2024-05-21 - Brand
LKW Mulde umgekippt
Ein 44-jähriger tschechischer LKW-Fahrer lenkte am 21. Mai 2024 gegen 5:45 Uhr seinen LKW samt Anhänger, auf dessen sich eine Mulde befand, auf der B310 im Gemeindegebiet von Rainbach im Mühlkreis. Im Bereich der Ortschaft "Kerschbaum" kam der Kraftwagenzug aus bislang ungeklärter Ursache ins Wanken. Die auf dem Anhänger befindliche Mulde kippte daraufhin rechtsseitig vom Anhänger in den Böschungsbereich. Die geladenen Schaltafeln verteilten sich daraufhin im gesamten Böschungsbereich. Die Feuerwehren Rainbach und Kerschbaum führten die Verkehrsregelung durch. Die nachalarmierte Feuerwehr Freistadt konnte mittels Kran die Mulde wieder auf den Anhänger befördern und die Schaltafeln verladen. Während der Bergung der Mulde und der Reinigungsarbeiten der Fahrbahn kam es für ca. 45 Minuten zu einer Totalsperre der B310. Es entstand erheblicher Rückstau aufgrund des starken Frühverkehres.




2024-05-21 - Unfall
Fallschirmunfall
Am 20. Mai 2024 fand in einer Gemeinde im Bezirk Schärding eine Fallschirmspringervorführung statt. Ein 26-jähriger Fallschirmspringer aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung wollte gegen 11:10 Uhr mit seinem Fallschirm auf der vorgesehenen Landezone landen und kam jedoch aus bislang nicht restlos geklärter Ursache von der Landezone ab und rammte beim Aufsetzten auf den Boden ein dort befindliches Werbebanner. Der 26-Jährige wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Europa 3 ins LKH Schärding geflogen.




2024-05-21 - Unfall
Alkolenker überschlug sich mit Pkw
Ein 33-jähriger aus dem Bezirk Schärding lenkte am 20. Mai 2024 gegen 23 Uhr seinen Pkw im Gemeindegebiet von Taufkirchen an der Pram in Fahrtrichtung Ortsgebiet. Der Lenker kam, aufgrund eigener Angaben, weil er auf sein Handy geschaut habe, rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf die dort angebrachte Leitschiene auf und kam schließlich nach einem Überschlag in der angrenzenden Wiese auf dem Dach zu liegen. Der 33-Jährige, der sich alleine im Auto befand, konnte aus eigener Kraft das Wrack verlassen. Ein Anrainer verständigte die Einsatzkräfte. Der Unfalllenker wurde von der Rettung ambulant behandelt. Ein durchgeführter Alkotest ergab einen positiven Wert.




2024-05-21 - Tierschutz
Brand einer Holzhütte – 30 Tiere verendet
In einer Holzhütte brach Sonntagabend ein Brand aus. Eine mittelgroße Holzhütte in Steyr befand sich am 20. Mai 2024 gegen 22:15 Uhr in Vollbrand. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand schließlich löschen. Etwa 30 Zuchthühner und Zuchttauben sind bei dem Brand verendet. Ein technischer Defekt dürfte vermutlich die Brandursache gewesen sein. Weitere Ermittlungen laufen. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.




2024-05-21 - Brand
Brandereignis
Aus bislang ungeklärter Ursache brach am 20. Mai 2024, kurz vor 10 Uhr im gartenhüttenähnlichen Anbau im dicht verbauten Innenhof einer Wohngebäudeanlage im Bezirk Urfahr-Umgebung ein Brand aus. Der sich rasch ausbreitende Brand wurde in der Folge von den Bewohnern erst bemerkt, als der FI-Schalter im Gebäude fiel. Löschversuche mit einem Feuerlöscher blieben erfolglos. Schließlich löschte die eintreffende Feuerwehr den in Vollbrand stehenden Anbau. Durch die enorme Hitzeentwicklung sind mehrere Fenster im Innenhof geborsten. Ein Teil der Gebäudefassade am Wohnhaus wurde beschädigt. 4 Hausbewohner mussten zur Abklärung einer eventuellen Rauchgasvergiftung durch die Rettung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Brandstelle wird nun von brandkundigen Organen begutachtet, um den Grund für den Brand zu klären.




2024-05-21 - Unfall
Landwirtschaftlicher Unfall
Am 20. Mai 2024 um 15 Uhr wurde eine 48-jährige Frau aus dem Bezirk Freistadt am Hinterkopf verletzt, als diese gemeinsam mit ihrem 53-jährigen Gatten die Kälber vom Stall ins Freie hinaustreiben wollte. Bei diesem Vorgang konnte offenbar ein Kalb mit etwa 150 kg durch das im Stall befindliche Fressgitter entweichen. Beim anschließenden Versuch das Kalb gemeinsam einzufangen, wurde die 48-jährige Frau überrannt, wodurch sie stürzte und mit dem Hinterkopf auf den betonierten Stallboden aufschlug und kurz bewusstlos gewesen sein dürfte. Ihr Gatte eilte ihr zu Hilfe und die gemeinsame Tochter verständigte die Rettung. Nach der Erstversorgung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.




2024-05-21 - Unfall
Schwerer Fahrradsturz auf dem Donauradweg
Ein 53-jähriger Perger fuhr am 20. Mai 2024 mit seinem Rennrad am Donauradweg, von Grein kommend in Richtung Saxen. Im Gemeindegebiet von Saxen sprang unvermittelt die Radkette seines Rennrades heraus und verklemmte sich. Aufgrund dessen blockierte das Rad sofort, wodurch der 53-Jährige Kopf über zu Sturz kam und auf dem Asphalt aufschlug und bewusstlos war. Seine nachkommende 47-jährige Gattin setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der Perger wurde nach der Erstversorgung vom Notarzthubschrauber mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus geflogen.




