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Ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Ried fuhr am 29. April 2024 um 17:40 Uhr mit einem LKW samt Pferdeanhänger auf der Gemeindestraße Besendorf von Höschmühl kommend in Fahrtrichtung Stelzen. Bei der Kreuzung zur L508 Kobernaußer Straße wollte er nach links abbiegen. Aufgrund der tiefstehenden Sonne übersah er beim Abbiegemanöver einen Kleintransporter, gelenkt von einem 48-Jährigen aus dem Bezirk Ried. Obwohl dieser noch ein Bremsmanöver einleitete, wurde sein Kleintransporter vom LKW erfasst. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Kleintransporter in die angrenzende Wiese geschleudert. Der 48-Jährige erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Er wurde nach der Erstversorgung mit der Rettung ins Krankenhaus Ried eingeliefert. Der 59-Jährige blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck stieg am 29. April 2024 zu Fuß mit seinem Paragleiter auf den 1592 Meter hohen Feuerkogel im Gemeindegebiet von Ebensee auf. Bei einem geeigneten Startplatz, nächst dem Hüttendorf, startete der Mann mit seinem Paragleiter mit dem Ziel, beim Landeplatz im Ortsteil Rindbach zu landen. Aufgrund des zunehmenden Talwindes konnte der 23-Jährige den geplanten Landeplatz nicht anfliegen und war deswegen gezwungen, mit der Windrichtung zu fliegen. Im Gemeindegebiet von Ebensee beabsichtige er bei einer Wiese aufgrund seiner misslichen Lage eine Notlandung. Bei dem Flugmanöver verlor der 23-Jährige jedoch erheblich an Höhe und kollidierte gegen 16:40 Uhr beim Landeanflug mit einer Straßenlaterne. Durch den Anprall erlitt der Mann Verletzungen unbestimmten Grades. Der Paragleiter konnte von ihm mit Unterstützung anwesender Passanten von der Laterne geborgen werden.

Am 29. April 2024 gegen 13:30 Uhr führten zwei Arbeiter, ein 49-jähriger Pole und ein 47-jähriger Steyrer, bei einer Firma im Bezirk Steyr-Land Schweißarbeiten durch. Aus unbekannten Gründen wurde dadurch ein Brand verursacht, den die beiden Arbeiter gemeinsam mit dem inzwischen eingetroffenen 40-jährigen Betriebsleiter mit Feuerlöschern zu löschen versuchten. Dies gelang ihnen jedoch nicht mehr. Die in der Zwischenzeit verständigten Feuerwehren, insgesamt elf Feuerwehren mit 150 Mann, konnten den Brand eindämmen, sodass es zu keiner weiteren Brandausbreitung kam. Die beiden Arbeiter wurden vorsorglich mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Es wurde keine Verletzung festgestellt. Weitere Erhebungen sind notwendig.

Am 26. April 2024 gegen 16.15 Uhr ereignete sich auf der B38 im Ortsgebiet Leithen, kurz vor Vorderweißenbach, bei der Ausfahrt Bad Leonfelden eine Streifkollision zwischen einem 31-jährigen Motorradlenker und einem zwei Radfahrer überholenden entgegenkommenden Autofahrer. Zu einer direkten Berührung mit dem Motorrad kam es nicht, sondern nur zur Kollision mit der linken Hand. Der Motorradfahrer deutete in Richtung dem Autofahrer wegen dem fehlenden Abstand und wurde dabei erfasst und verletzt. Zu Sturz kam er dadurch aber nicht. Der Lenker eines schwarzen Audis fuhr Richtung Bad Leonfelden weiter. .Die einen Tag später im Klinikum Rohrbach durchgeführte Untersuchung, ergab den Bruch des Mittelhandknochens. Ermittlungen zum schwarzen Audi (näheres nicht bekannt) verliefen bisher negativ. Bei Hinweisen bitte die zuständige PI Bad Leonfelden unter 059-133-4331 verständigen.

Am 28. April 2024 ereignete sich gegen 21 Uhr im Bereich der Kremstalstraße Fahrtrichtung Trauner Kreuzung einen Verkehrsunfall mit einem Motorrad gegen einen PKW. Eine 57-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land war mit ihrem Auto auf der Kremstalstraße in Richtung Trauner-Kreuzung unterwegs und beabsichtigte in die Mitterfeldstraße einzubiegen. .Dabei übersah sie einen von der Trauner Kreuzung kommenden Motorradlenker und kollidierte frontal mit ihm. Der 53-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land kam schwer verletzt im Kreuzungsbereich zum Liegen. Das Rote Kreuz und der Notarzt führten die Erstversorgung durch und verbrachte ihn anschließend in das AKH Linz.

Am 28. April 2024 wurde von aufsteigenden Bergsteigern um 06:00 Uhr ein schwarzer Rucksack bei einem Baumstock in Ebensee, am Erlakogel Normalweg in 1380 Meter Seehöhe vorgefunden. ..Nach einer Suche mit dem Exekutivhubschrauber (Libelle) wurde die Auffindungsstelle weiter abgesucht, verlief allerdings negativ..Der Inhalt des Rucksackes bestand fast zur Gänze auf sorgfältig verpackten Lebensmittel (in Tuperware eingepackt und mit Cellophan umwickelt) und einer kurzen Männerhose (GR L). Weiters einem Ladekabel, einem Kassenbon von einem tschechischen Einkaufsgeschäft in Prag (am 13.04.2024 um 11:36 Uhr ausgedruckt) einem Wechselbon, aus welchem ersichtlich ist, dass 597 tschechische Kronen auf Euro 25,45,- gewechselt wurden (diese Transaktion wurde am 13.04.2024 um 11:41 Uhr durchgeführt). Der Wert des Rucksackes mit dem Inhalt kann als gering beziffert werden!..Sollten Hinweise über abgängige Personen bestehen bzw. der Verlustträger nun über die Auffindung Kenntnis erlangen, wird um entsprechende telefonische Kontaktaufnahme mit der PI Gmunden unter 059-133-4100 gebeten.

