig aus der Verankerung gerissen und beschädigt. Der Baum wurde durch Abrieb von Rinde beschädigt..Während der Unfallaufnahme war der Unfallort nur erschwert passierbar. Die Feuerwehr regelte den Verkehr vor Ort. Das beschädigte Fahrzeug wurde durch den ÖAMTC abgeschleppt.
2025-06-27 - Unfall
Wanderunfall in Damüls
Am Mittag des 27. Juni 2025, gegen 11:55 Uhr, stieg ein Ehepaar aus Luxemburg von der 2.095 m hohen Damülser Mittagsspitze, im Ortsgebiet von Damüls, über den südost-seitig, serpentinenartig angelegenen Steig ab. Ungefähr 130 Höhenmeter unterhalb des Gipfels kam die 47-jährige Frau aus bislang unbekannter Ursache vom Weg ab und stürzte an ihrem vorausgehenden, 47-jährigen Ehemann vorbei, ca. 100 Meter weit, durch steiles, teils felsdurchsetztes Gelände ab. Durch den Sturz erlitt die Frau schwere Verletzungen und musste vom Notarzthubschrauber Christophorus 8 mittels Tau geborgen und in das LKH Feldkirch geflogen werden. Das Ehepaar war mit entsprechender Wanderausrüstung ausgestattet. ..Rückfragen: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133
2025-06-27 - Brand
Kleinkind in Fahrzeug eingesperrt
Am Mittag des 27. Juni 2025, gegen 11:40 Uhr setzte eine 34-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirch ihren 2-jährigen Sohn im Bereich Dornbirn Gütle in ihren PKW. Aus bislang unbekannter Ursache versperrte sich der PKW mit dem Kleinkind, auch der Fahrzeugschlüssel und das Mobiltelefon der Frau waren im Fahrzeug eingeschlossen. Mit Hilfe einer fremden Person schaffte es die Mutter, ihren Mann sowie die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu verständigen. Der Vater des kleinen Jungen traf noch vor den Rettungskräften am Einsatzort ein, schlug mit einem Hammer die Beifahrerscheibe ein und befreite seinen Sohn. Dieser wurde beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits mit Flüssigkeit versorgt und im Anschluss von der anwesenden Rettung behandelt. Der Junge, welcher ca. 20 Minuten lang im Fahrzeug eingesperrt war, blieb unverletzt. ..Rückfragen: Polizeiinspektion Dornbirn, Tel. +43 (0) 59 133 8140
2025-06-27 - Diebstahl
Mehrere Diebstähle aus unversperrten Fahrzeugen
In der Nacht vom 25. auf den 26. Juni 2025 kam es im Ortsgebiet von Wolfurt zu mehreren Diebstählen aus unversperrten Fahrzeugen. Eine bislang unbekannte Täterschaft durchsuchte insgesamt vier PKW und entwendete daraus unter anderem Bargeld sowie ein Notebook. Etwaige Zeugen werden geben, sich mit der Polizeiinspektion Wolfurt in Verbindung zu setzen. .Immer wieder kommt es zu solchen Delikten, bei denen die Täterschaft ganz gezielt unversperrte Fahrzeuge sucht. .Die Polizei empfiehlt daher:.- Sicherstellen, dass Fenster, Türen und Schiebedach immer ordnungsgemäß verschlossen sind – auch bei kurzen Stopps..- Keine Wertgegenstände im Handschuhfach oder sichtbar im Fahrzeug aufbewahren.- Fahrzeug nicht an abgelegenen Plätzen parkieren.- Wenn vorhanden videoüberwachte oder frequentierte Plätze aufsuchen.- Auch beim versperrten PKW keine Scheiben einen Spalt offenlassen..Rückfragen: Polizeiinspektion Wolfurt, Tel. +43 (0) 59 133 8137
2025-06-26 - Brand
Arbeitsunfall auf Firmengelände – Mann in Arbeitsbühne eingeklemmt
Götzis, 26.06.2025 – Am Donnerstagvormittag kam es gegen 10:00 Uhr auf dem Gelände einer Recyclingfirma in Götzis zu einem Arbeitsunfall mit einem Radlader und einer selbstfahrenden Arbeitsbühne..Ein 61-jähriger Mann war mit einem Radlader in Schrittgeschwindigkeit unterwegs, wobei die Schaufel des Fahrzeugs angehoben war. Vor ihm bewegte sich ein 39-jähriger Arbeiter in einer selbstfahrenden Arbeitsbühne. Er befand sich während der Fahrt im Korb der Bühne in rund drei Metern Höhe..Als der 39-Jährige plötzlich abbremste, konnte der Lenker des Radladers nicht mehr rechtzeitig anhalten. Die angehobene Schaufel berührte in weiterer Folge den Arbeitskorb, woraufhin der darin befindliche Mann stürzte und im Korb eingeklemmt wurde..Durch den Aufprall aktivierte die Bühne den "Notmodus" – eine Bewegung oder das Absenken des Korbes war nicht mehr möglich. Die medizinische Erstversorgung musste deshalb direkt im Korb erfolgen. In weiterer Folge wurde der Verunfallte durch die Feuerwehr Götzis mittels Bergeschere aus seiner Zwangslage befreit..Der Mann wurde nach der Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert..Eingesetzte Kräfte:.