2024-05-21 - Todesfall
Zielfahndungserfolg - Verhaftung von 2 International gefahndeten Mördern
Zwei indische Staatsangehörigen sind dringend verdächtig gemeinsam mit 7 anderen Indern am 21. August 2023 einen weiteren, ebenfalls indischen Staatsbürger in Shrewsbury, in der Grafschaft Shropshire, Vereinigtes Königreich brutal ermordet zu haben. Am Morgen des Tattages verfolgten sie mit 2 Fahrzeugen, jeweils mit 4 Personen besetzt, das spätere Mordopfer und parkten als dieser sein Fahrzeug anhielt in unmittelbar Nähe. Das Opfer bemerkte jedoch die Verfolger und versuchte zu Fuß vor ihnen zu flüchten, wobei die beiden nun in Österreich verhafteten Tatverdächtigen ihm nachliefen und ihn zu Boden rangen. Gemeinsam mit den anderen 6 Mordverdächtigen schlugen und stachen sie mit mitgebrachten Waffen, Äxten, Golfschlägern, Spaten und Messern auf ihn ein. Das Opfer verstarb wenige Minuten nach dem Angriff aufgrund zahlreicher Stich- und Schnittwunden sowie an einer massiven Schädelzertrümmerung mit Gehirnaustritt..Die "Major Investigations Unit" des Polizeiamtes West Mercia richtet zur Aufarbeitung des Kriminalfalles die "Operation Columbia" ein und konnte im Zuge der umfangreichen Mordermittlungen 5 Tatverdächtige im Vereinten Königreich ausforschen und festnehmen. Diese Täter wurden bereits wegen Mordes (jeweils zu 28 Jahren unbedingter Haft) bzw. ein Täter wegen Todschlags zu 10 Jahren Haft verurteilt. Den anderen 4 Tatverdächtigen gelang die Flucht, wobei aufgrund der Ermittlungserkenntnisse bei einem Tatverdächtigen ein möglicher Oberösterreich-Bezug vermutet wurde, weshalb via Interpol Wien mit der Zielfahndungsgruppe des Landeskriminalamtes OÖ Kontakt aufgenommen wurde..Den Zielfahndern des Landeskriminalamtes OÖ gelang es in umfangreichen Ermittlungen den Tatverdächtigen mit möglichem Oberösterreichbezug sowie in seiner Begleitung einen weiteren Tatverdächtigen (dieser wurde zunächst nicht in Österreich vermutet) zu identifizieren und auszuforschen. Beide versuchten durch Verwendung von Aliasdaten in Österreich Asyl zu erlagen. In enger Absprache mit der örtlich zuständigen Staatsanwaltschaft Ried/Innkreis, wurden ein Zielfahndungsverfahren eröffnet, internationale Haftbefehle eingefordert, und permanent enger Kontakt zu den Ermittlungsbehörden in West Mercia zum Zwecke des Informationsaustausches gehalten..Aufgrund des komplexen Sachverhalts wurden 4 Ermittler der "Operation Columbia", im Beisein des britischen Polizeiverbindungsbeamten zur Intensivierung des kriminalpolizeilichen Informationsaustausches nach Oberösterreich entsandt. Internationale Rechtshilfeersuchen, via Justizministerium ermöglichten es ihnen, auch bei der Finalisierung der Fahndungslage, Festnahme, Durchsuchungen sowie Sicherstellung von tatrelevanten Gegenständen und Kleidern, anwesend zu sein. Die professionelle Sicherstellung und die Behandlung tatrelevanter Gegenstände wurde durch die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes durchgeführt und gewährleistet..Nach umfangreichen Zielfahndungsmaßnahmen konnten die beiden Mordverdächtigen indischen Staatsbürger am 20. Mai 2024 von Beamten des LKA OÖ Zielfahndung und der EGS (Einsatzgruppe Straßenkriminalität) des Landeskriminalamtes OÖ in 4921 Hohenzell festgenommen und zwecks Verhängung der Auslieferungshaft in die Justizanstalt Ried/Innkreis eingeliefert werden. Aufgrund des professionellen und raschen Zugriffs war eine Gegenwehr unmöglich bzw. eine etwaige weitere Flucht undenkbar. Die Ermittlungen in diesem Mordfall durch und mit der "Operation Columbia", erregten in Großbritannien erhebliche mediale Aufmerksamkeit und wird durch die BBC in Rahmen von "true crime stories" aufgearbeitet..Hinweis an die Medienvertreter: Ausschließlich am 21. Mai 2024 steht der Leiter der "Operation Columbia" (Kontaktdaten liegen bei der Pressestelle OÖ auf) für ein etwaiges Interview zur Verfügung - jedoch ausschließlich in Englischer Sprache.




2024-05-20 - Brand
Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden
Nachdem am 18. Mai 2024 gegen 1 Uhr Früh in der Gemeinde Kopfing eine Holzhütte eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Flammen aufging und die Flammen auf das leerstehende angrenzende Stallgebäude übergriffen, stand am 20. Mai 2024 um 00:30 Uhr in der Gemeinde Diersbach ein ebenso leerstehendes Stallgebäude in Vollbrand. Bei beiden Einsätzen wurden keine Personen verletzt. Bei beiden Brandfällen wurde die Brandstelle am Tag nach dem Brand von einem Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle Oberösterreich gemeinsam mit einem brandkundigen Polizeibeamten begutachtet. Dabei konnten keine Hinweise auf technische Defekte aufgefunden werden bzw. sind diese auszuschließen. In den konkreten beiden Fällen kann hingegen Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Das Landeskriminalamt OÖ hat die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen.




2024-05-20 - Verkehr
Verkehrsschwerpunkt
Die Polizei Linz führte in der Nacht auf heute ebenso einen Verkehrsschwerpunkt durch. Dabei wurden 36 Anzeigen nach verkehrsrechtlichen Bestimmungen erstattet. 5 Lenkern wurden dabei die Kennzeichen ihrer Fahrzeuge abgenommen. Die Geschwindigkeit von 3946 Fahrzeugen wurde gemessen und dabei 99 Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt. Weiters wurde zahlreiche Organmandate eingehoben.




2024-05-20 - Verkehr
Verkehrsschwerpunkt
Die Polizei des Bezirkes Linz-Land führte in der Nacht auf den 20. Mai 2024, gemeinsam mit Kräften der Landesverkehrsabteilung, der BH Linz-Land und Sachverständigen der OÖ-Landesregierung verkehrsrechtliche Kontrolltätigkeiten durch. Dabei wurden rund 50 Fahrzeuge überprüft und einer technischen Kontrolle unterzogen, 8833 Radarmessungen durchgeführt, wobei 255 davon mit Anzeigen an die Behörde abgearbeitet wurden. 33 Lenkern wurden die Kennzeichen von ihren Fahrzeugen abgenommen. Zusätzlich wurden 219 Verwaltungsanzeigen nach der StVO und dem Führerscheingesetz erstattet und etliche Organmandate ausgestellt.




2024-05-20 - Diebstahl
Diebstahl hochpreisiger Luxusfahrzeuge geklärt - Beute in Millionenhöhe
Innerhalb von wenigen Wochen stahl eine polnische Tätergruppe im Oktober und November 2023 von einem großen Kfz-Logistikunternehmen im Bezirk Perg sieben hochpreisige Neufahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, BMW und Land Rover. Bei ihren Diebstählen wurden die Täter von einem Mitarbeiter des betroffenen Betriebes unterstützt. Der Wert der gestohlenen Luxus-Autos befindet sich in Millionenhöhe..Am 27. Oktober 2023 stahlen vorerst unbekannte Täter vom Betriebsgelände eines großen Kfz-Logistikunternehmens zwei hochpreisige Neufahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Land Rover. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass ab dem 11. Oktober 2023 bereits drei weitere Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz (G-Klasse) vorerst unbemerkt gestohlen worden waren. Die Ermittlungen durch das Landeskriminalamt (LKA) OÖ, EB 06 Diebstahl, ergaben, dass die Täter von einem 40-jährigen türkischen Mitarbeiter der geschädigten Firma bei der Tatausführung unterstützt wurden. Der Mitarbeiter hatte in seiner Funktion Zugang zu den PKW-Abstellflächen und öffnete seinen Mittätern jeweils die Zufahrtsore. Erst dadurch gelang es den Tätern die Fahrzeuge aus dem Betriebsareal zu verbringen. Ende November 2023 wollte sich der involvierte Mitarbeiter gemeinsam mit seiner Ehefrau in die Türkei absetzen. Seine beabsichtigte Flucht konnte jedoch gerade noch rechtzeitig verhindert werden und der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz von Beamten des LKA OÖ, AB 05 EGS, festgenommen..Nur eine Woche später, am 29. November 2023 stahlen zwei seiner Mittäter, beide polnische Staatsangehörige und zum Tatzeitpunkt 26 Jahre alt, zwei weitere Luxusfahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und BMW vom Betriebsgelände des Kfz-Logistikunternehmens. Dieses Mal ohne Unterstützung eines Firmenmitarbeiters. Die Täter wurden jedoch unweit des Tatortes von einer zufällig vorbeifahrenden Verkehrsstreife der Polizeiinspektion Perg dabei beobachtet, wie sie gerade, wie sich später herausstellte, gefälschte Kennzeichen auf die beiden gestohlenen Fahrzeuge montieren wollten. Als die beiden Täter die Polizeistreife bemerkten, flüchteten sie sofort zu Fuß in ein angrenzendes Waldgebiet. Die beiden gestohlenen Fahrzeuge ließen die Täter mit geöffneten Fahrzeugtüren und laufenden Motoren an der Örtlichkeit zurück..Schlussendlich gelang es den Beamten im Zuge einer groß angelegten Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber des BMI eingesetzt wurde, die beiden Flüchtigen festzunehmen. Die Täter wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz ebenfalls in die Justizanstalt des Landesgerichtes Linz eingeliefert. Die beiden gestohlenen Fahrzeuge mit einem Verkaufspreis von insgesamt mehreren hunderttausend Euro konnten unbeschädigt an die betroffene Firma ausgefolgt werden..Der 40-jährige türkische Staatsangehörige und ehemalige Mitarbeiter der geschädigten Firma sowie die beiden polnischen Staatsangehörigen befinden sich derzeit in der Justizanstalt Linz in Untersuchungshaft und warten auf ihren Prozess. Sie zeigten sich im Zuge der durchgeführten Vernehmungen zum größten Teil geständig. Gegen weitere unmittelbare Mittäter und auch Hintermänner werden die Ermittlungen intensiv fortgesetzt. Der Verbleib der restlichen fünf gestohlenen Fahrzeuge konnte bislang nicht geklärt werden. Die Ermittlungen dazu dauern ebenfalls noch an. ..Ein Lichtbild der beiden gestohlenen Fahrzeuge kann unter lpd-o-oeffentlichkeitsarbeit@polizei.gv.at.angefordert werden.