Am 28. April 2024 kam es gegen 10.10 Uhr in einer Pizzeria in 4910 Ried im Innkreis zur einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei ehemaligen Geschäftspartnern. Dabei stach der 47-Jährige mehrmals mit einem Schlitzschraubenzieher auf seinen ehemaligen Partner, einen 44-Jährigen aus dem Bezirk Ried im Innkreis, ein. 3 Zeugen gingen dazwischen und trennten die Beiden von einander. Das Opfer wurde durch die Tat dem Grade nach schwer verletzt und nach der Erstversorgung durch Rettung und dem Notarzt ins KH Ried im Innkreis eingeliefert. Dort wurde er notoperiert und befindet sich derzeit in einem stabilen Zustand auf der Intensivstation. .Der noch am Tatort anwesende Täter wurde festgenommen und die Tatwaffe sichergestellt. Motiv für die Auseinandersetzung der beiden früheren Geschäftspartner - sie betrieben zusammen ein Lokal in 4910 Ried im Innkreis - dürften finanzielle Streitigkeiten bzw. behauptete offene Forderungen untereinander aus der gemeinsamen Geschäftsbeziehung sein.

Ein 57-Jähriger fuhr am 28. April 2024 gegen 21.15 Uhr mit seinem Elektrofahrrad im Paschinger Ortsteil Langholzfeld. Dabei kam er ohne Fremdeinwirkung zu Sturz und verletzte sich am linken Knie. Aufgrund der offensichtlichen Alkoholisierung wurde beim 57-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land ein Alkomattest durchgeführt, welcher positiv verlief. Er wurde anschließend vom Roten Kreuz in das UKH Linz verbracht und über die Anzeigeerstattung in Kenntnis gesetzt.

Nach zahlreichen Sachbeschädigungen durch Graffitis im Zeitraum von Februar 2024 bis April 2024 konnten Beamte der PI Münzkirchen nun einen Beschuldigten ausforschen. Ein 17-Jähriger aus Esternberg ist geständig im genannten Zeitraum zumindest 15 Sachbeschädigungen im Bereich Münzkirchen und Esternberg begangen zu haben. Er sprühte an zahlreichen öffentlichen Orten jeweils Graffitis an die Fassaden. Zu weiteren Taten aus den Jahren 2022 und 2023 zeigte er sich ebenfalls geständig. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 11.000 Euro. Zum Motiv befragt gab er an, dass er seine Graffitikünste verbessern wollte. Der 17-Jährige wird nun wegen insgesamt 21-facher Sachbeschädigung bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt.

Ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck lenkte am 28. April 2024 um 8:45 Uhr sein Motorrad in Zell am Moos, stürzte dabei in einer Linkskurve und kam rechts von der Fahrbahn ab. Dort stieß er gegen einen Erdwall und wurde gegen die Mauer eines Gebäudes geschleudert. Da er sein Mobiltelefon eingesteckt hatte, konnte er noch selbstständig die Rettung verständigen. Mit schweren Verletzungen wurde er mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 6" ins Krankenhaus geflogen.

Ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf unternahm am 27. April 2024 einen Paragleiterflug, wobei er am Startplatz "Steinkogel Süd" in Micheldorf zu einem Streckenflug startete. Gegen 12:15 Uhr flog er im Gemeindegebiet Molln mit seinem Gleitschirm in das Seil der Materialseilbahn einer Hütte und blieb darin hängen. Mehr als drei Stunden hing er im dortigen Seil, bis er von der Bergrettung in einer aufwändigen Rettungsaktion aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte. Dabei flog das Polizeihubschrauberteam "Libelle" die Bergrettung samt Ausrüstung zur Mollner Hütte, damit sie sich von dort bis zum 51-Jährigen abseilen konnten. Dieser hing in etwa 70 Meter über den Boden im Seil mit dem Schirm fest und konnte letztendlich unverletzt abgeseilt und gerettet werden.

Bei Geschwindigkeitsmessungen entlang der B 115 in Weyer am 27. April 2024 gegen 14:40 Uhr wurde ein 36-jähriger Lenker aus dem Bezirk Steyr-Land mit einer Geschwindigkeit von 157 km/h gemessen. Aufgrund dessen wurde ihm an Ort und Stelle der Führerschein vorläufig abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und er wird angezeigt.

Ein 46-jähriger ungarischer Staatsbürger aus Linz lenkte am 27. April 2024 gegen 17 Uhr sein Mountainbike in Steyregg. Bei der dortigen Unterführung der B3 geriet er bei der abschüssigen Einfahrt in die Unterführung zu weit nach rechts, touchierte die Tunnelwand und stürzte. Der Radfahrer trug keinen Helm und verletzte sich dabei schwer. Die Rettung und das Notarztteam versorgten den Mann und lieferten ihn ins Krankenhaus ein.

Ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt lenkte am 27. April 2024 um 16:15 Uhr sein Kleinmotorrad entlang der B 124 von Mönchdorf kommend Richtung Pierbach. Zeitgleich fuhr eine dreiköpfige Motorradgruppe von Pierbach Richtung Mönchdorf. Voran fuhr ein 27-Jähriger, ihm hinterher ein 29-Jähriger und eine 32-Jährige, alle aus dem Bezirk Linz-Land. In einer Rechtskurve im Gemeindegebiet Pierbach kam der 18-Jährige auf den linken Fahrstreifen. Der entgegenkommende 27-Jährige versuchte noch nach rechts auszuweichen, wobei es zur seitlichen Kollision der Lenker kam, und sie stürzten. Die nachkommenden Motorradlenker blieben dabei unverletzt. Sowohl der 18-Jährige als auch der 27-Jährige verletzten sich dabei am Bein schwer. Sie wurden von der Rettung und dem Notarzt sowie dem Notarzthubschrauberteam "Christophorus 2" und "Christophorus 15" erstversorgt und in Krankenhäuser geflogen. Für die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die B 124 zwei Stunden lang gesperrt werden.