• 1 Streife der Polizeiinspektion Altach.• 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Götzis.• 1 Rettungswagen.• 1 Notarztfahrzeug
2025-06-26 - Unfall
Verkehrsunfall mit Personenschaden in Höchst
Am Donnerstag, den 26.06.2025, kam es gegen 07:35 Uhr in Höchst zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Fußgängerin..Eine 18-jährige Fußgängerin stieg an der Bushaltestelle "Brugg" in Fahrtrichtung Höchst aus einem Landbus aus und querte unmittelbar danach die Brugger Straße auf dem dortigen Schutzweg vor dem noch stehenden Linienbus..Zur selben Zeit überholte ein 56-jähriger PKW-Lenker den Bus in Fahrtrichtung Höchst. Dabei übersah er offenbar die Fußgängerin und erfasste sie mit der Beifahrerseite seines Fahrzeugs auf dem Zebrastreifen. Die junge Frau wurde durch den Aufprall zu Boden geschleudert und verletzte sich am rechten Bein..Beim Eintreffen der Polizeistreife war die Fußgängerin ansprechbar, klagte jedoch über starke Schmerzen im rechten Bein. Sie wurde vor Ort erstversorgt und im Anschluss durch die Rettung zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus Dornbirn gebracht. Dort wurde ein Bruch des rechten Innen- und Außenknöchels festgestellt.
2025-06-26 - Brand
Heckenbrand bei Unkrautentfernung in St. Gallenkirch
St. Gallenkirch, 26. Juni 2025 – Am Donnerstag gegen 13:35 Uhr kam es im Bereich des Suggadinweg in St. Gallenkirch zu einem kleineren Heckenbrand..Zwei Männer führten Arbeiten zur Unkrautentfernung mit einem gasbetriebenen Anwärmbrenner durch, als dabei eine in unmittelbarer Nähe befindliche Hecke versehentlich Feuer fing. Der Brand konnte von den beiden Beteiligten noch vor dem Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr mittels Gartenschlauch eigenständig gelöscht werden. Personen kamen durch diesen Vorfall nicht zu Schaden..Insgesamt waren 15 Personen der Feuerwehr Gortipohl und St. Gallenkirch mit 2 Fahrzeugen im Einsatz. Weiters waren 3 Beamte der Polizei Schruns und 2 Beamte der Polizei Bludenz im Einsatz.
2025-06-26 - Unfall
Verkehrsunfall mit Verletztem und Alkoholisierung in Wolfurt
Wolfurt, 26. Juni 2025 – Am Donnerstagvormittag kam es gegen 10:16 Uhr auf der L3 (Achstraße) in Wolfurt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW..Ein 61-jähriger LKW-Fahrer war auf der L3 in Fahrtrichtung Wolfurt unterwegs, während ein 29-jähriger PKW-Lenker auf derselben Straße in Richtung Lauterach fuhr. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte annähernd frontal mit dem entgegenkommenden LKW. Trotz eines sofort eingeleiteten Bremsmanövers konnte der LKW-Fahrer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern..Der 29-jährige PKW-Lenker wurde vor Ort von Rettungskräften und einem Notarzt erstversorgt und anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt..Ein mit dem LKW-Lenker durchgeführter Alkovortest verlief negativ. Beim PKW-Lenker hingegen ergab ein Alkomattest einen Wert von 0,57 mg/l. Ihm wurde daraufhin der Führerschein vorläufig abgenommen..An beiden Fahrzeugen entstand ein erheblicher Sachschaden im Frontbereich und beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Zudem wurde ein am Unfallort befindlicher Abstellplatz für Einkaufswägen beschädigt. Die L3 Achstraße war während der Aufräumarbeiten und des Abschleppvorgangs vollständig gesperrt.