2024-05-20 - Brand
Verkehrsunfall mit 6 Verletzten
Am 19. Mai 2024 um 17 Uhr lenkte ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land seinen PKW auf der B139 von Neuhofen kommend in Fahrtrichtung Ansfelden. Am Beifahrersitz befand sich eine 18-jährige Kroatin aus dem Bezirk Linz-Land. Am Rücksitz des Fahrzeuges fuhren ein 18-Jähriger und ein 16-Jähriger, beide Kroatische Staatsangehörige aus dem Bezirk Linz-Land, mit. Zur selben Zeit lenkte ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Amstetten sein Motorrad auf der B139 ebenfalls von Neuhofen kommend in Fahrtrichtung Ansfelden. Am Sozius befand sich dessen 39-jährige Freundin, eine Iranerin aus Wien. Eine 70-Jährige aus dem Bezirk Steyr-Land lenkte zum selben Zeitpunkt ihren PKW in die Gegenrichtung. Der 19-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land fuhr in die dortige Kurve ein und übersah das vor ihm befindliche Motorrad des 44-jährigen Amstettners, genau als sich das Motorrad auf gleicher Höhe mit dem entgegenkommenden PKW der 70-Jährigen befand. Er fuhr auf das Heck des Motorrades auf und kollidierte dann frontal mit dem entgegenkommenden PKW der 70-Jährigen. Der PKW der Pensionistin wurde daraufhin auf die Böschung geschleudert. Der 19-Jährge verlor nach den Kollisionen die Kontrolle über den PKW und dieser wurde ebenfalls auf die Böschung geschleudert und kam anschließend auf dem rechten Fahrbahnstreifen zum Stillstand. Das Motorrad kam dabei nicht zu Sturz, allerdings wurde die am Sozius befindliche 39-Jährige verletzt und nach der Erstversorgung durch die Rettung in ein Krankenhaus verbracht. Der Motorradfahrer selbst, wurde beim Unfall nicht verletzt. Die 70-Jährige wurde durch den Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Im Anschluss wurde diese mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.




2024-05-20 - Drogen
Mehrfach beeinträchtigt und viel zu schnell unterwegs
Am 20. Mai 2024 um 1 Uhr konnten Polizisten des Bezirkes Linz-Land auf der A1 von Salzburg kommend in Fahrtrichtung Wien, unmittelbar nach der Auffahrt der A7 einen PKW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wahrgenommen. Bei der Nachfahrt hinter dem Fahrzeug, konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h im Bereich einer 130 km/h Beschränkung seitens der Polizei Streife festgestellt werden. Der PKW konnte schließlich im Bereich Asten angehalten werden. Ein mit dem 26-jährigen Rumänischen Lenker aus dem Bezirk St. Johann im Pongau durchgeführter Alkotest verlief positiv. Zudem war der Rumäne nicht in Besitz einer gültigen Lenkberechtigung. Da die Polizisten beim Lenker weiters Symptome feststellten, die auf eine Beeinträchtigung durch Suchtgift hinweisen, wurde der Lenker einem Amtsarzt vorgeführt. Dieser bestätigte nach seiner Untersuchung, dass der Lenker nicht fahrtauglich ist. Zudem verlief ein Suchtgifttest positiv. Dem 26-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und er muss nun mit einer Reihe von Anzeigen rechnen.




2024-05-20 - Unfall
Alpine Notlage
Am 20. Mai 2024 um 10:30 Uhr startete ein 43-jähriger Deutscher vom Parkplatz der Goisererhütte in Bad Goisern zu einer Wanderung über die "Tiefe Scharte", auf den "Niederen Kalmberg" und schließlich auf den "Hohen Kalmberg". Der offenbar erfahrene Bergtourengeher wählte die anspruchsvolle Route und schaffte diese auch bis zum Letztanstieg zwischen dem sog. "Brenntenkogel" und dem "Niederen Kalmberg". Dort verläuft der Weg tlw. etwas ausgesetzt über Schrofen Gelände bergwärts. Dort dürfte der Deutsche ausgerutscht sein und konnte sich jedoch laut eigenen Angaben gerade noch halten und einen Absturz verhindern. Zudem bekam er Krämpfe in den Oberschenkeln. Zudem verschlechterte sich das Wetter zeitgleich rasch und Regen setzte ein. Wegen Aussichtslosigkeit entschloss sich der Deutsche um 15 Uhr seine Tour abzubrechen und via Notruf die Einsatzkräfte zu alarmieren. Schließlich wurde er unverletzt mit dem Hubschrauber der Flugpolizei "Libelle Sierra" mittels Taus ins Tal geflogen.




2024-05-20 - Brand
Schwerer Verkehrsunfall mit Mofa
Am 20. Mai 2024 um 17:30 Uhr lenkte ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land sein Mofa auf der Frühholzgasse in Richtung Osten. Am Sozius saß ein 14-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land. Vor der Kreuzung mit der Eferdinger Straße hielt er sein Mofa an. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 29-jähriger Eferdinger seinen Pkw auf der Eferdinger Straße in Richtung Süden. Der Mopedlenker fuhr langsam weg und wollte die Kreuzung geradeaus überqueren. Plötzlich kam aus der Sicht des Mopedlenkers von links der Pkw des 29-jährigen Eferdingers und es kam zur Kollision. Der Mopedlenker und sein Beifahrer wurden schwer verletzt, wobei der der Lenker mit dem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus verbracht wurde. Sein Sozius und ein Kleinkind im Pkw der Eferdinger Familie wurden mit der Rettung in ein Krankenhaus verbracht. Die Eltern des Kleinkindes wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr Wels war ebenfalls vor Ort und führte die Straßenreinigung durch.




2024-05-20 - Brand
PKW fuhr gegen Baum
In der Nacht auf den 20. Mai 2024 setzte sich ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt hinter das Steuer seines Fahrzeuges. Kurz darauf verlor er aber die Herrschaft über sein Fahrzeug und kam im Gemeindegebiet von Amesreith auf der L579 von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume. Ersten Erhebungen zufolge wurde der 19-Jährige nur leicht verletzt. Der Rettungsdienst war ebenfalls vor Ort. Das KFZ des Unfalllenkers wurde total beschädigt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Ein bei dem Lenker durchgeführter Alkotest verlief positiv, weshalb ihm der Führerschein vorläufig abgenommen wurde. Anzeige an die zuständige Behörde folgt.




2024-05-19 - Unfall
Motorradfahrer verunglückt
Ein 57-jähriger Deutscher fuhr am 19. Mai 2024 gegen 10.40 Uhr mit seinem Motorrad auf der Weilhartstraße L501 von Ostermiething kommend, in Fahrtrichtung Salzburg. Im Bereich Kirchberg setzte der Motorradfahrer, trotz eines Überholverbotes, zu einem Überholmanöver eines vor ihm fahrenden Wohnwagengespannes an. Dabei übersah er den aus Richtung Salzburg kommenden PKW eines 17-Jährigen aus Tamsweg. Er war im Rahmen einer Übungsfahrt mit seiner 52-jährigen Mutter, dem 62-jährigen Vater sowie den beiden Geschwistern, elf und 14 Jahre, unterwegs. Trotz einem Ausweichmanöver des Motorradfahrers, konnte die Kollision nicht mehr verhindert werden. Der Motorradfahrer touchierte den linken Bereich des entgegenkommenden Fahrzeuges und kam in weiterer Folge am rechten Fahrbahnrand zu Sturz. Die Unfallbeteiligten wurden vom ÖRK erstversorgt. Der Motorradfahrer wurde mit Verletzungen am Bein ins KH Oberndorf eingeliefert. Die Alkotests verliefen negativ.