Am 28. April 2024 gegen 14:20 Uhr meldeten Zeugen, dass eine Person aus großer Höhe an der Kampermauer im Gemeindegebiet Weyer abgestürzt sei. Der Notarzthubschrauber "Martin 3", die Polizei Windischgarsten, die Alpinpolizei und die Bergrettung begaben sich daraufhin zur Einsatzörtlichkeit. Mehrere dort anwesende Kletterer unternahmen bis zum Eintreffen des Notarztteams Reanimationsversuche, jedoch kam für den Kletterer tragischerweise jede Hilfe zu spät. Der 61-Jährige aus der Steiermark kletterte laut Augenzeugen mehrere Routen im Vorstieg, sicherte sich dabei selbst und wollte sich soeben zu seinem Standplatz abseilen. Dabei stürzte der erfahrene Kletterer circa 50 Meter bis zum Wandfuß ab und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Als Unfallursache wurden von der Alpinpolizei nicht verknotete Seilenden beim Abseilen festgestellt.

Am 27. April 2024 gegen 16:30 Uhr wurde eine Mörsergranate aus dem 2. Weltkrieg im Bezirk Vöcklabruck gefunden aufgrund einer Verlassenschaft. Bei den Räumungsarbeiten fanden die Beteiligten in einem Holzkasten in einem angrenzenden Stadel die Granate. Nach der Gefährdungseinschätzung des Sprengstoffkundigen Organs der Polizei (SKO) wurde in Zusammenarbeit mit dem Einsatzkommando Cobra die Mörsergranate durch den Entschärfungsdienst des BMI kontrolliert in einer dafür vorgesehenen Schottergrube gesprengt.

Drei Elfjährige waren am 27. April 2024 am Urfahraner Jahrmarkt in Linz. Dabei wollten sie sich soeben eine Fahrkarte für ein Fahrgeschäft am Jahrmarkt kaufen. Dabei fiel dem Elfjährigen eine Münze zu Boden, woraufhin eine Gruppe von sieben Jugendlichen auf sie zukam und sich die Münze schnappten. Da diese Jugendlichen entsprechend größer und älter waren, zudem den Vorwand äußerten, Geld bei ihnen wechseln zu wollen und den Kindern dabei Angst einjagten, gingen die Unmündigen davon. Die Gruppe Jugendlicher folgte ihnen und einer davon schlug dem Elfjährigen plötzlich gegen den Fuß, sodass er hinfiel und sich am Knie verletzte. Die Kinder gingen/liefen weiter davon und wurden erneut von den Jugendlichen erwischt, festgehalten und um Geld gefragt sowie bedrängt, bis ihnen unbekannte Erwachsene zur Hilfe kamen und die Jugendlichen verscheuchten. Durch eine intensive Fahndung der Polizisten am Jahrmarkt Gelände konnten die beiden Verdächtigen erwischt werden. Es handelte sich dabei um einen 13-jährigen ungarischen Staatsbürger aus Linz und einem 14-Jährigen. Die Ermittlungen und Einvernahmen laufen. ..Versuchte Nötigung.Stadt Linz.Ein 16-Jähriger und ein 15-Jähriger, beide aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, begaben sich am 27. April 2024 gegen 18:30 Uhr zur Polizeiinspektion Jahrmarkt, da sie zuvor von Jugendlichen um Geld genötigt wurden. Sie befanden sich zuvor am Jahrmarkt Gelände, als plötzlich zwei Jugendliche auf sie zukamen, sich aufbauten und sie um Geld fragten und zugleich mit Schlägen drohten. Durch die sofortige Fahndung der Polizeistreifen konnten die beiden Gesuchten beim Donauradweg und am Jahrmarkt Gelände erwischt und zugleich identifiziert werden. Der 17-jährige Syrer aus Linz verweigerte die Aussage, der 16-jährige Staatenlose aus Linz beteuerte, nur dabei gewesen zu sein. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Am 26. April 2024 ab 17 Uhr führten zwei Verkehrsstreifen im Welser Stadtgebiet Kontrollen durch. Dabei wurde in Wels-Vogelweide ein 26-jähriger aus dem Bezirk Wels-Land mit seinem Pkw angehalten. Dieser wies Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtgift auf. Eine klinische Untersuchung ergab die Fahruntauglichkeit und eine Blutabnahme erfolgte. Der Führerschein wurde ebenfalls vorläufig abgenommen. Um 18:50 Uhr wurde in Wels- Vogelweide ein 32-jähriger Welser angehalten. Dieser gab zu, dass ihm sein Führerschein schon vor mehreren Jahren entzogen wurde. Er wies wiederum deutliche Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtgift auf, die klinische Untersuchung ergab auch bei diesem Lenker die Fahruntauglichkeit. Weiters wurde ein Mopedlenker angehalten, bei dem mehrere Umbauten des Motorfahrrades festgestellt wurden. Weiters ergab eine Überprüfung mittels Moped-Prüfstand die Überschreitung der höchstzulässigen Geschwindigkeit von 30 km/h. Es werden 8 Anzeigen vorgelegt. Weiters wurde ein Probeführerscheinbesitzer mit 108 km/h statt der erlaubten 70 km/h und eine Probeführerscheinbesitzerin mit 99 km/h statt der erlaubten 60 km/h gemessen und zur Anzeige gebracht.

Am 26. April 2024 fand ein Verkehrsschwerpunkt mit den Kräften der Landesverkehrsabteilung und dem Bezirk Linz-Land statt. Die technische Überprüfung der Fahrzeuge erfolgte dabei am Kontrollplatz beim Kreisverkehr Flughafenstraße durch Sachverständige des Amtes der oö Landesregierung. Dabei wurden 79 Anzeigen wegen technischer Mängel, 4 Anzeigen wegen Abgasanlagen, 9 Kennzeichenabnahmen, 25 Anträge auf besondere Überprüfung, 5 Anzeigen wegen Lärm, 6909 Radarmessungen – davon 328 Radaranzeigen erstattet. Gemessene Spitzenwerte bei erlaubten 70 km/h waren 140 km/h und bei erlaubten 80 km/h mit 149 km/h. 50 Organmandate wegen unterschiedlichen Delikten mussten erstellt werden.

Ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land übersah am 27. April 2024 gegen 11 Uhr beim Mähen mit einem Rasenmäher-Traktor seinen dreijährigen Sohn, der sich in diesem Moment dahinter befand und fuhr ihm rückwärts über den Fuß. Dieser wurde dabei schwer am Fuß verletzt. Die Rettung übernahm die Erstversorgung – mittels Rettungshubschrauber wurde der Bub ins Krankenhaus geflogen.