2025-06-25 - Unfall
Verkehrsunfall mit Verletzung in Hohenems
Am 25.06.2025 um 08:35 Uhr fuhr ein 45 jähriger Motorradfahrer auf der Rudolf von Ems Straße in Richtung Stadtzentrum Hohenems. .Zur selben Zeit fuhr ein 28 jähriger PKW Lenker in entgegengesetzter Fahrtrichtung, wobei er beabsichtigte nach links in die Witzkestraße abzubiegen..Im Rahmen des Abbiegevorganges im Kreuzungsbereich Rudolf von Ems Straße / Witzkestraße kam es zur Kollision zwischen dem Motorradfahrer und dem PKW Lenker..Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen. Er wurde mit der Rettung ins LKH Hohenems verbracht..Der PKW Lenker blieb unverletzt..An beiden am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden..Ein vor Ort mit den Beteiligen durchgeführter Alkotest verlief negativ.
2025-06-25 - Brand
Verkehrsunfall mit Verletzung in Lech
Am 24.6.2025 um 15:30 Uhr fuhr ein 64-jähriger Lenker mit seinem Oldtimer-Cabrio von Zug auf der Gemeindestraße in Richtung Lech. Auf dem Beifahrersitz führte er seine Frau mit. Auf Höhe des ehemaligen Tennisplatzes fand eine Wertungsprüfung im Rahmen einer Oldtimerveranstaltung statt, an der sie teilnahmen. Dabei ließen die Teilnehmer ihre Fahrzeuge im Leergang bergab rollen, im Anschluss wendeten sie ihre Fahrzeuge und fuhren mit Motorkraft zurück zum Start/Ziel. Nachdem der 64-jährige das Ziel passiert hatte kam rechts von der Straße ab. Dabei kollidierte er mit dem Wurzelstock eines Baumes und stürzte anschließend ca. 20 Meter über steil abfallendes Gelände ab. Der PKW wurde durch einen Baum gestoppt, die beiden Insassen stürzten aus dem Fahrzeug und kamen ca. 10 bis 15 Meter unter dem PKW zum Liegen. Die Ersthelfer und der sofort eingetroffene Notarzt versorgten die Personen am Unfallort. Mit Hilfe der Bergrettung und der Feuerwehr Lech konnten die Personen aus dem schwer zugänglichem Gelände geborgen werden. Sie wurden mit den Notarzthubschraubern ins LKH Bludenz bzw. LKH Feldkirch eingeliefert. Beide Personen erlitten durch den Unfall schwere Verletzungen. Der schwer beschädigte Oldtimer wurde im Anschluss mit einem LKW-Kran geborgen. Am Einsatz waren insgesamt 35 Personen der (Berg)-Rettung, Polizei und Feuerwehr beteiligt.
2025-06-25 - Tierschutz
Gleissperre - Person auf Bahngleis in Koblach
Am 25.06.2025 um 12.25 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass sich eine Person auf dem Bahngleis in Koblach, auf Höhe Herrschaftswiesen 17, befinde..Die Polizei veranlasste eine sofortige Gleissperre und begab sich auf die Suche nach der Person, welche kurz darauf in Koblach, auf Höhe Bundesstraße 21, festgestellt werden konnte..Nach erfolgter Identitätsfeststellung wurde der 20-jährige Mann in das LKH Rankweil eingeliefert. Die Gleissperre dauerte eine Stunde..Eingesetzte Kräfte:.- Bundespolizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Einsatzkräften.- Gemeindesicherheitswache Götzis mit 2 Einsatzkräften.- Diensthundestreife mit 2 Einsatzkräften.- Notarztwagen mit einem Arzt.- Rettungswagen mit 2 Sanitätern.- Freiwillige Feuerwehr mit 10 Einsatzkräften
2025-06-24 - Sachbeschädigung
Gefahrguttransport mit technischen Mängeln
Bereits am 17. Juni 2025, gegen 10:00 Uhr, kontrollierte eine Gefahrgutstreife der Landesverkehrsabteilung Bregenz ein auf der A 14 befindliches Sattelkraftfahrzeug im Bereich Hörbranz. Das in Polen zugelassene Fahrzeug war mit insgesamt 11,3 Tonnen gefährlicher Güter (ätzende Stoffe) beladen. Eine Sichtkontrolle durch die einschreitenden Beamten ergab mehrere Beschädigungen an den Reifen des Sattelkraftfahrzeuges, weshalb das Fahrzeug einem vor Ort befindlichen Techniker der ASFINAG vorgeführt wurde. Im Zuge dieser Begutachtung konnte festgestellt werden, dass an insgesamt 4 Reifen sowohl auf der Lauffläche als auch an den Seitenwänden gefährlich tiefe Beschädigungen vorlagen, welche bis zur Reifenkarkasse reichten. Das Drahtgewebe der Reifen war bereits deutlich sichtbar und stellenweise korrodiert. Dem Lenker wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Erst nach erfolgtem Wechsel der beschädigten Reifen und Hinterlegung einer vorläufigen Sicherheitsleistung in der Höhe von € 5000,- konnte der Lenker seine Fahrt fortsetzen. ..Rückfragen: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133