2024-05-19 - Fahndung
Vermisstensuche nach Party
Fünf Personen im Alter von 25 und 53 Jahren feierten am 18. Mai 2024 nachts feuchtfröhlich auf einem Boot in Unterlandshaag. Beim Verlassen des Bootes stürzte bereits einer über einen schwimmenden Steg ins Wasser, wobei er von den Anderen herausgezogen wurde..Beim Weg Richtung Arealausgang verlor eine Frau aus nicht näher bekannten Gründen ihren Lebensgefährten aus den Augen und hatte Angst er sei ebenfalls in die Donau gestürzt. Aufgrund starker Alkoholisierung und Panik konnten keine näheren Angaben erfolgen. Letztendlich konnte die gesuchte Person auf einem Boot an Land, ebenfalls stark alkoholisiert, aufgefunden werden. Neben den Polizeistreifen samt Hund waren die Freiwilligen Feuerwehren Landshaag, Feldkirchen und Aschach mit ca. 120 Mann sowie drei Sanitätern im Sucheinsatz.




2024-05-19 - Brand
Autolenker bei Bahnübergang von Zug erfasst
Ein 73-jähriger Pensionist lenkte am 18. Mai 2024 um 18.30 Uhr sein Auto auf dem Güterweg Au im Gemeindegebiet Baumgartenberg vom Modellflugplatz Saxen kommend in Fahrtrichtung Au. Zur gleichen Zeit lenkte ein 26-jähriger Triebwagenführer einen mit rund 30 Personen besetzten Zug der ÖBB auf der sogenannten Donauuferbahn in Fahrtrichtung St.Valentin. .Als sich der Zug mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 km/h dem unbeschrankten Bahnübergang auf der Donauuferbahn Grein/Baumgartenberg näherte, gab der Triebwagenführer ein entsprechendes akustisches Signal. Der 73-Jährige, der seinen Angaben nach bei der dortigen Stopptafel angehalten, nach links und rechts geschaut habe und in weiterer Folge den unbeschrankten Bahnübergang übersetzte, wurde von dem aus seiner Sicht rechts kommenden Triebwagen erfasst und mitsamt dem von ihm gelenkten Pkw in das angrenzende Feld geschleudert. .Nach eingeleiteter Vollbremsung ist die Zuggarnitur nach dem Bahnübergang zum Stillstand gekommen. Der 73-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß unbestimmten Grades verletzt und mit dem Christophorus 10 in den Neuromed Campus Linz verbracht worden. Der Treibwagenführer und die mitfahrenden Fahrgäste erlitten keine Verletzungen oder Schäden. Am Fahrzeug des Pensionisten ist schwerer und am Triebwagen entsprechender Sachschaden entstanden. Die Freiwilligen Feuerwehr Baumgartenberg und Saxen sind bei den Ausräumungsarbeiten mit 30 Mann und sechs Fahrzeugen im Einsatz gewesen. Alkotests wurde bei beiden Lenkern durchgeführt und verliefen negativ.




2024-05-19 - Unfall
Verletzte Wanderin ins Krankenhaus geflogen
Eine 49-Jährige aus dem Bezirk Mistelbach wanderte am Vormittag des 18. Mai 2024 gemeinsam mit ihrem 46-jährigen Gatten von Steinbach am Attersee über den Brennerriesensteig auf den Dachsteinblick. Vom Gipfel des Dachsteinblicks wanderte das Paar weiter am Wanderweg 820 in Richtung Mahdlgupf, als die 46-Jährige plötzlich stürzte und sich dabei am rechten Sprunggelenk verletzte. Sie versuchte selbstständig noch weiterzugehen, was aufgrund der starken Schmerzen aber nicht mehr möglich war. Das Paar alarmierte schließlich die Bergrettung per Handy. Der von der Rettungsleitstelle avisierte Rettungshubschrauber C10 rettete die Verletzte mittels Tau und flog sie zur weiteren Versorgung in das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck.




2024-05-19 - Unfall
Mountainbiker verletzt
Am Vormittag des 18. Mai 2024 starteten zwei Freunde, ein 60-Jähriger und ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden, einen Mountainbikeausflug in Altmünster. Der Ausflug führte die Beiden über das Weißenbachtal, den Attersee und schließlich von dem Gasthof Kienklause zum über das Skigebiet "Hochlecken" zur Großalmstraße. Beim letztgenannten Streckenabschnitt lenkte der 60-Jährige sein Mountainbike vor seinem Freund und kam aus unbekannter Ursache von der dortigen Forststraße rechts ab. Dabei touchierte er mehrere kopfgroße Steine bis er nächst der Forststraße verletzt zu Liegen kam. Nach einer Erstversorgung seines Freundes alarmierte der 63-Jährige die Einsatzkräfte über eine Notfall-App. Der Ausflug endete für den verletzten 60-Jährigen im Klinikum Gmunden




2024-05-19 - Unfall
Alkoholisierter Lenker prallte gegen Entwässerungsgraben
Ein 44-jähriger Deutscher lenkte am 18. Mai 2024 gegen 22.30 Uhr sein Fahrzeug auf der Kälbermooser-Landesstraße im Gemeindegebiet von Hochburg-Ach in Richtung Ostermiething. .Er kam rechts von der Straße ab, fuhr etwa 100 Meter durch einen angrenzenden Acker und prallte schließlich gegen einen Entwässerungsgraben. Eigenen Angaben nach wollte er einem die Fahrbahn überquerendem Reh ausweichen. Der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt..In einem naheliegenden Haus Wohnende wurden Ohrenzeugen des Unfalles und alarmierten die Einsatzkräfte. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv. Der Führerschein wurde vorläufig abgenommen und das massiv beschädigte Fahrzeug vom Abschleppdienst geborgen.




2024-05-19 - Unfall
Alkoholisiert Unfall verursacht
Eine 22-Jährige aus dem Bezirk Freistadt lenkte am 19. Mai 2024 gegen 2 Uhr ihren PKW auf der S10 Mühlviertler Schnellstraße im Bereich der Gemeinde Lasberg, in Fahrtrichtung Süden. Als sie bei der Tunneleinhausung "Satzinger" fuhr, geriet ihr Fahrzeug ins Schleudern und prallte frontal in die dortige Straßenleiteinrichtung. Durch die Wucht des Anpralls öffneten sich die Airbags im Frontbereich. Ein bei der Lenkerin durchgeführter Alkotest verlief positiv. Die Lenkberechtigung wurde noch an Ort und Stelle abgenommen. Die Lenkerin wurde mit leichten Verletzungen in das LKH Freistadt gebracht.




2024-05-19 - Unfall
Pensionist bei Sturz mit Elektromobil verletzt
Ein 62-jähriger Pensionist lenkte am 19. Mai 2024 gegen 16 Uhr sein Seniorenelektromobil in Braunau am Inn auf einer Gemeindestraße in Richtung Altstadt. Auf der engen und steil abfallenden Straße dürfte ihm ein unbekanntes Fahrzeug entgegengekommen sein, wonach der Pensionist vermutlich beim Ausweichen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat. Er kippte mit seinem E-Mobil seitlich rechts zu Boden, wobei das Fahrzeug auf ihm zu liegen kam. Der 62-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in das KH Braunau am Inn eingeliefert.




2024-05-19 - Tierschutz
Motorradsturz im Bezirk Braunau
Ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Braunau lenkte am 19. Mai 2024 gegen 16 Uhr sein Motorrad auf einer unbenannten Gemeindestraße von Pfaffstätt kommend in Fahrtrichtung Auerbach. In einer Linkskurve, ca. 100 Meter kam er aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz und in weiterer Folge in der angrenzenden Wiese zu Liegen. Seine 61-jährige Lebensgefährtin, lenkte unmittelbar vor ihm ihr Motorrad und bemerkte den Sturz erst mehrere Hundert Meter weiter. Sie wendete für eine Nachschau. Der 63-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch das ÖRK Mattighofen mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Rettungshubschrauber "Europa 3" ins KH Ried im Innkreis verbracht.