Am 27. April 2024 gegen 4:20 Uhr wurde die Polizei Windischgarsten zu einem Lokal wegen einer gefährlichen Drohung mit Machete und Axt gerufen. Beim Eintreffen konnte vorerst niemand angetroffen werden. Es stellte sich durch den telefonischen Anzeiger heraus, dass der unbekannte Mann in einem Pkw geflüchtet war. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Streifen erfolgte und verlief positiv. Der 44-jährige Lenker aus Wien konnte gegen 6 Uhr in einer Unterkunft von einer SIG-Streife im Zimmer widerstandslos festgenommen werden. Die Machete und Axt konnten in dessen Fahrzeug aufgefunden werden. Durch die Einvernahme der Opfer und des 44-Jährigen stellte sich heraus, dass zuvor zwischen 6 bis 7 Personen eine Rangelei im und folglich vor dem Lokal stattfand. Aufgrund dessen habe der 44-Jährige die Machete und Axt aus seinem Fahrzeug herausgeholt, jedoch nicht aktiv dabei jemanden bedroht. Daraufhin seien alle Personen, die zuvor noch untereinander gerangelt hatten, zu Fuß geflüchtet. Der 44-Jährige gab an, er hätte sich bei einem möglichen Angriff damit wehren wollen. Da er auch sein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand gelenkt hatte, wurde ihm der Führerschein vorläufig abgenommen. Er wird bei der Bezirkshauptmannschaft und Staatsanwaltschaft angezeigt.

Ein 32-jähriger kroatischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Wels-Land fuhr am 26. April 2024 kurz vor 7 Uhr mit seinem Pkw auf der L537, Sattledter Landesstraße Richtung Sattledt. Im Ortschaftsbereich Oberheischbach, Gemeinde Steinerkirchen an der Traun, kam er mit seinem Fahrzeug über die Mittelleitlinie und kollidierte mit einem entgegenkommenden Linienbus. Im Bus befanden sich 46 Fahrgäste, die alle unverletzt blieben. Der 32-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt in das Klinikum Wels eingeliefert.

Nachdem ein 19-Jähriger mit seinem 17-jährigen Arbeitskollegen, beide aus dem Bezirk Grieskirchen, am 25. April 2024 im Bezirk Ried die Elektroinstallationsarbeiten für eine PV-Anlage am Boden abgeschlossen hatten, stieg der 19-Jährige gegen 14:25 Uhr über eine Aluleiter auf das Satteldach einer im Jahre 1901 errichteten Remise, um dort Abmessungen durchzuführen. Als er dann über den Dachfirst auf die entsprechende Dachseite gestiegen war, brach er durch die Dachschindeln und durch die darunter liegende Dachlattung zwischen den Sparren durch und stürzte ca. neun Meter auf den Betonboden der Scheune. Dort blieb er schwer verletzt liegen. Der 17-Jährige, der sich zum Zeitpunkt des Absturzes in der Scheune befunden hatte, bekam den Absturz mit und lief aus der Remise, um Hilfe zu holen. Dabei knickte er um und verletzte sich unbestimmten Grades. Er wurde in das Krankenhaus Ried gebracht. Der 19-Jährige wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins UKH Linz geflogen.

Am 7. März 2024 konnte nach einem Spurentreffer die Ermittlungen nach einer schweren Sachbeschädigung vom Sommer 2022 mit einer Schadenssumme im niedrigen sechsstelligen Bereich zum Nachteil einer Firma im Bezirk Steyr-Land wieder aufgenommen werden. Nachdem es vor einem Jahr in Enns zu einem Einbruchsdiebstahl kam, bei dem ein 25-jähriger Einbrecher aus dem Bezirk Steyr-Land durch Ermittlungen ausgeforscht wurde, konnten diese Spuren mit die des 25-Jährigen abgeglichen und der Treffer erzielt werden. Er legte ein umfassendes Geständnis ab – dabei konnten noch weitere Mittäter im Alter von 20, 21 und 23 Jahren aus dem Bezirk Steyr-Land ausgeforscht werden. Bis auf den 23-Jährigen zeigten sich die weiteren drei Männer geständig, vor zwei Jahren in dem leerstehenden Haus die Einrichtungsgegenstände mutwillig zerstört, verwüstet und zerschlagen zu haben. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Ein obdachloser 39-Jähriger wurde am 24. April 2024 gegen 16:40 Uhr von einem Ladendetektiv in einem Lebensmittelgeschäft in Vöcklabruck beim Diebstahl einer Bierdose und weiteren alkoholischen Getränken erwischt. Er verständigte die Polizei, die die Ermittlungen und Einvernahme mit dem 39-Jährigen durchführte. Daraufhin verließ er die Dienststelle. Gegen 18:20 Uhr ging eine Anzeige wegen räuberischen Diebstahls bei der Polizei ein, der sich in einer anderen Lebensmittelfiliale ereignet hatte. Dabei war der Mann mit den räuberisch erlangten zwei Bierdosen zunächst flüchtig. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich erneut um den 39-Jährigen handelte. Bei der eingeleiteten Fahndung konnte er im Bereich Vöcklabruck angetroffen und festgenommen werden. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurde er nach den Erhebungen in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

Am 24. April 2024 gegen 18:25 Uhr wurde die Polizei Puchenau gerufen, da achtjährige Kinder mit einem Messer bedroht wurden. Die vier Unmündigen konnten an der Örtlichkeit angetroffen werden. Die beiden Burschen seien geflüchtet, konnten allerdings durch die sofortige Fahndung der Polizeistreifen erwischt werden. Dabei handelte es sich um einen 14-jährigen Iraker und einen 13-jährigen Kosovaren, beide aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung. Der Ältere habe dabei den Kindern gedroht. Dazu habe er ein Messer vorgezeigt und mit einem Fuß-Stoß ein Kind am Bein leicht verletzt. Bei dem Messer handelte es sich um ein Klappmesser, dass nach der Erstbefragung in einem Gebüsch aufgefunden werden konnte. Die Ermittlungen und Einvernahmen zum genauen Motiv laufen derzeit noch.