2025-06-24 - Brand
Notfall bei der Karrenseilbahn in Dornbirn
Am 23. Juni 2025 kam es um 15:00 Uhr zu einem sicherheitsrelevanten Zwischenfall bei der Karrenseilbahn in Dornbirn. Aufgrund eines starken Windstoßes kam es zu einer Entgleisung eines der beiden Tragseile sowie des Zugseils der Seilbahn, was zur sofortigen Anhaltung der beiden Gondeln führte. Während die talseitige Gondel leer war, befanden sich in der bergseitigen Gondel insgesamt 19 Personen und ein Hund. Die Gondel kam in etwa 250 Metern Entfernung zur Bergstation, in einer Höhe von 60-80 Meter zum Stillstand. Unmittelbar nach Bekanntwerden der Notlage wurde in der Talstation der Karrenseilbahn ein behördlich geleiteter Einsatzstab eingerichtet. Aufgrund der Seilentgleisung war der standardmäßige Notfallbergungsplan nicht anwendbar und es mussten alternative Bergungsoptionen geprüft werden. Zur Lageeinschätzung vor Ort wurde deshalb auch ein Erkundungsflug mit dem Polizeihubschrauber Libelle entlang der Seilbahn durchgeführt. .Vom Polizeihubschrauber wurden schließlich Seilbahntechniker, ein Notarzt sowie drei Bergretter auf das Kabinendach der Gondel abgeseilt. Während die Techniker die Gondel am Tragseil zusätzlich sicherten, kümmerte sich der Notarzt um das medizinische Wohl der eingeschlossenen Personen. Die Einsatzkräfte der Bergrettung bereiteten währenddessen das Abseilen der Personen aus der Gondel vor. Gegen 19:15 Uhr konnte mit der Bergung der betroffenen Fahrgäste begonnen werden. Diese wurden aus der Gondel in das darunter liegende Waldstück abgeseilt und dort von weiteren Mitgliedern der Bergrettung in Empfang genommen. Der weitere Abtransport erfolgte zu Fuß durch teils unwegsames Gelände und schließlich mittels Fahrzeug zum Sammelpunkt bei der Talstation der Karrenseilbahn. Dort wurden die Menschen von der Rettung und dem Kriseninterventionsteam anschließend betreut. Die letzte Person wurde um 21.52 Uhr von der Bergrettung geborgen. Zwei Personen mussten zu medizinischen Abklärungen in das Krankenhaus Dornbirn eingeliefert werden. .Parallel dazu wurden rund 30 Gäste aus dem Panoramarestaurant in der Bergstation mittels Geländefahrzeugen zur Talstation gebracht. Aufgrund von Windbruch war der Forstweg jedoch vorerst unpassierbar und musste zuerst mittels Motorsägen freigeräumt werden. Während der gesamten Bergeaktion stand das Kriseninterventionsteam sowie die Bergrettung mit den Fahrgästen in der Gondel in Kontakt, diese wurden laufend über weitere Maßnahmen informiert..Die Bundespolizei unterstützte bei der Evakuierung der Karrenseilbahn durch Einsatz des Polizeihubschraubers Libelle und der Polizeidrohne in der Luft sowie zahlreichen Beamten im Einsatzstab und am Sammelplatz der Evakuierten. Zur Ursache des Vorfalles wurden polizeiliche Ermittlungen aufgenommen..Einsatzkräfte vor Ort:.- Bergrettung Dornbirn, Hohenems, Bezau und Bregenz mit insgesamt 57 Einsatzkräften.- Feuerwehr Dornbirn mit 15 Einsatzkräften.- Rotes Kreuz mit 9 Rettungskräften.- Bundespolizei mit 15 Einsatzkräften.- 2 Drohnen.- Polizeihubschrauber Libelle.- Kriseninterventionsteam mit 5 Personen.Rückfragen: Stadt Dornbirn, Kommunikation und Medien, +435572 306
2025-06-24 - Brand
Brand eines Sattelaufliegers in Lustenau
Am Abend des 23.06.25 gegen 20:55 Uhr geriet ein mit Restmüll beladener Sattelzuganhänger vor der Einfahrt der Firma Loacker in Brand..Der vor der Hauptzufahrt der Firma abgestellte Sattelauflieger war komplett mit Restmüll beladen, der Fahrer befand sich im Fahrerhaus..Ein in Fußach wohnender Mann hatte die Brand-/Rauchentwicklung von seinem Wohnort aus wahrgenommen. Der Mann alarmierte daraufhin die Feuerwehr und fuhr mit dem Fahrrad zum Brandort..Dort alarmierte er den noch in der Kabine befindlichen LKW-Fahrer über den Brand..Die wenig später eingetroffene Feuerwehr Lustenau konnte den Brand zuerst teilweise ablöschen. Um den Restmüll endgültig abzulöschen musste der LKW auf dem Gelände der Firma Loacker komplett entladen werden. .Im Einsatz standen die FW Lustenau, das Rote Kreuz sowie die Bundespolizei und die Gemeindesicherheitswache Lustenau. .Die Brandursache konnte nicht abschließend geklärt werden, dürfte lt Feuerwehr aber mit größter Wahrscheinlichkeit auf eine falsch entsorgte Lithiumbatterie zurückzuführen sein.