2024-05-19 - Unfall
Motorradunfall mit Kind
Ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land lenkte am 19. Mai 2024 gegen 16 Uhr sein Motorrad im Gemeindegebiet von Steinerkirchen an der Traun. Seine 11-jährige Tochter befand sich als Beifahrerin auf dem Motorrad. Zeitgleich parkte ein 23-Jähriger, ebenfalls aus Wels-Land, seinen PKW aus einer Hausausfahrt aus und übersah das von rechts kommende Motorrad. Durch den Zusammenstoß verlor der 41-Jährige die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Er erlitt durch den Unfall eine offene Fraktur am rechten Fuß und an der Ferse. Die Tochter erlitte leichte Verletzungen im Bereich des linken Knies. Ein Schutzhelm wurde ordnungsgemäß verwendet. Das Mädchen wurde mit der Rettung in das Klinikum Wels verbracht, ihr Vater wurde vom Rettungshubschrauber in das selbe Klinikum geflogen. Ein Alkotest verlief bei beiden Lenkern negativ.




2024-05-19 - Unfall
16-Jähriger beim Wandern weggerutscht
Ein 50-Jähriger und sein 16-jähriger Sohn, Beide aus dem Bezirk Liezen, wanderten am 19. Mai 2024 auf den 1953 m hohen Plassen. Die Beiden starteten am Morgen ihre Wanderung in Hallstatt und stiegen zu Fuß über den Salzberg zu ihrem Zielgipfel auf. Gegen 12 Uhr entschieden sie auf der Nordseite in Richtung Gosau abzusteigen und über einen anderen Weg zurück nach Hallstatt zu gehen. .Bei dem Abstieg auf der Nordseite mussten die Zweii auf ca. 1720 m Seehöhe ein Altschneefeld in einer steilen Rinne queren. Der Vater ging dabei vor und schlug seinem Sohn Trittstufen in den kompakten Altschnee. Sein Sohn folgte ihm, rutschte jedoch bei der Querung aus und glitt etwa fünf Meter über das Schneefeld hinab. Anschließend stürzte er über eine rund drei Meter hohe Felsstufe und kam auf einer Wiese zu liegen. Dadurch zog sich der Junge Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sein Vater konnte zu ihm absteigen und sich um den 16-Jährigen kümmern. Da ein selbstständiger Abstieg des Verunfallten nicht mehr möglich war, wurden der Notarzthubschrauber C14 und die Bergrettungsortstelle Hallstatt alarmiert. Der verletzte Steirer konnte mittels Tau von der Unfallstelle gerettet werden und anschließend im Krankenhaus nach Bad Ischl verbracht werden. Der Vater blieb dabei unverletzt.




2024-05-18 - Einbruch
Einbruch in Firmenobjekt
In der Nacht auf den 17. Mai 2024 brachen bislang unbekannte Täter in ein Firmenobjekt in Vöcklabruck ein. Laut Spurensicherung dürfte es sich um mehrere Täter gehandelt haben, die offenbar über die Fassade des Objekts hochkletterten und über ein Fenster im Flachdach in das Gebäude einstiegen, nachdem sie dieses aufgebrochen hatten. Art und Menge des gestohlenen Guts und der Gesamtschaden, den die Täter bei dem Einbruch verursacht haben, sind derzeit noch nicht bekannt. Die Freiwillige Feuerwehr Vöcklabruck unterstützte bei der nächtlichen Arbeit der Polizei, wodurch eine professionelle Spurensicherung gewährleistet werden konnte. Wer hinter den gesicherten Spuren steckt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.




2024-05-18 - Todesfall
Nachtrag zu "Frau in Steyr vermisst"
Nachdem seit gestern Mittag ist eine 83-jährige Pensionistin aus Steyr-Münichholz abgängig war und anschließend eine großangelegte Suchaktion mit Drohnen, Polizei-Bezirkskräfte aus Steyr, Sonderkräfte der Einsatzabteilung der Polizei OÖ, Polizei-Diensthunde und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Steyr mit Booten erfolgte, konnte die Frau am 18. Mai 2024 gegen 10:15 Uhr durch die Suchkräfte im Enns-Fluss, im Bereich Stadtteil Münichholz nur noch tot aufgefunden werden. Derzeitigem Ermittlungsstand zufolge dürfte die Frau verunfallt und in die Enns gestürzt sein. Fremdverschulden kann gänzlich ausgeschlossen werden..Der Fahndungsaufruf mit Lichtbild der Abgängigen wird daher widerrufen.




2024-05-18 - Verkehr
Alkohol am Steuer
Während ihrer Verkehrsstreife am 17. Mai 2024 um 19:30 Uhr fiel Polizisten des Bezirkes Gmunden im Ortsteil Steyrermühl ein Pkw auf, an welchem offensichtliche umbauten vorgenommen wurden. Der Pkw fuhr daraufhin auf die Autobahn A1 in Richtung Salzburg auf. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der Lenker erhöhte seine Fahrgeschwindigkeit bei erlaubten 130 km/h auf 189 km/h. Der Lenker konnte schließlich angehalten werden. Neben diverser offenbar illegaler Umbauten am Fahrzeug konnten die Polizisten eine Alkoholisierung bei dem 52-jährigen Lenker aus dem Bezirk Gmunden feststellen. Ihm wurden der Führerschein und auch die Kennzeichentafeln vorläufig abgenommen und er muss nun mit einer Reihe verwaltungsrechtlicher Anzeigen rechnen.




2024-05-18 - Fahndung
Frau in Steyr vermisst
Seit gestern Mittag (17. Mai 2024) ist eine 83-jährige Pensionistin aus Steyr-Münichholz abgängig, welche ihre Wohnung verließ und nicht wieder zurückkehrte. Die Frau ist 151 cm groß, schlank (zierlich). Sie geht leicht gebückt und ist mit auffälligen, blauen Hausschuhen (Pantoffeln) bekleidet und hat kurzes, weißgraues, dauergewelltes Haar. Sachdienliche Hinweise sind an die Polizeiinspektion Steyr-Münichholz unter 059133-4145-100 oder an jede Polizeidienststelle zu richten..Ein nicht sehr qualitatives, aber aktuelles Lichtbild der abgängigen Frau, kann unter lpd-o-oeffentlichkeitsarbeit@polizei.gv.at angefordert werden.




2024-05-18 - Verkehr
Fahrzeug-Lenker ohne Führerschein
Bei routinemäßigen Lenker- u. Fahrzeugkontrollen in Linz, konnte die Polizei am 17. Mai 2024 um 20 Uhr einen 33-jährigen Linzer mit seinem Pkw einer Kontrolle unterziehen. Der Lenker konnte keinen Führerschein vorweisen. Aufgrund des Verhaltens sowie der körperlichen Verfassung des Lenkers, erhärtete sich der Verdacht, dass der Lenker unter einer Beeinträchtigung stand, weshalb er zu einer ärztlichen Untersuchung aufgefordert wurde. Der 33-Jährige verweigerte jegliche gesetzlich vorgesehenen Testungen. Er wird daher mehrfach bei der Behörde angezeigt.




2024-05-18 - Tierschutz
Tödlicher Motorradunfall
Am 18. Mai 2024 um 15:45 Uhr ereignete sich auf der B120 im Gemeindegebiet von Gschwandt ein Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein 20-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Gmunden fuhr mit zwei weiteren Motorradlenkern aus Richtung Scharnstein kommend in Fahrtrichtung Gmunden. In einer Linkskurve verlor der 20-Jährige plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen die Leitplanke. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Laut derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es sich um einen Alleinunfall handeln, bei welchem Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann. Die Straße war zum Unfallzeitpunkt in trockenem Zustand bei heiterer Witterung. Die B120 wurde für den gesamten Verkehr für die Dauer von ca. zweieinhalb Stunden gesperrt. Die Aufräumarbeiten wurden durch die örtliche Feuerwehr durchgeführt.