Bisher unbekannte Täter zwängten am 25. April 2024 kurz vor 6 Uhr die Eingangstür in eine Freizeiteinrichtung in Puchenau auf. Anschließend zwängten sie gewaltsam einen Metalltresor auf und stahlen eine geringe Summe an Bargeld. Zudem steckten sie die Stromzuleitung zum Netzwerkverteiler ab. Letztendlich zündeten die unbekannten Täter noch eine Rauchgranate, die roten Rauch und einen beißenden Geruch in den Räumlichkeiten verbreitete, sodass die gesamte Einrichtung mit rotem Staub verrußt wurde. Die Spurensicherung wurde verständigt und die Ermittlungen laufen. Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Puchenau entgegengenommen unter 059133/4338-100.

Ein 23-jähriger Bosnier aus Linz lenkte am 24. April 2024 gegen 22 Uhr seinen Pkw entlang der B 142 in Weng im Innkreis Richtung Mauerkirchen. Laut eigenen Angaben querte eine Katze die Fahrbahn, woraufhin er ausweichen wollte und dabei links von der Fahrbahn abkam. Er verlor die Kontrolle über den Pkw und prallte gegen den links neben der B 142 am dortigen Parkplatz eines Mehrparteienhauses abgestellten Klein-Lkw. Dieser wurde durch die Wucht des Anpralls nach vor katapultiert und gegen einen weiteren Pkw aufgeschoben. Letztendlich beschädigte der Lenker mit seinem Pkw noch die Fassade der Garage des Mehrparteienhauses. Der Lenker erlitt durch den Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Ein durchgeführter Alkomattest verlief positiv. Der Führerschein wurde ihm vorläufig abgenommen und er wird mehrfach angezeigt.

Ein 56-Jähriger aus dem Bezirk Perg war am 24. April 2024 abends allein mit Arbeiten bei einem Hoch-Silo beschäftigt. Aus unbekannter Ursache stürzte er dabei in den rund fünf Meter tiefen Silo. Die Ehefrau hielt gegen 21:50 Uhr Nachschau und fand ihren Mann regungslos im Silo liegend vor, woraufhin sie die Einsatzkräfte verständigte. Die Rettung versuchte mit Wiederbelebungsmaßnahmen den Mann zu retten – durch den Notarzt konnte allerdings tragischerweise nur noch der Tod des 56-Jährigen festgestellt werden.

Am 24. April 2024 kurz nach 21 Uhr lenkte ein 49-jähriger Slowake einen Sattelzug samt Anhänger entlang der B 134 von Wallern kommend Richtung Eferding. Dahinter fuhr ein 35-jähriger kosovarischer Staatsbürger aus dem Bezirk Eferding mit seinem Pkw. Zeitgleich fuhr ein 56-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen mit seinem Pkw entlang der B 134 von Eferding kommend Richtung Wallern. Am Beginn der dortigen Linkskurve überholte der 35-Jährige mit seinem Fahrzeug das vor ihm fahrende Sattelkraftfahrzeug und krachte frontal mit dem entgegenkommenden Pkw des 56-Jährigen zusammen. Durch den Zusammenstoß wurden die Fahrzeuge gegen die linke hintere Seite des Sattelanhängers geschleudert und kamen auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die beiden Pkw-Lenker erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden nach der notärztlichen Versorgung mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Die B 134 war aufgrund der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten bis 22:30 Uhr gesperrt.

Eine 19-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land lenkte am 24. April 2024 gegen 20:45 Uhr einen Pkw entlang der B 133 aus Breitbrunn kommend Richtung Hörsching. Bei Straßenkilometer 2,4 im Gemeindegebiet Breitbrunn querte ein Reh die Straße, wodurch die Lenkerin mit dem Pkw von der Straße abkam. Dieser überschlug sich und kam am Fahrbahnrand am Dach zum Liegen. Die drei Insassen im Alter von 19, 23 und 23 Jahren aus dem Bezirk Linz-Land konnten den Pkw selbstständig verlassen, verletzten sich dabei unbestimmten Grades und wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Zielfahnder des Landeskriminalamtes führten gemeinsam mit den Beamten der PI Bad Ischl seit Anfang März 2024 gezielte Fahndungsmaßnahmen nach einem gesuchten, flüchtigen 48-jährigen Rumänen, der mit EU-Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wels ausgeschrieben war. Dabei konnte der Gesuchte nun am 24. April 2024 gegen 20:20 Uhr von der Kriminalpolizei in Rumänien bei einer Verkehrskontrolle festgenommen werden. ..Ursprüngliche Presseaussendung vom 24.4.2024:.Drogendealer verkauften auch gefälschte Ausweise.Bezirk Gmunden / Bezirk Vöcklabruck / Landeskriminalamt OÖ.Aufgrund von Mitteilungen der rumänischen Behörden konnte ein 45-jähriger Rumäne, der gemeinsam mit einem 48-jährigen Komplizen einen regen Kokainhandel betreiben soll, im Bezirk Vöcklabruck von Polizisten aus Bad Ischl und von Beamten des Landeskriminalamtes OÖ in zwei konspirativ angemieteten Wohnungen lokalisiert werden. Auch ein 30-jähriger rumänischer Subverteiler konnte ausgeforscht werden. Am 22. Februar 2024 wurden in den Wohnungen der Beschuldigten neben rund 1 kg Kokain, diversen Streckmitteln, Verpackungsmaterialien und Bargeldbeständen auch Totalfälschungen in- und ausländischer Führerscheine und Personalausweise samt Fälschungsequipment sichergestellt. Der 45-Jährige und der 30-Jährige wurden daraufhin festgenommen und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurden die beiden hochpreisigen Sportwagen des 45-jährigen Hauptbeschuldigten, der über zwei weitere Scheinidentitäten verfügte, sichergestellt. Nach derzeitigen Ermittlungen stehen der 45-Jährige und der 48-Jährige im dringenden Verdacht seit zumindest 2021 Kokain aus Italien und den Niederlanden ins österreichischen Bundesgebiet eingeführt und hier zumindest 2 kg Kokain an mindestens 15 Abnehmer weiterverkauft zu haben. Außerdem werden die beiden beschuldigt, für zumindest 24 namentlich bekannte Personen Führerscheintotalfälschungen - die teils bei zurückliegenden Amtshandlungen in den letzten Jahren bzw. aufgrund der nunmehrigen Folgeermittlungen sichergestellt wurden - hergestellt und weiterverkauft zu haben. Der 48-jährige Beschuldigte ist noch flüchtig.