2025-06-24 - Unfall
Flugunfall mit Paragleiter in Andelsbuch
Am 22. Juni 2025 gegen 14:50 Uhr flog ein 28-jähriger Mann aus Deutschland mit seinem Gleitschirm von der Niedere in Andelsbuch zum Landeplatz bei der ehemaligen Talstation der Andelsbucher Bergbahnen. Kurz vor der Landung riss die Strömung ab und der Gleitschirm drehte sich um 180 Grad. Dabei streifte der Mann mit seinem Schirm einen Baum und stürzte in der Folge aus mehreren Metern Höhe ungebremst auf die Wiese. Dabei erlitt der Mann schwere Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und musste mit dem Rettungshubschrauber in das Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen werden. ..Rückfragen: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133
2025-06-24 - Drogen
Zahlreiche Verkehrsübertretungen festgestellt
Am Freitag den 20. Juni 2025 konnten von Einsatzkräften der Landesverkehrsabteilung zahlreiche Verkehrsübertretungen im Raum Bregenz/Bregenzerwald sowie Dornbirn festgestellt werden..Gegen 16:00 Uhr lenkte ein 35-jähriger Motorradlenker aus Deutschland sein Fahrzeug auf der L 193 von Au kommend in Richtung Faschina. In der Galerie in Damüls konnte eine Zivilstreife bei dem bergwärts fahrenden Motorradlenker nach Abzug der Messtoleranz eine Geschwindigkeit von 142 km/h anstatt der erlaubten 50 km/h festgestellt werden. Das Motorrad des Mannes wurde vorläufig beschlagnahmt, der Führerschein wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen...Im Zuge der Verkehrsüberwachung entlang der L 200 im Bereich Schnepfau wurden ein PKW-Lenker sowie zwei Motorradfahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit kontrolliert, alle drei hatten das geltende Geschwindigkeitslimit von 80 km/h jeweils um mehr als 50 km/h überschritten. Auch diese Lenker mussten ihren Führerschein an Ort und Stelle abgeben. .Ein in Bregenz wohnhafter Fahrzeuglenker fiel den Polizeibediensteten der Zivilstreife im Bereich der L 190 in Lauterach auf, da er an einer roten Ampel den Motor seines stark motorisierten PKW aufheulen ließ. Bei genauerer Kontrolle konnte in weiterer Folge festgestellt werden, dass die erforderliche Bodenfreiheit am Fahrzeug nicht mehr gegeben war und die Kennzeichentafeln somit wegen Gefahr im Verzug abgenommen werden mussten. .Beim Grenzübergang Höchst wurde ein Fahrzeuglenker kontrolliert, bei dem die Beeinträchtigung durch Suchtgift festgestellt werden konnte, auch ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. .Im Raum Dornbirn wurden 5 Mopedfahrer kontrolliert, bei denen im Zuge der Nachfahrt festgestellt wurde, dass sie mit ihren Fahrzeugen jeweils etwa 80 km/h schnell unterwegs waren. Ihnen wurden jeweils die Kennzeichentafeln sowie der Zulassungsschein abgenommen. .Alle Fahrzeuglenkenden werden an die jeweils zuständigen Bezirkshauptmannschaften angezeigt werden.
Veröffentlichung der Daten mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums für Inneres, www.bmi.gv.at
Die dargestellten Fotos sind symbolisch und stehen nicht mit den jeweiligen Vorfällen in Verbindung!