2024-05-18 - Körperverletzung
Betrunkenem Lenker wurde der Führerschein abgenommen
Am 18. Mai 2024 um 01:30 Uhr führte die Polizei eine routinemäßige Lenker- und Fahrzeugkontrolle im Stadtgebiet von Linz durch. Dabei wurde der Pkw eines 19-jährigen Kirchdorfers angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Ein Alkotest bei dem jungen Lenker ergab ein positives Messergebnis, worauf ihm der Führerschein abgenommen wurde. Der 19-Jährige muss nun mit einer verwaltungsrechtlichen Anzeige rechnen.




2024-05-18 - Unfall
Erneute Alpine Notlage
Am 18. Mai 2024 um 12 Uhr brach eine 37-jährige Bulgarin aus Wien gemeinsam mit 2 Freunden in Richtung des 1261 Meter hohen Mahdlgupf in der Gemeinde Steinbach am Attersee auf. Als Aufstiegsroute wählten sie den mit der Schwierigkeit D/E bewerteten Klettersteig. Während des Aufstiegs über den anspruchsvollen Klettersteig wurden die Kräfte der Bulgarin immer weniger und sie verlor – noch bevor sie dann in der Folge den Notruf absetzte – bereits einmal kurz den Halt. Der "Sturz" wurde vom Klettersteigset aufgefangen. Gegen 16:30 Uhr verständigten sie dann via Notruf die Rettungskräfte. Die 37-Jährige musste vom Hubschrauber der Flugpolizei mittels Taus aus dem Klettersteig gerettet und ins Tal verbracht werden. Ihre beiden Begleiter gingen nach der Rettung den Klettersteig weiter auf den Gipfel. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.




2024-05-18 - Streit
Alpine Notlage
Am frühen Nachmittag des 18. Mai 2024 stiegen ein 38-jähriger Deutscher aus Wien, ein 39-jähriger Wiener und ein 47-jähriger Deutscher aus Wien in den Laserer Alpin Klettersteig am "Vorderen Gosausee". Der Klettersteig ist mit der Schwierigkeit C ausgewiesen, für welchen die Kletterer entsprechend ausgerüstet waren. Noch im ersten Drittel des Klettersteigs geriet der 38-jährige Deutsche in Angst und war unfähig den Steig weiter zu bestreiten. In unmittelbarer Nähe vorbeikommende Wanderer verständigten daraufhin über Notruf 140 die Bergrettung. Die Männer des Bergrettungsdienstes - Ortsstelle Gosau - fuhren daraufhin zum Einsatzort und konnten den hilflosen, jedoch unverletzten Mann in kurzer Zeit mittels Mannschaftszug auf den darüber liegenden Wanderweg retten. Seine zwei Begleiter konnten selbstständig aus dem Klettersteig aussteigen und anschließend mit ihrem geretteten Kletterkollegen zurück zum Ausgangspunkt wandern. Es wurde bei dem Einsatz niemand verletzt.




2024-05-17 - Unfall
Schüler beim Radfahren von Straßenbahn erfasst
Ein 15-jähriger Schüler aus Linz, welcher in einer Gruppe unterwegs war, beabsichtigte am 16. Mai 2024 gegen 13:45 Uhr mit dem Fahrrad die Ferihumerstraße zu überqueren. Dabei wurde er von der herannahenden Straßenbahn erfasst und zwischen Straßenbahngarnitur und Gehsteig eingeklemmt. Der Schüler wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und nach der Erstversorgung in ein Linzer Krankenhaus gebracht.




2024-05-17 - Unfall
Bergsteigerinnen vom Brunnkogel gerettet
Eine 30-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen und eine 31-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land starteten am 16. Mai 2024 gegen 15:30 Uhr beim Parkplatz Taferlklause eine Wanderung auf den 1.708 Meter hohen Brunnkogel. Als Aufstiegsroute wählten die Wanderinnen den unmarkierten Franz Scheckenberger Steig. Eine der beiden Bergsteigerinnen verfolgte die Route auf einer Handy-App. Gegen 18 Uhr gerieten die Frauen in unwegsames und felsdurchsetztes Gelände. Als sie sich um etwa 19 Uhr aus ihrer misslichen Lage nicht mehr befreien konnten, verständigten sie den Notruf der Bergrettung. Es wurden die Bergrettungen Ebensee und Traunkirchen alarmiert. Ebenso wurde der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Linz zum Einsatz hinzugezogen. Dessen Besatzung konnte die beiden Bergsteigerinnen auf einer Seehöhe von etwa 1.440 lokalisieren. Aufgrund des böigen und teils starken Windes konnte eine Seilrettung durch den Hubschrauber nicht durchgeführt werden. Daher landete der Polizeihubschrauber am Zwischenlandeplatz am vorderen Langbathsee, wo ein Beamter der Alpinpolizei Gmunden aufgenommen wurde. Der Flugretter sowie der Alpinpolizist wurden im Anschluss unterhalb des Gipfels des Brunnkogels im Schwebeflug abgesetzt und begaben sich durch unwegsames Gelände zu den in Not geratenen Bergsteigerinnen. Sie wurden anschließend einige Meter aus dem felsdurchsetzten Gelände auf ein Podest abgeseilt, wo sie anschließend gemeinsam mit dem Flugretter und dem Alpinpolizist wieder vom Hubschrauber im Schwebeflug aufgenommen und sicher ins Tal geflogen wurden.




2024-05-17 - Brand
Pkw krachte gegen Mauer
Ein 27-Jähriger aus Wels war mit seinem Pkw am 16. Mai 2024 gegen 19:50 Uhr gemeinsam mit einer 25-Jährigen auf dem linken Fahrstreifen der Hans-Sachs-Straße Richtung Westen unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache krachte der Mann auf Höhe der Eisenfeldstraße mit seinem Wagen frontal gegen eine Mauer. Der 27-Jährige musste durch die Feuerwehr Wels aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Klinikum Wels eingeliefert. Seine Beifahrerin blieb unverletzt.




2024-05-17 - Verkehr
Tscheche raste über die Westautobahn
Aufgrund der hohen Geschwindigkeit wurde eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung am 17. Mai 2024 gegen 13 Uhr auf der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet von Pucking auf einen Wagen mit tschechischen Kennzeichen aufmerksam. Die Polizisten nahmen die Nachfahrt auf, dabei stellten sie in einer 100er-Zone eine Geschwindigkeit von 184 km/h fest. Daraufin wurde der 40-jährige Tscheche einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Der Lenker zeigte sich einsichtig und gestand, dass er viel zu schnell unterwegs war. Ihm wurde an Ort und Stelle der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.




2024-05-17 - Waffen
Fliegerbombe bei Baggerarbeiten ausgegraben
Auf einem Firmengelände in der Poschacherstraße wurde am 17. Mai 2024 gegen 11:20 Uhr bei Baggerarbeiten eine Fliegerbombe gefunden bzw. in der Baggerschaufel angehoben. Daraufhin wurden ein 100-m-Sperrkreis sowie notwendige Evakuierungen veranlasst und durchgeführt. Außerdem wurde ein Platzverbot erlassen und durch Lautsprecherdurchsagen kundgemacht. Gegen 13:50 Uhr wurde die Fliegerbombe durch den Entminungsdienst erfolgreich und ohne Vorfälle entschärft. Im Anschluss konnten sämtliche Sperren wieder aufgehoben werden.