Am 24. April 2024 ereignete sich gegen 10 Uhr bei einer Maschinenbaufirma in Linz ein Arbeitsunfall. Ein 29-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Freistadt hantierte an einer sogenannten Rohrspule, als diese kippte und dem Arbeiter mit dem vollen Gewicht von 2000 Kilo aus nächster Nähe auf beide Beine fiel. Der Arbeiter wurde durch die Rohrspule zwischen Boden und Rohrspule eingeklemmt. Arbeitskollegen kamen ihm zu Hilfe und hoben die Rohrspule mit einem Kran an und konnten den Mann dadurch von der Last befreien. Vor Ort wurde der verletzte Arbeiter vom Notarzt erstversorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Der Arbeiter erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen an beiden Beinen.

Am 24. April 2024 um 03:30 Uhr brach aus bislang unbekannter Ursache ein Brand in einem Nebengebäude eines Einfamilienhauses im Bezirk Gmunden aus. Ein 44-jähriger Anrainer verständigte über den Notruf die Feuerwehr. Als das erste Einsatzfahrzeug wenige Minuten später beim Brandort eintraf, stand das Nebengebäude, in dem vorwiegend leicht brennbare Materialien gelagert waren, bereits in Vollbrand. Aufgrund der beengten Lage im dicht bebauten Siedlungsgebiet war für die im Einsatz befindlichen Feuerwehren große Eile geboten, um weitere Schäden an umliegenden Gebäuden zu verhindern. Die im angrenzenden Wohnhaus noch aufhältigen Hausbesitzer (Mann 76 Jahre, Frau 66 Jahre), konnten von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden und sind unverletzt. Der 33-jährige Sohn konnte sich selbst in Sicherheit bringen. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes OÖ untersuchen derzeit gemeinsam mit der Brandverhütungsstelle die Brandörtlichkeit, um der Brandursache auf den Grund zu gehen.

Aufgrund von Mitteilungen der rumänischen Behörden konnte ein 45-jähriger Rumäne, der gemeinsam mit einem 48-jährigen Komplizen einen regen Kokainhandel betreiben soll, im Bezirk Vöcklabruck von Polizisten aus Bad Ischl und von Beamten des Landeskriminalamtes OÖ in zwei konspirativ angemieteten Wohnungen lokalisiert werden. Auch ein 30-jähriger rumänischer Subverteiler konnte ausgeforscht werden. Am 22. Februar 2024 wurden in den Wohnungen der Beschuldigten neben rund 1 kg Kokain, diversen Streckmitteln, Verpackungsmaterialien und Bargeldbeständen auch Totalfälschungen in- und ausländischer Führerscheine und Personalausweise samt Fälschungsequipment sichergestellt. Der 45-Jährige und der 30-Jährige wurden daraufhin festgenommen und befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels wurden die beiden hochpreisigen Sportwagen des 45-jährigen Hauptbeschuldigten, der über zwei weitere Scheinidentitäten verfügte, sichergestellt. Nach derzeitigen Ermittlungen stehen der 45-Jährige und der 48-Jährige im dringenden Verdacht seit zumindest 2021 Kokain aus Italien und den Niederlanden ins österreichischen Bundesgebiet eingeführt und hier zumindest 2 kg Kokain an mindestens 15 Abnehmer weiterverkauft zu haben. Außerdem werden die beiden beschuldigt, für zumindest 24 namentlich bekannte Personen Führerscheintotalfälschungen - die teils bei zurückliegenden Amtshandlungen in den letzten Jahren bzw. aufgrund der nunmehrigen Folgeermittlungen sichergestellt wurden - hergestellt und weiterverkauft zu haben. Der 48-jährige Beschuldigte ist noch flüchtig.

Am 24. April 2024 kurz vor 5 Uhr morgens, lenkte ein 24-jähriger Türke aus Traun seinen Pkw auf der Kremstalstraße aus Richtung Traun kommend in Fahrtrichtung Haid und wollte bei der Kreuzung mit der Traunuferstraße links auf diese abbiegen. Zur selben Zeit lenkte ein 60-jähriger Deutscher aus Haid sein Fahrrad auf der Traunuferstraße aus Richtung Haid kommend in Fahrtrichtung Pucking und wollte bei der Kreuzung mit der Kremstalstraße links auf diese abbiegen. Wie es zur Kollision gekommen ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, welche den Unfall eindeutig beobachtet haben, werden aufgerufen, sich bei der Polizei Ansfelden zu melden. Der 60-jährige Radfahrer war nach dem Unfall ansprechbar und wurde dennoch nach der Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades zur weiteren Behandlung in ein Linzer Krankenhaus verbracht. Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang sind unter 059133/4131-100 erbeten.

Eine 69-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck gab an, am 23. April 2024 gegen 11:59 Uhr in Mondsee zu Fuß in der Bader Göbl-Straße in Richtung Ortszentrum unterwegs gewesen zu sein. Sie sei dabei von hinten von einem PKW angefahren worden sein, wodurch sie stürzte und sich am linken Ellenbogen verletzte. Die Frau konnte keine Angaben zu dem PKW oder dem Lenker angeben. Zwei Passanten, welche einen Schutzweg überquerten, konnten die Frau antreffen und verständigten die Rettung. Die 69-Jährige wurde anschließend mit der Rettung in das LKH Salzburg verbracht. .Hinweise zum fahrerflüchtigen Lenker bitte an die Polizeiinspektion Mondsee unter der TelNr. 059133 4167.