2024-05-17 - Waffen
Aussichtsturm stürzte ein - Nachtrag
Am 17. Mai 2024 wurde der Unglücksort erneut von Beamten des Landeskriminalamtes, einem gerichtlich beeideten Sachverständigen für Statik und einem Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle OÖ untersucht. Bei den Baggerungen konnten relevante Gegenstände (Zugangstüren, Klimaanlagen, Elektroequipment für Antennenanlagen etc.) geborgen werden, welche jeweils keine Spuren auf eine mögliche Explosion aufwiesen. Der anfängliche Brand in der im Erdgeschoss befindlichen Batterieanlage kann auf eine mechanische Beschädigung des Batteriekastens im Zuge des Einsturzes zurückgeführt werden. Keine der Türen zeigte eine Verformung, welche im Zuge einer Explosion stattfinden würde. Ein vorhanden gewesenes Streubild von Glasscherben im Umfeld und ein von den Arbeitern in der Nähe wahrgenommenes Hagelgeräusch konnte durch den Statiker als Folge des Einsturzes plausibel dargestellt werden. Im Schutt konnten tragende Holzkonstruktionen mit einem Schädlingsbefall bzw. mit morschen Bereichen entnommen werden. Die Einsturzursache ist laut dem Sachverständigen nicht eindeutig bestimmbar, dennoch komme die höchste Wahrscheinlichkeit für den Einsturz den langjährigen Frostschäden am Schlackenziegel und einer damit schwindenden Tragfähigkeit des Bauwerks hinsichtlich vertikaler Lasten zu..Ursprüngliche Presseaussendung vom 11. Mai 2024:.Der Aussichtsturm in Schardenberg stürzte am 10. Mai 2024 kurz nach 19 Uhr ohne Vorzeichen komplett ein. Es kamen dabei keine Personen zu Schaden. Aufgrund des Schadensausmaßes und der komplett unbekannten Einsturzursache wurden die Ermittlungen am 11. Mai 2024 von den Brandermittlern des Landeskriminalamtes OÖ übernommen. Es erfolgte bis in die späten Nachmittagsstunden eine Untersuchung des achtstöckigen und 32m hohen ehemaligen Aussichtsturmes. Dabei wurde mit einem Bagger der Eingangsbereich im Erdgeschoss, wo es nach dem Unglück zur Rauchentwicklung kam, freigelegt. Ein Brandmittelspürhund und ein Sprengstoffspürhund suchten den Bereich ab, konnten aber keine Hinweise finden. Auch ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei und ein Brandsachverständiger des Landes OÖ bestätigten das Ergebnis der Diensthunde und fanden ebenfalls keine Spuren oder Hinweise auf Brandbeschleuniger bzw. Sprengstoffe. Nach bisherigen Ermittlungen ist davon auszugehen, dass sich keine Personen unter den restlichen Trümmern befinden. Die genau Einsturzursache ist noch ungeklärt und Gegenstand weiterer Ermittlungen.




2024-05-16 - Einbruch
Jugendlicher verhinderte Einbruch
Zwei vorerst unbekannte Täter versuchten am 14. Mai 2024 in ein Einfamilienhaus in Linz einzubrechen. Der 13-jährige Sohn der Familie war wegen Krankheit nicht in der Schule und konnte gegen 10 Uhr wahrnehmen, dass zwei männliche unbekannte Personen zuerst lange an der Haustür läuteten und anschließend versuchten durch das Badezimmerfenster in das Haus zu gelangen. Der Schüler begab sich in das Badezimmer und konnte vom Flur zu dem Fenster, das bereits aufgebrochen war, sehen und schaute dem Einbrecher, der bereits mit einem Fuß im Gebäude stand, mitten ins Gesicht. Als sie den Buben sahen, flüchteten die zwei Verdächtigen in unbekannte Richtung. Durch Überwachungsaufnahmen in der Nachbarschaft konnte ein verdächtiges Fahrzeug festgestellt werden. Bei der Fahndung wurde das verdächtige Fahrzeug kurz vor 14 Uhr in der Leonfeldner Straße wahrgenommen und anschließend in Hellmonsödt angehalten. Die beiden polnischen Verdächtigen wurden festgenommen. Sie wurden vom 13-Jährigen eindeutig identifiziert. Zudem konnte das Tatwerkzeug im Pkw gefunden und sichergestellt werden. Die beiden Beschuldigten wurden in die Justizanstalt Linz eingeliefert.




2024-05-16 - Verkehr
Verkehrs-Schwerpunktkontrollen an der Trauner Kreuzung
Am Abend des 15. Mai 2024 führte das Bezirkspolizeikommando Linz-Land Schwerpunktkontrollen im Bereich der Trauner Kreuzung an der B1 durch. Dabei nahmen die Beamten drei Kennzeichen wegen Gefahr im Verzug ab, weil die Fahrzeuge schwere Mängel aufwiesen. Drei weitere Zulassungsbesitzer wurden mit ihren Fahrzeugen aufgrund der Mängel zur besonderen Überprüfung bei der oberösterreichischen Landesregierung geladen. Vier Fahrzeuglenkern wurde die Weiterfahrt untersagt, weil sie nicht im Besitz einer Lenkberechtigung waren, wobei einer überhaupt noch nie eine selbige besaß. Die Polizisten stellten zudem 45 weitere Anzeigen und 32 Organmandate wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen aus.