Am 23. April 2024 gegen 16:25 Uhr fuhr ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit einem LKW auf der B38 von Sandl in Richtung Karlstift. Dahinter fuhr eine 19-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land mit einem PKW. Etwa bei StrKM 87,30 kam aus der Gegenrichtung ein unbekanntes Sattelkraftfahrzeug mit Sattelanhänger entgegen. Dieser geriet auf die Gegenfahrbahn geriet, touchierte den LKW des 44-Jährigen und beschädigte den Seitenspiegel. Durch herunterfallende Trümmer wurde auch der PKW der 19-Jährigen leicht beschädigt. Der unbekannte Lenker des Sattelkraftfahrzeugs setzte seine Fahrt, ohne an der Sachverhaltsfeststellung mitzuwirken fort. Anzeige an die Bezirkshauptmannschaft Freistadt wird vorgelegt..Auch in Wels beging am 23. April 2024 ein Lenker Fahrerflucht: Während des zeitgleichen Rückwärts-Ausparkens in der Schmierndorferstraße kam es zum Zusammenstoß zwischen zwei PKW. Der Lenker des Pkw, ein 68-jähriger Welser, der laut eigenen Angaben keine Kollision wahrnahm, beging in der Folge Fahrerflucht. Dieser konnte um 14:30 Uhr an seiner Wohnadresse angetroffen werden, wo bei den Unfallerhebungen deutliche Symptome einer Alkoholisierung wahrgenommen werden konnten. Ein bei ihm durchgeführter Alkotest verlief positiv.

Ein 56-jähriger Pole fuhr am 22. April 2024 gegen 6:45 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug mit Anhänger auf der B141, Rieder Bundesstraße von Haag am Hausruck kommend Richtung Grieskirchen. Laut seinen Angaben betätigte er auf Höhe des Straßenkilometers 8,8 die Warnblinkanlage und brachte sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand zum Stillstand, um sich zu vergewissern, ob er auf der richtigen Strecke unterwegs sei. Währenddessen näherte sich ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Grieskirchen mit seinem Pkw, der ebenfalls in gleicher Fahrtrichtung unterwegs war, und prallte gegen das Heck des Sattelanhängers. Der 26-Jährige wurde schwer verletzt und nach der notärztlichen Erstversorgung in das Klinikum Wels-Grieskirchen eingeliefert.

Ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Schärding fuhr am 21. April 2024 gegen 22:50 Uhr mit einem Pkw auf der L1143 von Schärding kommen Richtung Rainbach im Innkreis. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein 17-Jähriger und auf den Rücksitzen ein 23-jähriger deutscher Staatsangehöriger und ein 16-Jähriger, alle aus dem Bezirk Schärding. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn, und der 19-Jährige verriss das Lenkrad, um auszuweichen und führte eine Vollbremsung durch. Dabei brach das Heck des Pkw aus, das Fahrzeug kam ins Schleudern und krachte in ein Brückengeländer. Aufgrund des heftigen Zusammenstoßes überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach zum Liegen. Der 23-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt, die drei weiteren Fahrzeuginsassen konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Der Deutsche wurde von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen und dem Notarzt übergeben. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Passau gebracht. Die drei anderen Insassen wurden mit leichten Verletzungen ins Klinikum Ried im Innkreis eingeliefert.

Mit dem Auto seines Stiefvaters und ohne dessen Wissen fuhr ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Eferding am 21. April 2024 gegen 4:40 Uhr auf der B 134 Richtung Eferding. Im Ortschaftsbereich von Aumühle geriet er auf die linke Fahrbahnseite und fuhr auf die Leitschiene auf. Das Fahrzeug überschlug sich und kam nach rund 50 Metern auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 17-Jährige konnte sich selbstständig und unverletzt aus dem Wrack befreien. Nachkommende Fahrzeuglenker verständigten die Einsatzkräfte. Beim Unfalllenker zeigte die Anzeige des Alkomaten 1,64 Promille. Außerdem stellte sich heraus, dass der 17-Jährige über keine gültige Lenkberechtigung verfügt. Er wird angezeigt.

Zu einem Brand in einem Bauernhof kam es in den frühen Morgenstunden des 21. April 2024. Gegen 5:30 Uhr bemerkte ein Verkehrsteilnehmer einen Brand bei einem Vierkanthof in Waldneukirchen. Er verständigte die Feuerwehr. Diese begann mit der Brandbekämpfung durch ein Fenster und musste die Haustüre aufbrechen, um im offensichtlich bewohnten Gebäude nach Personen zu suchen. Die 78-jährige Hausbesitzerin befand sich im Schlafzimmer im ersten Stock des Hauses. Sie hatte vom Brand noch nichts mitbekommen. Sie teilte den Einsatzkräften mit, am Vortag den offenen Kamin im "Kaminzimmer" eingeheizt zu haben. Nachdem das Feuer gegen Mitternacht ausgegangen sei, habe sie den Raum verlassen. Das Kaminzimmer wurde durch den Brand stark beschädigt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Im oberösterreichischen Seengebiet ereigneten sich am 20. April 2024 zwischen 13 Uhr und 19 Uhr insgesamt elf Verkehrsunfälle, die alle auf plötzlich auftretende Graupelschauer zurückzuführen waren. Bei allen elf Unfällen blieben sämtliche Beteiligte unverletzt. Durch die Wetterlage kam es stellenweise, zum Teil auf einer Strecke von nur wenigen hundert Metern, zu einer starken Ablagerung von Eiskörnern. Dadurch änderten sich für die Verkehrsteilnehmer schlagartig die Fahrbahnbedingungen. Die hauptsächlich mit Sommerbereifung ausgerüsteten Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und kollidierten mit den Leitschienen. Bei Straß im Attergau kam es zu einem Verkehrsunfall mit sieben beteiligten Fahrzeugen. Zwei Autolenker gerieten auf Grund der Eiskörner auf der Fahrbahn in einer leichten Linkskurve ins Schleudern und kollidierten mit der Leitschiene. Beide Fahrzeuge kamen ohne weitere Zusammenstöße auf dem Pannenstreifen zum Stehen. Unmittelbar danach gerieten fünf weitere Fahrzeuge ins Schleudern. Dabei stieß ein 58-jähriger Autolenker aus Deutschland mit seinem Pkw gegen das Heck eines Kleinbusses, das von einem 39-Jährigen aus Rumänien gelenkt wurde. Im Kleinbus befanden sich noch acht weitere Insassen aus Rumänien. Der Pkw und der Kleinbus wurden dabei stark beschädigt. Der 58-Jährige und seine Ehefrau blieben unverletzt, wurden jedoch zur Kontrolle mit der Rettung ins Krankenhaus Vöcklabruck gebracht. Beide konnten noch am selben Abend das Krankenhaus verlassen. Alle anderen Unfalllenker und deren Insassen blieben ebenfalls unverletzt.