2024-05-16 - Waffen
Schlag gegen die organisierte Suchtmittelkriminalität
Ermittler des Koordinierten Kriminaldienstes des Bezirkspolizeikommandos Braunau gelang in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis, im Rahmen der "AG AROMA" ein gravierender Schlag gegen die organisierte Suchtgiftkriminalität im Bezirk Braunau. Im Zuge der mehrmonatigen Ermittlungen konnten insgesamt 20 Personen festgenommen und der Verkauf von mehr als 100 Kilogramm Drogen, mit einem Straßenverkaufswert von über 2 Millionen Euro nachgewiesen werden..Ermittlungsbeginn und AG-Einrichtung:.Im Sommer 2023 wurde im Bezirk Braunau ein Anstieg an Parfumdiebstählen in Drogeriemärkten festgestellt und zeitnahe ein rumänischer Staatsbürger als Tatverdächtiger ermittelt. Im Zuge von Observationsmaßnahmen mit Unterstützung der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität wurde überdies festgestellt, dass der Rumäne neben gewerbsmäßigen Diebstählen auch Suchtmittel in Parkanlagen verkaufte. Er konnte schlussendlich festgenommen und bei der Durchsuchung seines Arbeiterzimmers, eine Vielzahl erbeuteter Drogerieartikel aber auch Suchtmittel und elektronische Datenträger sichergestellt werden. Die Auswertung der Observationserkenntnisse und der gesicherten Datenträger erbrachte, dass der Festgenommene als untergeordnetes Mitglied, einer im Bezirk Braunau ansässigen, polykriminell agierenden und aus dem rumänischen Zentralraum stammenden Tätergruppe, fungierte. .Zur Aufarbeitung der Causa, wurde im Herbst 2023 im BPK Braunau eine temporäre Arbeitsgruppe "AROMA" eingerichtet. .Durch die darauffolgenden Ermittlungen der AG AROMA konnte die gesamte Struktur des Netzwerkes offengelegt und sämtliche, zum Teil gravierend vorbestraften, Mitglieder der kriminellen Vereinigung identifiziert werden. .Der überwiegende Teil der Gruppierung stammte aus derselben rumänischen Großstadt (Hunedoara) und lies sich zur Abwicklung der kriminellen Geschäfte in einem Hotel im Bezirk Braunau nieder. Aufgrund bereits zu diesem Zeitpunkt bestehender Fahndungsnotierungen diverser Länder wurden auch gefälschte Ausweisdokumente verwendet..Im Zuge der Überwachungsmaßnahmen der AG AROMA wurde festgestellt, dass die Tätergruppe ihren Lebensunterhalt neben Eigentumsdelikten vorwiegend durch den Schmuggel und Handel mit Suchtmitteln bestritt. Die Drogen wurden kiloweise von Spanien und Tschechien ausgehend, in das Innviertel geschmuggelt und in Bunkerwohnungen in Ried und Braunau zwischengelagert. .In Folge wurden von den übergeordneten Mitgliedern gezielt minderjährige, rumänisch-stämmige Subdealer eingesetzt, welche in den Städten Braunau, Mattighofen und Ried die Drogen an Endkonsumenten verkauften; bzw. in deren Auftrag auch Eigentumsdelikte verübten. .Als jüngster Subdealer der Gruppierung musste ein zum Tatzeitpunkt erst 15- jähriger Rumäne festgenommen werden, der alleine im Zeitraum von 5 Monaten insgesamt 10 Kilogramm Marihuana und eine nicht unbeträchtliche Menge Kokain und Crystal Meth in Parkanlagen in Mattighofen für die Tätergruppe verkauft hatte. Wöchentlich wurden die erwirtschafteten Bargeldbeträge von den Bandenmitgliedern wieder abgesammelt. .Ca. 15 Kg Suchtmittel wurden von einem spanischen Staatsbürger mittels Zug nach Salzburg und von dort, durch einen serbischen Mittelsmann in ein Kellerabteil in Mattighofen transportiert, bevor sie in Verteilung durch die rumänische Tätergruppe gelangten. Der spanische Staatsbürger wurde zwischenzeitlich durch den französischen Zoll am Bahnhof Paris im Besitz mehrerer Kilogramm Marihuana festgenommen; der serbische Zwischenhändler konnte im Besitz von mehreren Kilogramm Marihuana durch Beamte der AG AROMA in Mattighofen festgenommen werden. .Im Zuge der mehrmonatigen Ermittlungen wurden seit dem Herbst 2023 sukzessive, sämtliche führenden Mitglieder der kriminellen Vereinigung und eine zweistellige Anzahl weiterer untergeordnete Subdealer – zum überwiegenden Teil auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis - festgenommen. .15 Personen wurden in die Justizanstalten Ried, Wels, Linz und Salzburg eingeliefert. Der als Hintermann der kriminellen Vereinigung identifizierte Haupttäter konnte im Zuge von Zielfahndungsmaßnahmen aufgrund eines europäischen Haftbefehls in Rumänien festgenommen werden und wurde mittlerweile der österreichischen Justiz ausgeliefert. Der Tätergruppe wird der Schmuggel und Handel mit Marihuana, Cannabisharz, Crystal Meth und Kokain, aber auch zahlreiche Eigentumsdelikte, gefährliche Drohungen und Nötigungen, sowie Bestimmungstäterschaften zu falschen Beweisaussagen (uvm.) angelastet. .Weitere Tätergruppe im Stadtgebiet Braunau: .Aufgrund von weiteren Hinweisen und mithilfe der bestehenden Ressourcen der AG AROMA gelang es Ende des Jahres 2023 zudem, eine weitere, im Stadtgebiet Braunau agierende, Tätergruppe zu zerschlagen. .So wurde festgestellt, dass ein 64-jähriger selbstständiger Gewerbetreibender mithilfe seines 50-jährigen Angestellten bereits seit dem Jahr 2020 Kokain von bester Qualität in Szenelokalitäten in der Innenstadt von Braunau in Verkehr setzte. Die Übergaben erfolgten ausschließlich an sehr ausgewählte Kundschaft, der Lokal- und Kulturszene aus dem Stadtgebiet Braunau. Zur Jahreswende 2023/2024 gelang es vorerst den 50-jährigen untergeordneten Angestellten beim Kokainverkauf an einen Lokalbetreiber auf frischer Tat festzunehmen und dabei Suchtmittel und eine Waffe sicherzustellen. Dem Abnehmer musste aufgrund seiner hohen Alkoholisierung (über 2 Promille) neben den angekauften Drogen auch sein Führerschein abgenommen werden. .Kurz darauf konnte auch der 64- jährige Arbeitgeber im Zuge eines Treffens mit seinem Kurierfahrer festgenommen werden. Der aus Berlin stammende, geringfügig beschäftige deutsche Staatsbürger reiste hierzu eigens mit einem präparierten Schmuggelfahrzeug an. Durch besonders geschulte Beamte des KKD Braunau, in bilateraler Zusammenarbeit mit Fahndern der (D) Grenzpolizeiinspektion Simbach, konnte im PKW ein professionell verbautes Schmuggelversteck eruiert werden; so gelang es im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen auch, neben einer größere Menge Kokain und Cannabisharz, mehrere tausend Euro an Drogengeldern sicherzustellen. In Zusammenarbeit mit der Analyseabteilung des Landeskriminalamtes Oberösterreich konnten durch die Auswertung elektronischer und biologischer Beweismittel, Schmuggelrouten- und deren Häufigkeit rekonstruiert werden..Schlussendlich ergaben die Ermittlungen, dass der 55-jährige Berliner die Wohnung des 64-Jährigen in Braunau seit dem Jahr 2020 als Bunker nutzte. Während dieser Zeit wurden knapp 50 Kilogramm Drogen, darunter 9 Kilogramm Kokain für den Weitertransport eingelagert und ein nicht unbeträchtlicher Teil durch die Tätergruppe in Braunau weiterverkauft. Alle drei Festgenommenen wurden über Anordnung der aktführenden Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis in die Justizanstalt eingeliefert. .Verkaufsmenge und Straßenverkaufswert: .Geklärter Verkauf von 109 Kilogramm Suchtmittel (48 Kg Marihuana, 50 Kg Cannabisharz, 10 Kg Kokain, 1 Kilogramm Methamphetamin) mit einem Straßenverkaufswert von: ca. 2 Millionen Euro. .Sicherstellungen: .• 8,5 Kg Marihuana.• 1,5 Kg Cannabisharz.• 50 Gramm Methamphetamin.• 200 Gramm Kokain.• Ca. 55.000 Euro .• Ein PKW (Schmuggelfahrzeug) . Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen: 125.000 Euro




2024-05-16 - Drogen
Bei Kontrolle falsche Identität angegeben
Nachdem eine Polizeistreife am 15. Mai 2024 gegen 21:45 Uhr einen Pkw wahrnahm, der eine Kreuzung in Wels bei Rotlicht überfuhr, nahm sie die Nachfahrt auf. Trotz mehrerer deutlicher Anhaltezeichen fuhr der Lenker unbeirrt weiter. Einmal kam er zu weit rechts, sodass er auf den Gehsteig fuhr und eine Kollision mit dem dortigen Zaun nur durch ruckartiges Gegenlenken verhindern konnte. Bei einer Tankstelle hielt er an und die Polizisten konnten die Kontrolle durchführen. Dabei gab der Lenker, es handelte sich um einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck, sofort an, keinen Führerschein zu besitzen und keinen Ausweis bei sich zu haben. Den Beamten teilte er einen falschen Namen und ein falsches Geburtsdatum mit und gab seine wahre Identität erst nach Androhung der Festnahme bekannt. Weil der 27-Jährige eindeutige Symptome aufwies, die auf eine Suchtgiftbeeinträchtigung hindeuteten, wurde er zur klinischen Untersuchung aufgefordert. Diese verweigerte er und teilte mit, dass er sich im Substitutionsprogramm befinde. Die Polizisten nahmen ihm den Fahrzeugschlüssel ab. Er wird angezeigt.




2024-05-15 - Tierschutz
Verkehrsunfall mit Fahrerflucht – Hinweise erbeten
Ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck fuhr am 15. Mai 2024 gegen 4:40 Uhr mit seinem E-Bike aus Richtung Stadtplatz Schwanenstadt kommend in Richtung B135 bzw. Kreisverkehr Schwanenstadt. Zur selben Zeit lenkte ein bislang unbekannter Lenker einen braun/goldenen SUV unbekannter Marke aus Richtung Bahnhofstraße in Richtung Stadtplatz Schwanenstadt. Bei der Kreuzung B135/Stadtplatz missachtete der PKW- Lenker die dortige "STOP" Tafel und es kam in weiterer Folge zwischen dem PKW und dem Fahrradfahrer zu einer Kollision. Der PKW- Lenker verließ anschließend die Unfallstelle, ohne einen Datenaustausch durchzuführen. Der 51-Jährige fuhr verletzt weiter zu seiner Arbeitsstätte und verständigte in weiterer Folge auf Grund Schmerzen telefonisch die Polizei. Erhebungen zu dem Fahrerflüchtigen werden derzeit noch geführt. .Hinweise zum fahrerflüchtigen Lenker bitte an die Polizeiinspektion Schwanenstadt unter der TelNr. 059133 4172.





Veröffentlichung der Daten mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums für Inneres, www.bmi.gv.at
Die dargestellten Fotos sind symbolisch und stehen nicht mit den jeweiligen Vorfällen in Verbindung!