Wegen starker Rauchentwicklung in einem Mehrparteienhaus wurden die Einsatzkräfte am 20. April 2024 gegen 17 Uhr zum Steyrer Grünmarkt entsandt. Beim Eintreffen der Polizei befanden sich sämtliche Bewohner bereits vor dem Haus. Einer der Bewohner, ein 35-jähriger Afghane, gab an, dass eine ihm namentlich nicht bekannte Nachbarin zu ihm gekommen sei und ihm mitgeteilt habe, dass ihr Herd in Flammen stehen würde. Der Mann versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. In der Zwischenzeit begaben sich alle Hausbewohner ins Freie und die unbekannte Nachbarin flüchtete. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung wurden fünf Personen, darunter vier Kinder (4, 11, 11 und 13 Jahre alt), ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr eingeliefert. Gegen 18 Uhr meldete die Feuerwehr Brand aus. Bei den weiteren Ermittlungen gelang es den Polizisten, die zunächst unbekannte Nachbarin auszuforschen. Es handelte sich um eine 28-jährige Linzerin, die dort unangemeldet wohnhaft war.

Nach der Ankündigung eines Großtreffens der Tuningszene im Bereich Linz und Linz-Land in den sozialen Medien, fanden sich am 20. April 2024 gegen 18 Uhr einige Fahrzeuge bei der sogenannten Trauner Kreuzung im Stadtgebiet von Traun ein. Gemeinsam fuhren diese Richtung Niederösterreich. Gegen Mitternacht kehrte der Großteil der Autos wieder zur Trauner Kreuzung zurück. Dort wurden sie von Polizeistreifen kontrolliert, wobei mehrere verkehrsrechtliche Anzeigen erstattet werden mussten. Ein Fahrzeug entzog sich der Anhaltung, nachdem es eine rote Ampel missachtet hatte. Der Lenker verlor auf Grund der massiven Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen. Dieser geriet ins Schleudern und touchierte nach etwa 150 Metern einen Eisensteher, einen Anhänger und schließlich ein parkendes Auto. Die drei Insassen flüchteten aus dem schwer beschädigten Fahrzeug von der Unfallstelle. Ein weiterer Teilnehmer fuhr am Parkplatz eines Supermarktes auf Grund eines Fahrmanövers in die Fassade des dortigen Geschäftes, wobei die Eingangstüre samt Türstock beschädigt wurde. Ein Lenker wurde mit einer Geschwindigkeit von 133 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Außerdem erwischten die Beamten einen Lenker, der sein Fahrzeug alkoholisiert und einen der sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss in Betrieb genommen hatte. Bei einem Autofahrer konnte festgestellt werden, dass er ohne gültige Lenkberechtigung unterwegs war.

Vier deutsche Staatsbürger, zwei Schwester, 24 und 26 Jahre alt, sowie ihre 29- und 31-jährigen Lebensgefährten, begaben sich am Nachmittag des 20. April 2024 nach Braunau am Inn, um - im Gedenken an Adolf Hitler - weiße Rosen auf die Fensternischen des Hitler-Geburtshauses niederzulegen. Vor dem Haus posierten sie für Fotos und die 26-Jährige zeigte einen "Hitlergruß". Dabei wurde sie von einer Polizeistreife wahrgenommen und zur Vernehmung zur Polizeiinspektion gebracht, wo sie sich umfassend geständig zeigte. Zum Motiv gab die Frau an, dass sie den Gruß nicht ernst gemeint und diesen nur aus Spaß vollzogen habe. Auf ihrem Mobiltelefon fanden die Beamten einen einschlägigen Chatverlauf mit den anderen Beteiligten, in welchem Nachrichten und Lichtbilder mit Bezug zum Nationalsozialismus verschickt wurden. Alle vier werden bei der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt. Rund um den 20. April finden jedes Jahr Schwerpunktaktionen zur Hintanhaltung von Straftaten nach dem Verbotsgesetz statt. Vor allem dem Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau gilt dabei besonderes Augenmerk der heimischen Exekutive.

Am 19. April 2024 um 18:30 Uhr lenkte eine 24-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck ihren PKW auf der L509 aus Richtung Redl kommend in Fahrtrichtung Vöcklamarkt. Zur selben Zeit lenkte eine 50-jährige Vöcklabruckerin ihren PKW ebenfalls auf der L509 in die Gegenrichtung. Als diese im Ortsteil Grieß (VB) nach links einbiegen wollte, kollidierte sie mit der entgegenkommenden 24-Jährigen. Beide PKW stießen nahezu frontal zusammen. Der PKW der 50-jährigen wurde durch die Wucht des Aufpralls in den dahinterfahrenden LKW eines 29-jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck geschleudert. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden. Beide Pkw Lenkerinnen wurden durch den Unfall unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung in ein Krankenhaus verbracht.

Am 19. April 2024 brach gegen 17:15 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienwohnhauses im Bezirk Braunau aus. Es kam sowohl im Stiegenhaus und in weiterer Folge in mehreren Wohnungen sowie im Außenbereich des Hauses zu einer starken Rauchentwicklung. Offenbar dürften sich mehrere Personen panisch auf Balkone gerettet haben und dort aufgrund der immer dichter werdenden Rauchschwaden um Hilfe geschrien haben. Ein 10-jähriges Kind sprang aus Angst aus einem Fenster des 2. Stockwerkes; dabei wurde es unbestimmten Grades verletzt. 6 Personen wurden von der Feuerwehr mit Drehleitern von den Balkonen gerettet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich weitere Personen in den Wohnungen befanden, wurde das gesamte Gebäude zeitglich zum Löschangriff durch mehrere Atemschutztrupps abgesucht. Es befanden sich keine weiteren Personen im Gebäude. Schließlich wurden 14 Personen mit Verletzungen unbestimmten Grades (Großteils Rauchgasvergiftungen) von den Rettungen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Das Mehrparteienhaus ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Seitens der Gemeinde St. Pantaleon wurden Notquartiere organisiert. Was zum Ausbruch des Brandes geführt hat, ist nun Gegenstand der Ermittlungen des Landeskriminalamtes OÖ.